Die 100: ARD-TV-Diskussionsformat lässt Zuschauer über das Thema Migration abstimmen

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Die 100
© NDR/Axel Herzig

Die ARD bietet ein neues TV-Diskussionsformat an, bei dem sich Zuschauer von zu Hause aus beteiligen können: „Tagesthemen“-Moderator Ingo Zamperoni präsentiert die Sendung „Die 100 – was Deutschland bewegt“ im NDR Fernsehen und parallel im WDR Fernsehen, wie beide öffentlich-rechtliche Sender am Montag ankündigten.

Bereits an diesem Mittwoch geht es los (22 Uhr). Die erste Ausgabe wird laut Senderangaben das Thema Migration behandeln mit dem Thema „Sollen wir den Zuzug von Geflüchteten stärker begrenzen?“. Die zweite Ausgabe am 29. November beschäftigt sich mit der Frage „Letzte Generation? – Sollte uns der Staat zum Klimaschutz zwingen?“. Nach der einstündigen Sendung soll es direkt im Anschluss eine Analyse (23 Uhr bis 23.15 Uhr) der Abstimmungen geben.

Neue ARD-Sendung „Die 100“ behandelt in ersten beiden Folgen Migration und die letzte Generation

Ingo Zamperoni © NDR/Christian Spielmann
„Tagesthemen“-Moderator Ingo Zamperoni präsentiert die ARD-Sendung „Die 100“. © NDR/Christian Spielmann

Im Studio sitzen laut Sender 100 Menschen aus der Bevölkerung, die zu gesellschaftspolitischen Themen Stellung beziehen. Abstimmen können auch Zuschauer zu Hause über einen Link, der vor und während der Sendung eingeblendet werden soll. Die beiden Ausgaben werden laut Sender kurz vor der Ausstrahlung in Göttingen aufgezeichnet.

Bildquelle:

  • df-ingo-zamperoni: ARD-Foto
  • df-die-100: NDR

14 Kommentare im Forum

  1. Ist wie bei der Serie "Wer wir sind". Den Artikel nicht gelesen, die Serie (es war ja keine Doku) vorher nicht gesehen, aber wusste gleich wieder was. Da waren dann aber auch andere im gleichen Slang, die weder den Artikel gelesen noch von der Serie vorher was gesehen haben.
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