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Anlässlich der Münchner Medientage gab der Senderchef von RTL Frank Hoffmann ein kleines Interview zum Auftrag des Privatfernsehens. Darin erklärt er auch das Profil von RTL.

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Die Münchner Medientage zeigen: Streamingdienste sind auf dem Vormarsch. Allein Netflix kündigte fünf neue deutsche Produktionen an. Doch die Platzhirsche geben sich nicht geschlagen.

Der Konzern mit dem Apfel hat große Pläne. In mehr als 100 Ländern soll Apple seinen Streaming-TV-Service einführen.

Der klassische Fernsehmarkt ist im Umbruch - Streamingdienste wie Netflix oder Amazon Prime gewinnen in Deutschland immer mehr Zuschauer. Gerade die jüngere Generation will sich abends nicht vom Fernsehprogramm berieseln lassen, sondern selbst auswählen, was sie wann schauen wollen.

Bisher sind Netflix, Amazon und Co. für aufwendige Serien und Filme bekannt. Auch Show- und Entertainmentformate könnten bald Teil der Streamingdienste sein.

In den 80ern boten sie die gute alte VHS-Kassette an, seit den 90ern die DVD, später kam noch Blueray dazu - damit machten Videotheken gute Geschäfte in Deutschland. Das ist lange her - die Gegenwart ist düster für die Branche.

Netflix, Prime und Co. haben das Programmangebot auf den heimischen Bildschirmen deutlich belebt. Doch die etablierte Konkurrenz gibt sich nicht so leicht geschlagen.

Eine Umfrage, die Zattoo bei einem Meinungsforschungsinstitut in Auftrag gegeben hat, zeigt, dass Streaming-Angebote weiter in ihrer Beliebtheit zunehmen - dabei greifen in Deutschland immer noch die meisten über ihren Computer auf die Inhalte zu.

Mit Sky Q ist der deutsche Pay-TV-Anbieter Sky in eine neue Ära gestartet, die sich vor allem an den Kunden-Wünschen orientiert. Als nächstes soll die Sky Q Mini Box das Portfolio erweitern.