Telekom nennt Zahlen zum Breitbandausbau

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Glasfaser © Deutsche Telekom
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Die Telekom hat im Mai ihr Breitbandnetz weiter ausgedehnt und nennt nun Zahlen zum aktuellen Stand des Ausbaus.

Im vergangenen Monat wurde für 371.000 Haushalte in Deutschland die Internet-Geschwindigkeit erhöht. Im Telekom-Netz können jetzt fast 33 Millionen Haushalte einen Tarif mit bis zu 100 Megabit pro Sekunde oder mehr buchen, fast 24 Millionen Haushalte mit einer Geschwindigkeit von bis zu 250 MBit/s oder mehr. Das gab das Unternehmen am Freitag bekannt.

Darüber hinaus sei die Zahl der Haushalte gestiegen, die mit reinen Glasfaser-Anschlüssen angebunden sind. Im Mai sei der Wert auf 34.000 angewachsen und betrage nun 1,7 Millionen. Hier seien Geschwindigkeiten bis zu einem Gigabit pro Sekunde möglich. Über 2 Millionen Haushalte hätten seit Jahresanfang von dem Ausbau der Telekom profitiert, so der Netzanbieter.

Walter Goldenits, Geschäftsführer Technologie der Telekom Deutschland, freut sich: „Die Zahlen belegen, dass wir der Breitband-Motor in Deutschland sind – für Festnetz und Mobilfunk. Wir bieten schnelles Internet für Millionen und nicht Topspeed für ganz wenige. Und wir machen das in bester Netzqualität.“

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  • Glasfaser-Kabel-Telekom: © Deutsche Telekom

22 Kommentare im Forum

  1. Wie man sich mit sowas noch brüsten kann KOPFSCHÜTTELN Bei uns in Frankreich beginnen die Billigtarife bei 400 Mbit/s - synchron wohlgemerkt. Der Bremsklotz würde es wohl eher treffen. Nicht nur dass die Telekom den Breitband-Ausbau in Deutschland seit Jahren ausbremst, nein seit neuestem wird der „deutsche Breitband-Rückschritt“ auch noch exportiert. Griechenland war z.B. immer deutlich weiter als Deutschland - dort gab es über ADSL2 schon 24 Mbit/s da waren in Deutschland 16 Mbit/s das Höchste der Gefühle. Auch die Tarife (vor allem beim Mobilfunk) waren günstig. Da die deutsche Telekom mittlerweile aber die griechische Telekom (OTE) aufgekauft hat, werden die Griechen jetzt auch mit VDSL2 Vectoring zu Höchstpreisen und FritzBoxen „beglückt“. Zumindest das Peering ist in Griechenland noch nicht auf „Telekom Standard“ (=Katastrophe) angekommen - aber da sind die bestimmt auch schon dran ... Ich kann mich noch gut dran erinnern wie schockiert ich vor ein paar Jahren war, dass mein VPN in die USA im Urlaub in einem sehr kleinen Ferienort auf Korfu deutlich besser und stabiler lief als über den ach so tollen Premium Telekom Anschluss in DE. Aber ich bin „zuversichtlich„ dass die Telekom das Peering dort auch noch auf deutsches Niveau umstellt mfg karlmueller
  2. Wenn unser Büro von Donnerstag 9.30 Uhr bis zum Freitag 14.02 Uhr praktisch von der "Außenwelt" abgeschnitten ist (kein Festnetz, kein Internet), dann bleibt einem nur, so schnell als möglich einen neuen Vertragspartner zu suchen. Nach meinen Recherchen, die ich Mobil veranlasst habe, ist es auch in anderen Büros zu massiven Abbrüchen gekommen, ob in Halle (Saale) oder im erweiterten Umland. Was dann noch umso unverschämter ist, das man als Gewerbetreibender einfach in der mobilen Leitung hängen gelassen wird. Und ich werde es auch jedem mitteilen und jedem abraten sich mit der Telekom einzulassen, solange sich der Umgang mit Kunden so gestaltet, wie in den letzten beiden Tagen. So was geht einfach nicht!oop:
  3. Sie brüsten sich ja nicht sondern nennen nur die Zahlen. Nich alle brauchen übrigens so schnelles Internet. Wir gehen ab Januar von DSL 50000 auf 16000 und sparen damit 15 €. Es geht runter von 40 € auf 25 €. Mit 16000 ist das Netz schnell genug auch für HD-Videos bei Youtube. Selbst Netflix funktioniert damit gut. Real hatten wir 60000 und so werden es wohl auch konstante 20000.
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