Corona-Krise trifft chinesische TV-Produktion

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Arzt, Tablet; © Blue Planet Studio - stock.adobe.com
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BOE, Chinas größter Displayhersteller, hat die Produktion der neuesten Generation von LCD-Displays in Wuhan gestoppt. Weitere Firmen sind ebenfalls direkt oder indirekt von der Ausnahmesituation in der chinesischen Provinz Hubei betroffen.

Laut einem Bericht der südkoreanischen Nachrichtenseite www.thelec.kr hat BOE die Produktion der Displays in Wuhan aufgrund des Coronavirus-Ausbruchs gestoppt. Seit dem 23. Januar ist der Zugang zu der Stadt für den Verkehr gesperrt.

Die chinesische Firma CSOT hingegen lässt ihre OLED-Displays in Shenzhen produzieren und befürchtet laut einem Pressestatement keine direkten Auswirkungen des Virus auf ihren Betrieb. In Zukunft könnte es jedoch zu Problemen bei Zulieferern, in der Logistik und so zu Verzögerungen in der Produktion kommen. Tianma hingegen hat eine Produktionsstätte für LCD-Displays direkt im Corona-Epizentrum Wuhan. So gibt es bei Tianma bereits Schwierigkeiten in der Logistik, bei den Mitarbeitern und der Zulieferung von Teilen.

Samsung und LG lassen ihre 8.5G LCD-Displays von Tianma und CSOT in Suzhou in der Provinz Jiangsu und in Guangzhou, der Hauptsadt der Provinz Guangdong produzieren. Dort sei laut Tianma und CSOT die Gefahr einer Ansteckung gering.

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