Bundesliga-Schnäppchen bei Amazon Prime bereits vergriffen

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Bundesliga; © Michael Stifter - stock.adobe.com
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Für (ganz) kurze Zeit hatte Amazon Prime den Eurosport Player für sage und schreibe nur 1 Cent im Angebot. Der Witzpreis wurde aber nun schon wieder zurückgenommen.

Entgegen der Ankündigung, dass das 1-Cent-Angebot vorerst bis Jahresende Bestand haben wird, hat Amazon auf der Angebotsseite mittlerweile wieder die gängigen Preise eingeführt. Das heißt, 5,99 Euro monatlich, nach einem Gratiszeitraum von 30 Tagen.

Darin beinhaltet sind auch die Spiele am Freitagabend sowie ausgewählte späte Samstags-, Montags- und frühe Sonntagsspiele der aktuellen Saison 2020/21 von DAZN. Sie werden dort live übertragen bei „Bundesliga Live“ by DAZN auf Eurosport 2 HD Xtra. Was der Eurosport Player – nun wieder zum Normalpreis – sonst noch so bietet, lesen sie hier im DF-Artikel vom Vortag.

Nun könnte man im Nachhinein meinen, das Angebot mit dem Witzpreis von nur 1 Cent sei bestimmt ein Fake gewesen. Dem war aber mitnichten so, wie das unten stehende Bild belegt. Da, wie erwähnt, in dem Angebot die DAZN-Bundesligaspiele enthalten sind, konnten Fans trotzdem ihren Augen nicht glauben.

Das Angebot von Amazon war kein Fake, wie dieser Screenshot beweist. Jedoch scheint es einen Grund zu geben, warum es nur wenige Stunden buchbar war

Gestern um circa 21 Uhr hatte das bunte Treiben aber bereits wieder ein Ende, wie auch viele Member des DF-Onlineforums berichteten. Wer den Dienst trotzdem einmal testen möchte, erhält über diesen Link immerhin noch den Freimonat.

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  • Bundesliga: © Michael Stifter - stock.adobe.com

27 Kommentare im Forum

  1. Ich habe es zu spät gesehen und konnte es nicht mehr buchen. Hätte es zu dem "Preis" mitgenommen , aber so gut wie nie genutzt. Jetzt ist es für mich so wie es vorher auch schon war. Völlig uninteressant . Werbung scheint tatsächlich der Grund für das Angebot gewesen zu sein.
  2. Denke eher, dass Amazon die Aktion auf Druck von der DFL und DAZN beenden musste. Kann ja nicht sein, dass man Medienrechte, die Millionen Wert sind, für 1 ct verschleudert, wenn andere diese Millionen mit Abonnenten erwirtschaften müssen. Amazon kann sich sowas ja locker leisten, man hat die Rechte ja nicht, sondern Eurosport/DAZN. Ich vermute, Amazon wäre hier Schadensersatzpflichtig geworden, deshalb hat man schnell die Reißleine gezogen.
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