Fritzbox Recycling: AVM gibt Tipps zur Weiterverwendung

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AVM Fritzbox
© AVM

Wer eine neue Fritzbox erworben hat und sich nun fragt, was sich mit der alten anstellen lässt, für den hat AVM jetzt einige Tipps veröffentlicht.

Sofern auf der bestehenden Fritzbox mindestens Fritz OS 7 (oder neuer) läuft, kann man sie verwenden, um die Reichweite des Heimnetzes zu erhöhen, erklärt AVM in einem Hilfe-Artikel auf der Herstellerseite. Die Fritzbox soll dazu per WLAN oder Netzwerkkabel ins Mesh eingebunden werden können und übernimmt dann laut AVM als Repeater alle benötigten Einstellungen des Mesh Masters. Dadurch werde ein weiteres Funknetz erstellt, mit dem sich die Geräte im Heimnetz verbinden können, so AVM.

Mit einer Fritzbox als Mesh Repeater stünden laut AVM zudem weitere LAN-Ports für Fernseher, Konsole oder Mediaplayer zur Verfügung. Darüber hinaus kann man AVM zufolge die Fritzbox für ein Smart-Home-Mesh benutzen, um mehr Smart-Home-Geräte im Heimnetz zu verbinden.

Außerdem verweist AVM darauf, das alte Modell als NAS (Network-Attached-Storage) zu benutzen. Typische Einsatzzwecke sind laut AVM etwa das Backup von Dateien sowie das Medienstreaming im Heimnetz. Dafür muss laut Hersteller einfach eine Festplatte oder ein USB-Stick an die Fritzbox angeschlossen werden. Anschließend erfolgt die Einrichtung über die Benutzeroberfläche der Fritzbox, so AVM.

Weitere Informationen findet man im Artikel von AVM. Zusätzlich hat der Anbieter in dieser Woche ein neues 7.31 Update für das Modell 7530 AX veröffentlicht (DIGITAL FERNSEHEN berichtete).

Quelle: AVM

Bildquelle:

  • df-avm-logo: AVM

6 Kommentare im Forum

  1. Ist das nicht ein bisschen scheinheilig? Es gab' mal eine Firma, die ehemalige Unitymedia-Fritzboxen ein nachhaltiges zweites Leben ermöglichen wollte: 20.000 Fritzboxen nach Verkaufsverbot verschrottet
  2. Die alten Fritzen laufen prima als Repeater. Habe selber noch ne Steinzeitfritte für die Kellerversorgung in Betrieb. Die schmale Bandbreite genügt mir dort.
  3. Nein, der Anbieter hat die Boxen gehackt und Features dazuinstalliert, die Unitymedia nicht bei AVM eingekauft hat.
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