Vox-Chef Hoffmann setzt weiterhin auf Dokumentationen

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Köln – Seit geraumer Zeit zeigt die RTL-Tochter Vox zum Samstagabend vierstündige Dokumentationen. Ein gewagtes Konzept, welches dennoch Erfolge feiert.

„Wir freuen uns, dass die Zuschauer das Angebot sehen wollen. Wenn sich ein Millionen-Publikum am Samstagabend zum Beispiel auf historische Themen einlässt, dann spricht das auch für einen differenzierten Geschmack der Zuschauer, den man niemals unterschätzen sollte“, erklärte Sender-Chef Frank Hoffmann im Interview mit dem WAZ-Nachrichtenportal „Der Westen“. Man habe mit dem Konzept eine strategische Lücke schließen wollen, die es bisher offensichtlich am Samstagabend gegeben habe.
 
Professionelle Informationsprogramme seien ein genauso gutes Werbeumfeld wie fiktionale Programme, erklärte Hoffmann. Jedoch solle der Informationsteil zunächst nicht weiter ausgebaut werden. Im Augenblick sei man nach Überzeugung des Sender-Chefs ideal aufgestellt. Vox setze nach wie vor auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Information und Unterhaltung.
 
Dazu gehöre auch das, von Vox geförderte, Genre der Koch-Shows. „Grundsätzlich haben wir den Eindruck, dass unsere Zuschauer weiter Appetit auf diese Sendungen haben, denn sie laufen deutlich über Senderschnitt.“ Dennoch müsse sich jedes Format, wie „Das perfekte Dinner“ natürlich beweisen, schloss Hoffmann. [mg]

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1 Kommentare im Forum

  1. AW: Vox-Chef Hoffmann setzt weiterhin auf Dokumentationen Ich gestehe, in letzter Zeit gehöre ich öfters zu den Zuschauern am Samstagabend... Wirklich toll, dass ein privater sender sowas macht...
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