MDR-Naturfilm „Das Erzgebirge“ sahnt zum 3. Mal ab

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Es ist bereits die dritte Auszeichnung in Folge für den MDR-Naturfilm „Wildes Deutschland – Das Erzgebirge“. Der neuste Preis in der Sammlung ist der „Bergzeit-Preis“. Was macht den Streifen so besonders?

„Das Erzgebirge“ braucht so langsam eine eigene Vitrine für Auszeichnung. Drei an der Zahl hat der MDR-Naturfilm nämlich bereits erhalten. Das neuste Exemplar in der Sammlung ist der „Bergzeit-Preis“.

Dieser wurde für „Wildes Deutschland – Das Erzgebirge“ in der Kategorie „Naturraum Berg“ beim 16. Internationalen Bergfilm-Festival in Tegernsee verliehen. Aber was macht den Film eigentlich so besonders? „In faszinierenden Nahaufnahmen“ wird laut MDR gezeigt, „wie die Wasserspitzmaus in Gebirgsbächen jagt, Birkhähne balzen und der Wanderfalke in Felsklüften nistet.“ Und kannten Sie schon das Bärtierchen? Ein mikroskopisch kleiner Achtbeiner, der im Erzgebirge sogar tiefgefroren überlebt. In der Jury-Begründung heißt es dazu: „…Liebevolle Ausschnitte aus dem Leben der Protagonisten schärfen auf leise Art unseren Blick für die großen Wunder im Kleinen.“
 
Die Produktion des Tierfilms lag übrigens bei Uwe Müller (Capricornum Film) aus Thüringen. Sein Werk erhielt dieses Jahr bereits beim 6. Internationalen Film Festival T-Film in Ostrava eine Auszeichnung als Bester Film in der Kategorie „Grüner Planet“ und gewann beim 15. Internationalen Film-Festival „Water, Sea, Oceans“ in Tschechien den „Grand Prix“.
 
Wer die Produktion noch nicht gesehen hat, kann dies in der ARD nachholen. Das Erste zeigt „Wildes Deutschland – Das Erzgebirge“ am Montag (29. Oktober) um 20.15 Uhr. [PMa]

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