„Wilsberg“-Star Lansink setzt sich vor 80. Folge kritisch mit eigener Serie auseinander

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Georg Wilsberg ermittelt als Privatdetektiv in Westfalen
Bild: ZDF und Thomas Kost

Leonard Lansink (68), Hauptdarsteller in der ZDF-Krimireihe „Wilsberg“, ist mit weniger als der Hälfte der ausgestrahlten Fälle richtig zufrieden.

„Wenn wir der Wahrheit die Ehre geben, finde ich von den rund 80 Folgen, die wir gemacht haben, 30 gut und 5 sehr gut. 30 sind okay und dann bleiben noch ein paar übrig, die gefallen mir persönlich weniger“, sagte Lansink vor der Ausstrahlung der 80. Folge am Samstag, um 20.15 Uhr im Zweiten.

Relativ viele „Wilsberg“-Fälle fand Lansink nicht gut

„Aber der Kern der Dinge ist natürlich: Jeder sieht seinen eigenen Film. Was mir gefällt, muss nicht jedem anderen gefallen. Und was anderen gefällt, gefällt mir manchmal nicht.“ Das sei einfach so. Und er müsse gestehen, dass er mit seinen eigenen Zweifeln bei den Dreharbeiten nicht immer richtig gelegen habe. „Deswegen ist ja ganz gut, dass es einen Regisseur gibt oder eine Regisseurin mit einem Blick von außen. Und das wichtigste ist doch, dass die Zuschauer unsere Wilsberg-Geschichten mögen.“

Ausgesprochenes Ziel: Folge 100

Wilsberg
Leonard Lansink ermittelt am Samstag das erste Mal in 2024 wieder als „Wilsberg“. © ZDF/Thomas Kost

Die 100 will Lansink, der den Privatdetektiv Georg Wilsberg seit 1998 spielt, unbedingt noch erreichen. Bei vier Dreharbeiten pro Jahr sei das Ziel in dreieinhalb Jahren zu schaffen.

Bildquelle:

  • wilsbergkrimi: ZDF/Thomas Kost
  • wilsberg-face23: ZDF

2 Kommentare im Forum

  1. Welche Krimi Reihe hat schon nur gute Drehbücher. Es gibt immer bessere und naja etwas schwächere. Ich sehe die Serie "Wilsberg" trotzdem regelmäßig und gern. Lansink ehrt seine kritische Betrachtung, aber das geht nun mal allen Serienhauptdarstellern so.
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