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Echostar verkauft eine Million Festplattenreceiver

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Madrid – Mit einer Million verkaufter Festplattenreceiver ist Echostars DISH Network der am schnellsten wachsende und größte Anbieter von Festplattenreceivern in den USA.

Festplattenreceiver verändern die Fernsehgewohnheiten. In vielen Fällen ersetzen sie schon den klassischen VHS-Videorecorder. Wer einmal einen digitalen Videorecorder ausprobiert hat, wird auf die leichte Aufzeichnung von Sendungen, die perfekte Zeitlupe, den schnellen Vor-/Rücklauf bei optimaler Qualität und das zeitversetzte Fernsehen nicht mehr verzichten wollen.
 
In Deutschland bietet Echostar zur Zeit zwei Festplattenreceiver für Free- und Pay-TV an: den DVR-5000 Viaccess für rund 599 Euro, und das Spitzenmodell DVR-7000 Viaccess (899 Euro), mit einem zweiten analogen Tuner, einem Fotoalbum für 5.000 Fotos und Platz für 500 Songs im MP3-Format. [fp]

Gebühren: Für ARD ist KEF-Entwurf nicht ausreichend

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Hamburg – Dem ARD-Vorsitzenden Jobst Plog ist eine Steigerung der Rundfunkgebühr von 1,07 Euro im Monat zu gering.

Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) hat in ihrem Zwischenbericht eine Erhöhung der Rundfunkgebühren um monatlich 1,07 Euro ab dem 1. Januar 2005 vorgeschlagen. Dies würde eine Steigerung um mehr als sechs Prozent und damit um ein jährliches Finanzaufkommen von zirka 400 Millionen Euro bedeuten.
 
Der ARD -Vorsitzende Jobst Plog empfindet die errechnete Summe als zu niedrig: „Die vorläufige Empfehlung der KEF entspricht nicht unseren Vorstellungen, “ so Plog. „Die KEF will der ARD eine Steigerungsrate von lediglich 1,4 Prozent pro Jahr zugestehen, also einen Wert weit unter der medienspezifischen Teuerungsrate. Wir werden uns in den kommenden Wochen mit den Berechnungen der Kommission intensiv auseinandersetzen und sie sorgfältig prüfen.“
 
Der Entwurf des KEF-Berichts ist ARD und ZDF Anfang Oktober zur Stellungnahme zugegangen. Die KEF wird ihre Empfehlung den Bundesländern im Januar 2004 zuleiten. [fp]

Eutelsat vergibt Hot Bird Awards

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Satellit, Bild: © twobee - Fotolia.com
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Paris – Die besten thematischen Satelliten-TV-Programme in Europa wurden am Wochenende mit den Hot Bird TV-Awards 2003 im Rahmen der Satexpo in Venedig geehrt.

Die internationalen Fernsehpreise werden jährlich in den acht Kategorien Nachrichten, Kino & Fiction, Kultur, Dokumentationen, Kinder, Musik, Sport und Verschiedenes vergeben. Insgesamt hatten sich in diesem Jahr 120 Themenkanäle der internationalen Jury aus europäischen Fernsehjournalisten gestellt. Die Preisträger der 6. Hot Bird TV-Awards sind:
 
Nachrichten: RAI News 24 (Italien)
Kino & Fiction: Sky Cinema Author (Italien) und TCM (Frankreich)
Kultur: Rai Nettuno Sat (Italien)
Dokumentation: Grandes Documentaries (Spanien) und Voyage
(Frankreich)
Kinder: Minimax (Polen) und Rai Sat Ragazzi (Italien)
Musik: Canal Clasico (Spanien)
Sport: ESPN Classic Sport (Frankreich)
Anderes: Public Sénat (Frankreich)
 
Der Eutelsat-Spezialpreis wurde geteilt und ging dieses Jahr an den Sender Euronews und TPS Star. Euronews berichtet in sieben Sprachen über aktuelle Ereignisse und feiert in diesem Jahr zehnjähriges Bestehen. TPS Star vereinigt Top-Spielfilme und -Sportereignisse in einem Kanal auf der TPS-Pay-TV-Plattform. Ein weiterer Sonderpreis der Satexpo ging an Sky Italia für den neuen Sportkanal Sky Sport. [fp]

Cityinfo-TV startet neuen Wetterinformationsdienst

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Kabel-TV Bild: © soupstock - Fotolia.com
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Der Münchner Kabelsender will seinen Zuschauern ab sofort noch ausführlichere Wetterdaten aus der Region liefern.

