25 Jahre M-net: Wie Bayern zur Glasfaser kam

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Glasfaser M-net
© M-net

Am heutigen 30. Juli 2021 feiert Bayerns führender Glasfaseranbieter M-net sein 25-jähriges Jubiläum und blickt zurück: Von der Gründung im Jahre 1996 als lokaler Telekommunikationsdienstleister für die bayerische Wirtschaft und der Fusion mit NEFkom, AllgäuKom und AugustaKom ging der Weg weiter über den Ausbau von Produktportfolio und Infrastruktur hin zu einem Glasfaser-Pionier mit eigenem Netz und einem Weltrekord in Sachen Datenübertragung. Heute zählt M-net über 500.000 Geschäfts- und Privatkundenanschlüsse, beschäftigt etwa 850 Mitarbeitende und erzielte im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz von rund 272 Millionen Euro. Anlässlich des Jubiläums lädt das Unternehmen auch seine Kunden mit Rabattaktionen und Sonderkonditionen zum Mitfeiern ein.  

Am 30. Juli 1996 wurde M-net als Partner für Telekommunikationsdienste zur Versorgung der bayerischen Wirtschaft im Münchener Raum gegründet – aus der Taufe gehoben von den Stadtwerken München, den Bayernwerken, der Stadtsparkasse München und der Bayerischen Landesbank. Parallel dazu entstanden die Anbieter AugustaKom in Augsburg und NEFkom für die Städte Nürnberg, Fürth und Erlangen, sowie ein Jahr danach AllgäuKom in Kempten. Zehn Jahre später wurden diese drei Unternehmen unter dem Dach von M-net vereint und bilden heute das starke Fundament für innovative und zukunftssichere Kommunikationstechnologien von Bayerns führendem Glasfasernetzbetreiber. 

„Wir blicken auf ein Vierteljahrhundert erfolgreicher Unternehmensgeschichte zurück und freuen uns riesig über diesen außerordentlichen Meilenstein“, erklärt Nelson Killius, Sprecher der Geschäftsführung von M-net. „Der Dank hierfür gilt unseren vielen Mitarbeitenden und Kunden sowie den starken Partnern an unserer Seite – insbesondere natürlich unseren Gesellschaftern, den Stadtwerken der großen bayerischen Ballungsräume. Mit der Erfahrung aus 25 Jahren M-net im Rücken widmen wir uns jetzt voller Kraft der Zukunft. Als Netzbetreiber verstehen wir uns der Gemeinschaft vor Ort nicht erst seit der Pandemie mit einer großen Verantwortung verpflichtet. Dieser möchten wir weiter nachkommen und mit unseren Technologien und Lösungen die Chancen rund um Themen wie Digitalisierung, New Work oder Klimaneutralität für unsere Kunden nutzbar machen.“ 

Privatkunden und Unternehmen

M-net versorgt heute sowohl private Endkunden als auch Unternehmen jeder Größe in großen Teilen Bayerns, im Großraum Ulm sowie in weiten Teilen des hessischen Main-Kinzig-Kreises mit leistungsstarken Produkten für Internet, Telefonie und Fernsehen. Insgesamt wurden im Versorgungsgebiet etwa 800.000 Haushalte und Büroeinheiten mit Glasfaser zum Kabelverzweiger, bis ins Haus oder bis in die Wohnung erschlossen. Damit ist das Unternehmen in insgesamt nahezu 300 Städten und Gemeinden als Anbieter aus der Region für die Region aktiv.

Glasfaser: Am besten bis in die Wohnung

M-net setzte bereits früh in der Firmengeschichte auf die Zukunftstechnologie Glasfaser. Der Bedarf an immer höheren Bandbreiten stieg kontinuierlich an, sodass bereits ab 2010 Ausbauprojekte für Glasfasernetze in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Stadtwerken in München, Augsburg und Erlangen ihren Anfang nahmen. In der Gegenwart hat sich M-net ganz den Ansprüchen der modernen digitalen Gesellschaft verschrieben: Seit 2019 fokussiert sich der lokale Netzbetreiber im Zuge der eigenen Glasfaser-Ausbauinitiative auf Fiber-to-the-Home, kurz FTTH. Diese echten Glasfaseranschlüsse bis direkt in die Wohnung oder ins Büro punkten mit vielen Vorteilen wie Bandbreiten von 1 Gigabit pro Sekunde und mehr, geringen Latenzen und einer hohen Ausfallsicherheit sowie einer sehr guten CO2-Bilanz. 

Rekordhalter und Testsieger

Ein wichtiger Schlüsselfaktor, um im Wettbewerb auch mit nationalen Telekommunikationsanbietern zu bestehen, war laut Darstellung des Unternehmens für M-net schon immer die eigene Innovationskraft. So gelang dem Unternehmen 2019 zusammen mit Nokia ein Weltrekord bei der Datenübertragung: Auf einer einzelnen Wellenlänge des Lichts konnten 500 Gigabit pro Sekunde gesendet werden. 

„Innovationen zu treiben und neue Maßstäbe zu setzen ist fest in unserer Unternehmensphilosophie verankert“, sagt Dr. Hermann Rodler, Technischer Geschäftsführer von M-net. „Das war 1996 bereits unsere Zielsetzung und wird es auch in Zukunft sein. Unsere Mission ist es, die Datenübertragung weiter zu beschleunigen und sie effizienter, ökologischer sowie für jeden erschwinglich zu machen. Mit unserem Bayernring, einer besonders hochbreitbandigen und ausfallsicheren Glasfaser-Ringstruktur in unserem Kernnetz, haben wir den Grundstein gelegt und konnten die Kapazität mit einem Schlag um das Fünfzigfache steigern. Hier sind wir allerdings noch lange nicht am Ende der Entwicklung angelangt und entsprechend gewappnet für alle Bedarfe, die noch kommen.“ 

Das Unternehmen mit Sitz in München erhielt dieses Jahr zudem zum sechsten Mal in Folge im Connect Festnetztest die Auszeichnung als Anbieter mit dem besten Netz Bayerns. Auch für das Jahr 2021 wurde somit erneut bestätigt: Wo M-net verfügbar ist, gibt es keinen besseren Anbieter.

M-net feiert: Rabatt

Anlässlich des Jubiläums lädt M-net seine Kundinnen und Kunden zum Mitfeiern ein. Sowohl Geschäfts- als auch Privatkunden können sich in dieser Zeit besondere Konditionen für ihren Telefon- und Internetanschluss sichern. So profitieren neue Geschäftskunden in den ersten 12 Monaten von 25 Prozent Rabatt auf ausgewählte Business-Produkte für Internet- und Telefonie, während zahlreiche Bestandskunden sich im selben Zeitraum über kostenlose Bandbreiten-Upgrades sowie weitere Sparvorteile freuen dürfen. Privatkunden, die sich im Aktionszeitraum bis Ende August neu für einen Glasfaser-Anschluss von M-net entscheiden oder aus ihrem laufenden Vertrag auf eine höhere Bandbreite wechseln, erhalten bei vielen Surf&Fon-Tarifen einen Rabatt von bis zu 120 Euro.

Quelle: M-net

Bildquelle:

  • glasfasermnet: M-net

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