VPRT begrüßt neuerliche Anrufung zum Rundfunkurteil

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Berlin – Der VPRT als Interessenvertretung der privaten Rundfunk- und Mediendiensteanbieter in Deutschland verbindet mit der durch die ARD angekündigte Beschwerde zur Rundfunkgebühr Hoffnungen.

Das Verfahren biete die Chance, in einem neuen Rundfunkurteil Vorgaben für eine konkretere Definition für den Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks festzuschreiben, um ihn auf einen Verzicht auf wettbewerbswidrige kommerzielle Aktivitäten zu verpflichten, sagte VPRT-Präsident Jürgen Doetz. Er erhoffe sich Aussagen des Bundesverfassunggerichtes zur Neudefinition des Auftrags für ARD und ZDF.
Er sei gespannt, wie die verantwortlichen deutschen Medienpolitiker auf die „Ohrfeige“ der ARD reagieren werden, nachdem man sich erst vor wenigen Wochen mit großem Einsatz gegenüber der EU-Kommission zugunsten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland positioniert habe. [mg]

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