Neue Heimkinoprojektoren von NEC

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Ismaning – NEC bringt im Oktober/November zwei neue Heimkinoprojektoren auf den Markt, die mit echten 16:9-Breitbild-DLP-Chips ausgestattet sind.

Der HT510 bietet eine Auflösung von 1.024 x 576 Pixel und der preisgünstigere HT410 liefert Breitbild mit 854 x 480 Pixel. Sie garantieren Kinogenuss für das Wohnzimmer, denn das Lüftergeräusch der neuen Modelle ist mit 26 Dezibel so leise, dass bereits ein Flüstern die Lüftergeräusche überdeckt.
 
Mit einer Reihe von Bildverbesserungsverfahren setzt NEC bei den neuen Modellen neue Maßstäbe hinsichtlich rauscharmer, detailreicher, farbtreuer und flimmerfreier Videobilder.
 
Ein Farbrad mit fünf Farbsegmenten – Rot, Grün, Blau, Weiß und erstmalig auch Gelb(RGBWY)- sorgt für größere Farbtiefe besonders in den gelben Bildpartien. Ein neuer Videoverarbeitungsprozessor sorgt für eine bessere Videowiedergabe. Er setzt die bei Video üblichen Halbbilder mit einem patentierten Verfahren in Vollbilder um. Bei dieser Halbbildkonvertierungstechnik wird das Bild zunächst auf Bewegungen hin analysiert. Unbewegte Bildteile werden aus zwei aufeinanderfolgenden Halbbildern zusammengesetzt. Auf diese Weise entsteht kein Auflösungsverlust durch Interpolation. Bewegte Teile werden interpoliert. Dadurch werden störende Kammeffekte im Bild vermieden. Der Prozessor erkennt auch automatisch, ob Filmmaterial im PAL, SECAM oder NTSC-Format vorliegt und setzt die Videohalbbilder wieder korrekt zusammen. Auf diese Weise werden feinteilige bewegte Bildpartien originalgetreu wiedergegeben. Mit Kantenglättung (Edge Adaptive Interpolation) und Rauschunterdrückung (Edge Adaptive Noise Reduction) wird die Bildwiedergabe von schrägen Kanten im Bild verbessert, ohne diese zu verwischen oder unscharf werden zulassen.
 
Für eine einfache Einrichtung des Bildes auf der Leinwand, weitgehend unabhängig vom Standort des Projektors im Raum, sorgt ein großzügiger Zoombereich von 1,18:1 und eine vertikale Lensshift-Funktion, die eine verzerrungsfreie Verschiebung des Bildes in der Höhe ermöglicht. Sollte es dennoch nicht ohne den Projektor anzuheben möglich sein, das Bild in der richtigen Höhe auf der Leinwand zu platzieren, wird der Neigungswinkel des Geräts elektronisch ermittelt und die entstandene trapezförmige Bildverzerrung automatisch korrigiert. [lf]

Bildquelle:

  • Technik_Video_Artikelbild: Technik_Video_Artikelbild.jpg: © lassedesignen - Fotolia.com

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