Köln – Am 18. Juni befassen sich renommierte Experten in der Kölnmesse mit der Frage, warum echte länderübergreifende Formate im europäischen Fernsehen noch immer selten sind und um ihre Akzeptanz kämpfen.
Im Zentrum der Diskussion sollen laut Angaben des Veranstalters paneuropäische Ansätze und Ideen für erfolgreiche Formate stehen, die einem länderübergreifenden Publikumsgeschmack entsprechen. Dabei interessiert vor allem die Frage, warum das Medium Fernsehen sein europäisches Integrationspotenzial nur unzureichend nutzt.
Erörtern werden die Problematik Emmanuel Suard, stellvertretender Programmdirektor und Leiter der Programmplanung bei Arte, Jürgen Vahlberg, Verantwortlicher für Marketing in Deutschland für Euro News, und Christoph Stoll aus der Hauptredaktion Show des ZDF. Moderiert wird die Runde von Uwe Kammann, dem Chef des Adolf Grimme Instituts. [lf]
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