Fernsehen im Wartezimmer

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Pforzheim Berlin – Zwei Studien haben jetzt belegt, dass die Val-U-Media AG mit ihrem Spartensender Val-U-Media TV für Arztpraxen auf dem richtigen Weg ist.

Das Düsseldorfer Institut für betriebswirtschaftliche Analysen, Beratung und Strategie-Entwicklung (IFABS) hat die Wartezeiten in 610 Arztpraxen analysiert und kam auf eine relativ hohe Verweildauer der Patientinnen und Patienten in deutschen Wartezimmern. Das IFABS fand heraus, dass die Wartezeit beim Internisten 53 Minuten, beim Allgemeinmediziner 56 Minuten und beim Praktischen Arzt sogar 64 Minuten beträgt. Der Spitzenreiter in Puncto Wartezeit ist aber mit 71 Minuten der Neurologe. Vergleichsweise fix geht es mit 21 Minuten Wartezimmersitzen beim Chirurgen.
 
Die zweite Studie stammt aus den USA und dürfte die Werbebranche aufhorchen lassen. Das Marktforschungsunternehmen Montesano Marketing Research hat im Auftrag von Disney-Sportnetzwerk ESPN, der National Football League und dem Fernsehsender ABC herausgefunden, dass 36 Millionen US-Amerikaner sich Out-of-Home-TV anschauen. Die Studie Total TV Audience Monitor (TTAM) besagt, dass 72 Prozent von ihnen für Werbung besonders empfänglich sind.
 
Das lässt sich leicht für die Wartezimmer-Situation in deutschen Arztpraxen nachvollziehen: Wer im Schnitt fast eine Stunde warten muss, ist nicht nur dankbar für jede Abwechslung, der kann sich sogar in Ruhe Notizen machen zu dem, was gerade an Neuheiten im Wartezimmer-TV vorgestellt wird.
 
Inzwischen hat Val-U-Media TV, der erste flächendeckende digitale Sender, fast 1.700 Arzt-, Zahnarzt- und Tierarztpraxen unter Vertrag. Das bedeutet für die Werbeindustrie etwa 1,7 Mio. Kontakte. [lf]

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