Österreich schickt zwei Beiträge in Journalistenpreis-Rennen

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Wien – Im Rahmen der Vergabe des ersten Journalistenpreises des Europäischen Parlaments hat die österreichische Jury eine Vorauswahl getroffen und schickt zwei Beiträge in das finale Rennen um den Preis.

In der Kategorie Print wurde der Leitartikel „Schengen, Angst und Freiheit“ von Wolfgang Böhm von der Tageszeitung „Die Presse“ für seine journalistische Qualität, die präzise Sprache und das Niveau der Analyse auserkoren.

In der Kategorie Fernsehen wurde der Beitrag zum EU-Reformvertrag, den Sigrun Reinighaus-Cussac für das ORF-Parlamentsmagazin „Hohes Haus“ produziert hat, aufgrund der überaus gelungenen Darlegung komplexer Vertragsmaterien anhand konkreter Beispiele ausgewählt.
 
Das Europäische Parlament vergibt in diesem Jahr erstmals einen Journalistenpreis in den vier Kategorien Print, Radio, Fernsehen und Online. Gesucht waren herausragende journalistische Arbeiten, die zum besseren Verständnis aktueller europäischer Themen sowie der Funktionsweise und Politiken der Europäischen Union beitragen.
 
Die Preisträger werden in einem zweistufigen Verfahren ermittelt, wobei in den 27 Mitgliedsländern nationale Jurys eine Vorauswahl treffen, aus denen dann im Herbst eine europäische Jury die Sieger küren wird.
 
Das Preisgeld beläuft sich auf insgesamt 20 000 Euro, wobei 5 000 Euro je Kategorie vergeben werden. Der Preis wird im Oktober im Europäischen Parlament in Brüssel verliehen. [cg]

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