Erstmals seit fünf Jahren ist die Zahl der im Weihnachtsgeschäft verkauften Computer zurückgegangen. Smartphones und Tablets nahmen ihren Platz auf dem Wunschzettel ein.
Die weltweiten Verkäufe von Desktop-PCs und Laptops sind im Weihnachtsgeschäft 2012 erstmals seit fünf Jahren gesunken. Einer Erhebung des Martkforschungsunternehmens IDC zufolge ist der Absatz im Vergleich zum Vorjahreswert um 6,4 Prozent eingebrochen. Nur noch 89,9 Millionen Geräte konnten abgesetzt werden. Damit setzte die Branche den negativen Trend bei PC-Verkäufen aus den vorangegangen Monaten auch im Weihnachtsgeschäft fort. Im gesamten Jahr 2012 sanken die Verkäufe um 3,2 Prozent auf 352,4 Millionen Geräte.
Vor allem die gestiegene Nachfrage für Tablets und Smartphones würde den Verkauf von PCs negativ beeinflussen, so IDC. Die unsichere Wirtschaftslage lässt Unternehmen zudem den Kauf von neuen Computern aufschieben. Das Marktforschungsunternehmen rechnet für 2013 wieder mit einer Stabilisierung des Marktes. Vor allem die sinkenden Preise für dünne Ultrabooks sollen wieder für Aufwind sorgen. [hjv]
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