„Squid Game“ in echt? Netflix plant Reality-Spinoff

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Foto: Noh Juhan/ Netflix

Die Erfolgsserie „Squid Game“ aus Südkorea wird beim Streamingdienst Netflix als Reality-Show umgesetzt. Wie in der Thrillerserie sollen dabei 456 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in verschiedenen Spielen gegeneinander antreten, wie Netflix am Dienstag in einem ersten Trailer für «Squid Game: The Challenge» ankündigte.

Demnach geht es um ein Preisgeld von 4,56 Millionen US-Dollar. Laut Netflix hat es noch nie eine Show mit mehr Teilnehmerinnen und Teilnehmern oder mit einem höheren Preisgeld gegeben. Interessierte aus der ganzen Welt, die Englisch sprechen, können sich ab sofort online für eine Teilnahme bewerben. Die Dreharbeiten sollen voraussichtlich Anfang 2023 stattfinden.

Bei der Reality-Umsetzung von „Squid Game“ stirbt niemand

Ganz so riskant wie die Spiele in der Serie soll die Game-Show aber nicht ablaufen. „Es steht viel auf dem Spiel, aber das schlimmste Schicksal in diesem Spiel ist es, mit leeren Händen nach Hause zu gehen“, heißt es auf der Casting-Seite.

In der Serie „Squid Game“ treten Hunderte hoch verschuldeter Menschen in Kinderspielen gegeneinander an, um ein Preisgeld in Millionenhöhe zu gewinnen. Verlierer werden in dem makabren Wettbewerb umgehend getötet. Die Serie führte hierzulande auch zu Kritik: So spielten Kinder etwa in einer Kita und einem Hort die Serie nach.

Netflix kündigte bereits eine zweite Staffel an (DIGITAL FERNSEHEN berichtete).

Bildquelle:

  • squidgame: Noh Juhan/ Netflix

10 Kommentare im Forum

  1. Nun ja, was war denn das besondere bei Squid Game? Das besondere waren nicht die langweiligen Kinderspiele, das besondere war der Umgang mit den Verlierern. Wenn man diese Besonderheit entfernt... was bleibt dann noch? Richtig, langweilige Kinderspiele.
  2. Also wenn niemand stirbt, macht ja eher wenig Sinn und ist dann eben auch NICHT Squid Game! Einfach nur irgendeine Spielshow mit absurdem Preisgeld. Da guck ich lieber Takeshi’s Castle.
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