Deutscher Kurzfilmpreis ging an Felix Hassenfratz für „Der Verdacht“

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Stuttgart – „Der Verdacht“ von Nachwuchsfilmer Felix Hassenfratz wurde gestern mit dem Deutschen Kurzfilmpreis in Gold ausgezeichnet.

Die Koproduktion der IFS Internationalen Filmschule Köln mit dem SWR und Arte gewann in der Kategorie der Filme von sieben bis 29 Minuten. Der Kurzfilmpreis ist mit 30 000 Euro für eine Nachfolgeproduktion dotiert.
 
SWR-Fernsehdirektor Bernhard Nellessen: „Der SWR nimmt sich der Förderung des Filmnachwuchses seit Jahren mit besonderer Intensität und Leidenschaft an, nicht zuletzt durch Koproduktionen in der kleinen Form des Kurzfilms. Ich freue mich sehr, dass der bereits mehrfach ausgezeichnete Film ‚Der Verdacht‘ die Würdigung durch den Deutschen Kurzfilmpreis erfährt.“

„Der Verdacht“ erzählt davon, wie die Ehe eines schwäbischen Dorfbäckers durch einen schweren Verdacht von innen ausgehöhlt wird. Der Film „entwirft mit großem Gespür für die Feinheiten des filmischen Erzählens ein geschlossenes Ganzes. Der Film ist inhaltlich wie formal von beeindruckender Qualität.
 
Die komplexen Kompositionen von Bild, Ton, Spiel und Narration sind vor allem in ihrem (optimal abgestimmten) Zusammenspiel bestechend! Leise und mit leichter Hand wird hier von den Qualen erzählt, die es einem bereiten kann, zu zweifeln beziehungsweise zu glauben“, begründete die Jury des Kurzfilmpreises ihre Entscheidung. „Der Verdacht“, Buch und Regie Felix Hassenfratz, wurde produziert von Mathias Casanova, die Redaktion im SWR lag bei Brigitte Dithard. [mw]

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