Billig-Produkte oder doch lieber die vermeintliche bessere Qualität vom Markenhersteller? Beim ZDF stand am Dienstagabend der No-Name-Lebensmittel-Check auf dem Programm – und der erhielt überraschend großen Zuspruch.
Überraschungs-Erfolg fürs ZDF: Die Doku-Reihe „ZDFzeit“ nahm sich am Dienstagabend den No-Name-Lebensmitteln an und ging gemeinsam mit Sternekoch Nelson Müller der Frage nach, ob und wie sich die günstigen Discounter-Produkte von denen der Markenhersteller unterscheiden. Beim TV-Publikum kam das überraschend gut an: 4,41 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ließen sich den Lebensmittel-Check im Zweiten nicht entgehen und bescherten dem ZDF 13,4 Prozent Marktanteil. Auch bei den jüngeren Zuschauern schlug sich die Doku-Reihe mit 12,1 Prozent bei 1,50 Millionen erstaunlich gut.
Unangefochtener Favorit des Abends waren wie so oft die Serien in der ARD. Die Nonnen aus „Um Himmels Willen“ lockten zur Primetime wieder 6,34 Millionen Zuschauer vor die TV-Bildschirme und bescherten dem Sender eine Sehbeteiligung von 19,2 Prozent. „In aller Freundschaft“ kam im Anschluss auf 5,89 Millionen und 18,5 Prozent.
In der werberelevanten Zielgruppe galt dagegen das Programmangebot von RTL als Favorit. 2,35 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren und eine Quote von 19,7 Prozent sicherten der US-Serie „Bones – Die Knochenjägerin“ den ersten Platz, gefolgt von „CSI: Vegas“ mit 2,33 Millionen und 18,8 Prozent. Im Gesamtpublikum holten die beiden Formate 3,80 Millionen (12,4 Prozent) und 3,67 Millionen (11,1 Prozent).
Die Neuauflage von „Dallas“ konnte in der fünften Woche wieder ein paar Zuschauer für sich gewinnen. 2,59 Millionen Interessierte ließen sich die neuen Intrigen der Familie Ewing nicht entgehen und bescherten dem Privatsender 11,5 Prozent Marktanteil. [fm]
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