Cityinfo-TV sendet seit Montag einen stündlich aktualisierten TV-Service mit Wetterinformationen für München und seine Umlandgemeinden. Ähnlich wie bei dem in Deutschland nur kurzzeitig auf Sendung gewesenen Wetterkanal werden hier örtliche Wetterinformationen in Textform eingeblendet. Im Winter soll der Dienst durch Wissenswertes für Skifahrer ergänzt werden. Ein Infoticker informiert z. B. über Straßenlage, Schneekettenpflicht und Lawinengefahr. Cityinfo-TV ist inzwischen der einzige Münchner Lokalsender, der ausschließlich nur via Kabelnetz zu empfangen ist. Der TV-Sender ist auf dem technisch etwas eingeschränkten Sonderkanal S 6 zu sehen. [sh]

Neuer Fernsehsender für die Region Stuttgart

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Kabel-TV Bild: © soupstock - Fotolia.com
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Die Landesanstalt für Kommunikation (LfK) will analogen Kabelkanal für privaten Veranstalter ausschreiben.

Der Vorstand der Landesanstalt für Kommunikation (LfK) hat beschlossen, einen Kabelkanal für einen privaten Fernsehveranstalter für die Region Stuttgart auszuschreiben. Das künftige Verbreitungsgebiet soll die Stadt- und Landkreise Stuttgart, Ludwigsburg, Esslingen, Göppingen und den Rems-Murr-Kreis umfassen. Die Ausschreibung wird im Staatsanzeiger veröffentlicht. Die LFK wird nach Abschluss der Bewerbungsfrist am 20. Februar 2004 über die eingegangenen Bewerbungen entscheiden, so dass ein Sendestart im Spätjahr 2004 möglich wäre. Die LFK sieht sowohl im Bereich Programm als auch bei der Vermarktung interessante Kooperationsmöglichkeiten mit den TV-Stationen in Baden-Württemberg.

Mit der Neuausschreibung wird nun wieder die durch die Insolvenz von B.TV Württemberg entstandene Lücke in der Regionalfernsehsenderstruktur von Baden-Württemberg geschlossen. Nachdem die übrigen Ballungsräume mit den Veranstaltern Rhein-Neckar-Fernsehen, R.TV Karlsruhe, TV Südbaden und Euro 3 Bodenseefernsehen bereits über erfolgreiche Regionalfernsehsender verfügen, erwartet die LFK, dass es gelingt, auch in dem besonders wirtschaftsstarken Mittleren Neckarraum mit der Landeshauptstadt Stuttgart und über 550.000 Kabelhaushalten ein ganz auf die Region ausgerichtetes Fernsehprogramm zu etablieren. [sh]

VPRT gegen Gebührenerhöhung um 400 Mio. Euro pro Jahr

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Berlin – Die von der KEF in ihrem Zwischenbericht jetzt vorgeschlagene Erhöhung der Rundfunkgebühren um monatlich 1,07 Euro ab dem 1. Januar 2005 ist nach Auffassung der privaten Rundfunk- und Mediendiensteanbieter nicht zu rechtfertigen.

Für das duale Rundfunksystem würde diese über sechsprozentige Steigerung für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ein zusätzliches Finanzaufkommen von ca. 400 Mio. Euro jährlich bedeuten, was nach Auffassung des Präsidenten des Verbandes Privater Rundfunk und Telekommunikation, Jürgen Doetz, die bereits bestehende Schieflage des Systems zu Lasten des privaten Rundfunks dramatisch weiter verschärfen würde.
 
