Fernsehen

Ein Disaster war der ProSieben "Disaster Day", bei dem sich einen Tag lang alles um den Weltuntergang drehte, für den Sender wahrlich nicht. Mit der Free-TV-Premiere "2012" holte sich ProSieben den Tagessieg in der werberelevanten Zielgruppe.

Für viele ist das Dschungelcamp die Show, in der vermeintliche Prominente im Busch Insekten herunterwürgen und auf das Votum der TV-Zuschauer warten. Einige der neuen Kandidaten machen sich vor ihrem Abflug ins Camp allerdings andere Hoffnungen.

Musikalischer Sonnabend: ZDF zieht mit dem Samstags-Krimi gegen Volksmusik und DSDS. Dazwischen versuchen sich Hundprofis, Zauberschüler und Weltretter zu profilieren.

Im Kampf um die Wahrheit tritt Jim Caviezel ab 13. Januar auf ZDFneo Ian McKellen entgegen. In der Mini-Serie "The Prisoner" erhält der Mystery-Publikumshit nach über 40 Jahren einen neuen Anstrich.

Regisseur Dieter Wedel (69) und Produzent Nico Hofmann (52) sehen in den aktuellen Ereignissen rund um Bundespräsident Christian Wulff (52) geeignetes Material für einen Film.

Der im September ausgestrahlte Pilotfilm "IK1 - Touristen in Gefahr" scheint den Privatsender RTL überzeugt zu haben. Vier weitere Folgen der Action-Serie um ein BKA-Ermittlungsteam sollen gedreht werden. "Die Trixxer" fielen hingegen durch.

Vorzeige-Vegetarier folgt gelerntem Metzger - so könnte man die Nachfolgeregelung beim deutschen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest beschreiben. Da löst Thomas D nächste Woche ProSieben-Gesicht Stefan Raab ab.

Erfolgsproduzent Roland Emmerich ("2012", "Independence Day") wird erstmals eine Fernsehserie produzieren. Medieninformationen zufolge habe ABC das noch namenlose Serienprojekt angenommen.

Die Entführung eines 22-Jährigen stellt die Kölner "Tatort"-Kommissare an diesem Sonntagabend (20.15 Uhr/ARD) vor vielseitige Probleme. Nur ein ehemaliges Opfer kann Ballauf und Schenk weiterhelfen. Die angeheuerte Psychologin versucht zu vermitteln. Und weckt das Interesse Ballaufs.

Am heutigen Samstag (7. Januar) beginnt RTL die 9. Staffel seines Castingformats "Deutschland sucht den Superstar". Schon vor dem Start hat Chef-Juror Dieter Bohlen kräftig ausgeteilt und wetterte am Freitag gegen Kandidaten und Kritiker.