Neue LED-Studios: Kein Kulissenschieben mehr vonnöten in SWR „Mainstages“

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Der SWR produziert seine Magazinsendungen künftig in zwei neuen digitalen Studios. In Stuttgart ist es schon so weit, Mainz wird in Kürze folgen.

Wer in diesen Tagen die „Landesschau Baden-Württemberg“, „Zur Sache Baden-Württemberg“ oder „Marktcheck“ im SWR Fernsehen einschaltet, stellt fest, die Sendungen haben ein neues Design. Hinter dem neuen Studioset verbirgt sich allerdings mehr als „nur“ eine optische Auffrischung – vielmehr liegt dem eine technische Innovation zugrunde.

Mit der Mainstage Künftig produziert der SWR die Magazinsendungen aus Stuttgart und Mainz künftig in baugleichenSets. Auf der „Hauptbühne“ können immer wieder andere Akteure sich und ihre Sendungen präsentieren, während die Bühne selbst als Fundament unverändert bleibt. Die Mainstage besteht aus großen LED-Flächen, auf denen sich im Handumdrehen andere Sendungsidentitäten zeigen können. Entwickelt wurde die „SWR Mainstage“ übrigens bei der Sendeanstalt selbst.

Im Funkhaus Stuttgart ist die „SWR  Mainstage“ bereits im Studio A eingebaut. In Mainz ist der Umbau des Studios D noch im Gange, hier geht die Mainstage am 9. November 2020 an den Start. In den kommenden Wochen wird der SWR sukzessive folgende Sendungen in der Mainstage produzieren: „Marktcheck“, „Landesschau Baden-Württemberg“, „Zur Sache Baden-Württemberg“, „Landesschau Rheinland-Pfalz“, „Zur Sache Rheinland-Pfalz“, „SWR Sport“, „Mathias-Richling-Show“, „Tigerenten Club“.

Weitere Sendungsformate für die Mainstages in Stuttgart und Mainz sind in Vorbereitung.

Bildquelle:

  • df-swr-studio: SWR - Südwestrundfunk

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