Schon heute verfügen die Öffentlich-Rechtlichen über jährliche Gebühreneinnahmen von ca. 6,5 Milliarden Euro, während die privaten Hörfunk- und Fernsehanbieter aus Werbung Einnahmen von ca. 4,1 Milliarden Euro erzielen.
 
Im Hinblick auf die anstehenden Gespräche zwischen der KEF, den öffentlich-rechtlichen Intendanten und den Ministerpräsidenten der Länder erinnerte Doetz vor allem die Ministerpräsidenten Stoiber und Steinbrück an ihre frühzeitigen Festlegungen, eine Erhöhung der Rundfunkgebühren käme mit ihnen nicht zustande. Inzwischen hätten sich keinerlei neue Gesichtspunkte ergeben, die einen Meinungsumschwung rechtfertigen könnten.
 
An die Adresse der öffentlich-rechtlichen Anstalten richtete Doetz den Vorwurf, gegenüber der Öffentlichkeit und offensichtlich auch gegenüber der KEF Kostensteigerungen beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk ins Feld geführt zu haben, die einer konkreten Überprüfung und Begründung nicht standhalten könnten. [fp]

Premiere will bei der Bundesliga sparen

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Der Erfolg der ARD-Sportschau macht dem Abo-Sender große Sorgen.

Der Münchner Pay-TV-Konzern Premiere will den Clubs der Fußball-Bundesliga künftig weniger zahlen als bisher vertraglich vereinbart ist. Bis Ende des Monats muss Premiere-Chef Dr. Georg Kofler über eine Verlängerung seines TV-Vertrages mit der Agentur Infront entscheiden. Denn zu diesem Termin läuft eine Option über 150 Millionen Euro aus, die Premiere nach Stand der Dinge nicht nutzen will. Der Abo-Sender will bei gleichen Bedingungen wie bisher offensichtlich deutlich weniger zahlen. „Mehr Exklusivität bedeutet mehr Geld, weniger Exklusivität bedeutet weniger Geld“, so ein Premiere-Sprecher. Kofler hat bereits mehrmals in der Vergangenheit die Rechtekosten für die Bundesliga als überhöht bezeichnet. Ohne Bundesliga kommt Kofler jedoch auch nicht aus, es ist das erfolgreichste Format. [sh]

Feuer im Rechenzentrum: DF-Forum offline – Update!

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Bild: © Victoria - Fotolia.com
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Weil es im Gebäude des Rechenzentrums brannte, ist das Online-Forum von DIGITAL FERNSEHEN derzeit nicht erreichbar.

Obwohl die Räume des Magdeburger Internet-Providers von dem Feuer nicht betroffen sind, hat die Feuerwehr im gesamten Haus den Strom abschalten lassen. Die DF-Redaktion hofft, dass bald wieder Energie zur Verfügung steht, damit das Forum wie gewohnt online gehen kann. Das restliche Online-Informationsangebot von DIGITAL FERNSEHEN ist von der Störung nicht betroffen, da die Server hierfür in einem Münchner Rechenzentrum ihren Dienst leisten. Wir informieren Sie, sobald die Seiten unter forum.digitalfernsehen.de wieder erreichbar sind.
 
Update: Ab sofort ist das Forum wieder erreichbar. Viel Spaß![fp]

USA: Sportsender zu teuer

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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New York – Der viertgrößte Kabelnetzbetreiber der USA, Cox Communications, will die rasanten Kostensteigerungen bei Sport-Programmen nicht mehr länger hinnehmen und schmeißt die Sender kurzerhand aus dem Kabel.

Das Unternehmen will den Kampf mit Anbietern von Sportprogrammen wie ESPN und Fox Sports Networks aufnehmen, berichtet das Wall Street Journal (WSJ). „Es wird uns schlicht nicht möglich sein, derartige Steigerungen (bei den Preisen) zu schlucken“, sagte Cox-CEO Jim Robbins. Es sei einfacher den Kunden in einer öffentlichen Kampagne zu erklären, warum ESPN und andere Sportprogramme nicht mehr im Cox-Angebot seien.
 
