Vodafone und OXG mit neuem Glasfaser-Projekt

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Vodafone Glasfaser-Kabel
© Vodafone

Der Glasfaser-Ausbau von Vodafone und OXG geht weiter: 300.000 FTTH-Anschlüsse sollen bis 2030 entstehen.

Vodafone Deutschland und sein Partnerunternehmen OXG haben mit dem Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung eine Ausbaupartnerschaft geschlossen. Einen entsprechenden Kooperationsvertrag wurde gestern unterzeichnet.

Die Partnerschaft bezieht sich nur auf Niedersachsen und besteht aus drei Maßnahmen-Paketen. OXG will in den kommenden sechs Jahren bis zu 300.000 neue Glasfaser-Anschlüsse bauen. Vodafone will sein Kabel-Glasfaser-Netz in den nächsten zwei Jahren mit 140 Kapazitätserweiterungsmaßnahmen ertüchtigen. Und bis 2026 sollen 80 Prozent der Haushalte Niedersachsens per Smartphone und Tablet im 5G+ Netz surfen.

OXG und Vodafone: 300.000 Glasfaser-Anschlüsse für Niedersachen

kleiner Bagger
Mit derartigem Gerät kommt man selbstverständlich nicht sonderlich voran beim Glasfaser-Ausbau. © Vodafone

Das Joint Venture OXG von Vodafone und Altice will bis 2030 bis zu 7 Milliarden Euro für 7 Millionen neue Glasfaser-Anschlüsse in ganz Deutschland investieren. Konkret in Niedersachsen wird der Ausbau mit rund 300 Millionen Euro finanziert. Ein ähnliches Projekt startete im Sommer 2023 für Baden-Württemberg.

OXG baut und betreibt ein offenes Glasfaser-Netz (Open Access). Initial übernimmt Vodafone die Vermarktung der Anschlüsse sowie die Bereitstellung von Diensten wie Telefonie, Internet und TV. Kooperationen mit weiteren Telekommunikationsunternehmen sollen folgen. Auch Konkurrent Telekom baut Glasfaser-Netze mit Open Access aus.

Bildquelle:

  • df-glasfaser-kabel-voadfone: Vodafone

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