Anga Com: Polytron stellt Kopfstelle mit CI-Schnittstellen vor

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Auf der Anga Com, die vom 4. bis zum 6. Juni in Köln stattfindet, stellt der Empfangsspezialist Polytron in diesem Jahr besonders seine Qam-Kopfstellen in den Mittelpunkt. Unter anderem wird dabei das neue Modell Qam 4 CI vorgestellt, das dank vorhandener CI-Schnittstellen in der Lage ist, verschlüsselte Signale zu decodieren.

Die Anga Com (ehemals Anga Cable) startet am 4. Juni 2013 und wirft schon wieder ihre Schatten voraus. Bereits Mitte März hatten sich über 400 Aussteller für eine Teilnahme an der Fachmesse für Fernsehen, Breitband und Technologie angemeldet. Unter ihnen wird auch Polytron sein. Der Hersteller für Empfangstechnik aus Bad Wildbad will auf der Messe unter anderem das neueste Modell seiner Qam-Kompakt-Kopfstellen vorstellen.
 
Das Modell Qam 4 CI ist laut Polytron in der Lage, vier Sat-Transponder (wahlweise DVB-S oder DVB-S2) in vier DVB-C-Signale umzusetzen. Alle vier Eingänge sind dabei mit einer CI-Schnittstelle versehen, die zur Decodierung verschlüsselter Signale dient. Damit soll es möglich sein, Qam-Gemeinschaftsanlagen kostengünstig um zentral entschlüsselte Angebote zu erweitern. Verwendbar ist die Kopfstelle natürlich auch für die Free-TV-Versorgung von kleineren Hotels oder Pensionen, da über die vier Eingänge bis zu 20 Programme umsetzbar sind.

Mit der neuen Kopfstelle erweitert Polytron seine Qam-Serie auf vier Modelle (Qam 16 EM, Qam 12 EM, Qam 8 EM und Qam 4 CI). Alle Komponenten der Serie verfügen dabei über die Polytron-ASF-Funktionalität aus Anschließen, Suchlauf und Fernsehen, mit welcher erheblicher Montage- und Programmieraufwand gespart werden kann. Eventuell müssen dabei lediglich die Ausgangsfrequenzen geändert werden. Diese lassen sich laut Hersteller jedoch bei Bedarf mit dem Laptop über eine USB-Schnittstelle individuell einstellen.
 
Die Kopfstellen der Qam-Serie arbeiten im Frequenzbereich 112 bis 862 MHz und setzen die jeweils gewählten Transponder vollständig um. Dies bedeutet, dass auch eventuelle Programmzusatzdienste wie die elektronische Programmzeitschrift oder der Teletext nach der Umwandlung noch voll verfügbar sind. Auch Eingriffe in den Datenstrom soll es mit den Kopfstellen nicht geben, wodurch auch jeder Pay-TV-Kunde in der Lage ist, seine Programme über die Smartcard zu empfangen. [ps]

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