Die Kosten für das Sportprogramm von ESPN seien in diesem Jahr um 20 Prozent gestiegen, bei Fox betrug der Anstieg sogar 35 Prozent. Dies sei nicht mehr finanzierbar. Die Sportanbieter rechtfertigen ihre Preise hingegen mit der Popularität und Qualität ihrer Sender. Cox setzt aber zunehmend auf Kundenwachstum durch neue Services wie Highspeed- Internet. Da bereits 80 Prozent der US-Haushalte für Satelliten- oder Kabel-TV bezahlen, sind durch Programme nur noch wenige Kunden zu locken. Cox will Sport zu eigenen Kanälen zusammenfassen. So könnten Abonnenten dafür extra bezahlen, wenn sie das Programm tatsächlich wollen. Den Sportanbietern gefällt dies weniger. (pte)[fp]

RAPS jetzt im Regelbetrieb

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Thedinghausen – Das anlässlich der Berliner Funkausstellung (IFA) präsentierte innovative ProgrammlistingVerfahren RAPS ist in den Regelbetrieb übergegangen.

Digitale Satellitenreceiver, sogenannte Set-Top-Boxen, konnten bisher nur dann alle Fernseh- und Radioprogramme empfangen, wenn der Zuschauer regelmäßig einen teilweise aufwendigen Suchlauf gestartet hat. Ohne Suchlauf gab es zum Ärger der Kunden und der neuen Sender nicht die gesamte digitale Vielfalt.
 
Das ist ab heute vorbei, denn RAPS ist gestartet. RAPS sendet wöchentlich aktualisiert über die beiden für Europa wichtigen Satelliten Eutelsat Hot Bird und Astra Listen, die für den Nutzer „im Hintergrund“ seiner Set-Top-Box arbeiten. Sobald neue Programme auf den Satelliten aufgeschaltet haben, meldetet das RAPS-Programm die neuen Fernseh- und Radioprogramme und der Kunde kann die Programme durch ein einfaches OK auf der Fernbedienung speichern.
 
Damit RAPS auf einer Set-Top-Box funktioniert muss der Hersteller die Box RAPS-fähig gemacht haben. Das kann ab Werk oder nachträglich per kostenlosem Satellitendownload erfolgen.
 
Die ersten Receiver mit RAPS gibt es jetzt von dem Schwarzwälder Unternehmen Wela Electronic, das seine Receiver unter dem Markennamen SMART vertreibt. Neben den SMART-Receivern werden bald weitere Hersteller ihre Produkte RAPS-fähig sein.
 
RAPS ist aber nicht nur für deutsche Zuschauer geeignet. So fragt das RAPS-Programm in einer Set-Top-Box bei der Erstprogrammierung, welche Sprachregion bevorzugt ist. Wird Deutscher angegeben, so wird selbstverständlich die ARD auf „1“ und das ZDF auf „2“ gespeichert. Für den Platz „3“ wird der Zuschauer gefragt, welches Heimatdritte er dorthin haben möchte. Ein Österreicher erhält selbstverständlich ORF1 auf die „1“ und beim Platz „2“ gibt es die Auswahl für der Landesfenster des ORF. Diese Programmierlogik gilt für alle Sprachnationen, deren Programme über Satellit übertragen werden. Selbstverständlich kann aber jeder Zuschauer, egal welcher Sprachregion, alle Programme empfangen. Diese sind in logischen Listen und zusätzlich in Bouquets abgelegt.
 
Neben der RAPS-Liste kann der Zuschauer auf Wunsch eine eigene Favoritenliste anlegen, indem er seine Lieblingsprogramme aus der RAPS-Liste kopiert. RAPS ist neutral gegenüber allen Programmanbietern, Satellitenbetreibern und Herstellern und Vertriebspartnern von Set-Top-Boxen. [fp]

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