Wegen Hacker-Angriff: Sony braucht mehr Zeit für Quartalszahlen

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Der Hacker-Angriff auf Sony Pictures wirkt sich auch auf die Quartalszahlen des Konzerns aus. Weil viele Programme noch nicht wieder laufen, kann Sony die Bilanz nicht zur Frist erstellen.

Sony braucht nach dem verheerenden Hacker-Angriff auf sein Hollywood-Studio mehr Zeit, um die Quartalsbilanz zu berechnen. Der Elektronik-Konzern beantragte eine Fristverlängerung beim Bericht für das Ende Dezember abgeschlossene Vierteljahr, wie Sony am Freitag mitteilte.

Der Großteil der Buchhaltungs- und Finanzprogramme des Studios Sony Pictures werde voraussichtlich noch bis Anfang Februar außer Betrieb sein, hieß es zur Begründung. Sony wolle dennoch am 4. Februar über einige vorläufige Zahlen sowie Prognosen für das bis Ende März laufende Geschäftsjahr berichten.
 
Nach einem Hacker-Angriff auf Sony Pictures vor dem Start der Nordkorea-Satire „The Interview“ war praktisch das gesamte Computersystem des Studios ausgefallen. Die Angreifer erbeuteten zudem Massen an vertraulichen Informationen. Das FBI ist der Ansicht, dass der Angriff aus Nordkorea kam. [dpa/fm]

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