IBM will von T-Systems-Krise profitieren

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Stuttgart – Die Telekom überlegt bereits seit Längerem, die Sparte T-Systems zu splitten und Teile davon zu verkaufen.

Von den unsicheren Entwicklungen bei dem Branchenanbieter, der vorrangig große Konzerne als Geschäftskundenbetreut, scheint ein anderes Unternehmen zu profitieren: IBM.

Der deutsche Ableger des IT-Unternehmens, der die Nummer zwei hinter T-Systems ist, spekuliert auf die langfristigen Bindungen zwischen Anbieter und Dienstleister. Diese müssten stabil sein, berichtet die Financial Times Deutschland. Die geplanten Strukturveränderungen beim Ableger des Bonner Telekommunikationsunternehmens scheinen diesen Anspruch aus IBM-Sicht nicht zu erfüllen.
 
Bei T-Systemswill IBM aber offenbar nicht einsteigen. Stattdessen seien Software-Geschäfte die derzeitige weltweite Strategie des Unternehmens. „Wir wollen uns in Teilmärkten oder mit besonderen Entwicklerfirmen stärken“, sagte Manager Michael Diemer, gegenüber der Financial Times Deutschland. [ft]

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