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Vier Digitalreceiver im Test

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Vier brandneuen Receivern haben wir in der aktuellen DIGITAL FERNSEHEN unter die Haube geschaut. Vom Einstiegsgerät bis zum Receiver der Spitzenklasse war alles dabei

Einen hervorragenden Eindruck hinterließ in unserer Redaktion vor allem der Micronik Elipsus DVR, ein formschöner, schneller und clever designter Festplattenreceiver, der bereits in der Grundausstattung mit einer 40GB Festplatte ausgerüstet ist. Der Clou an diesem Gerät, das die Redaktion begeisterte ist jedoch das Design. Micronik geht innovative Wege und packt hochwertige Technik in ein ovales Gehäuse aus gebürstetem Aluminium. Die CI-Slots sind dezent versteckt, eine Festplatte würde angesichts der schmalen Abmaße niemand unter dem Boliden der PVRs vermuten. Auch die Technik kann sich sehen lassen. DIGITAL FERNSEHEN zeigt in der aktuellen Ausgabe einen Einblick in die Funktionen.
 
Für Schmalkost sorgte eher der Kreiling KR 4000FTA. Schnell ist er zwar, so der DF-Test, doch zeigte das Gerät deutliche Schwächen beim EPG. Hier können die Käufer nur auf ein Softwareupdate hoffen, das den Schnitzer wieder ausbügeln sollte. Mit 119 Euro ist der Receiver allerdings auch recht preiswert.
 
Einen dicken Pluspunkt dagegen gab es für den x-Pro1 von MSG Media. Der Receiver verfügt über eine Vollausstattung und integriert für Freunde einsam-erotischer Stunden vor dem Fernseher ein SkyCrypt-Modul, dass für den freien Empfang des Pornosenders Free X-TV sorgt. Und das für schlappe 240 Euro – ein echtes Schnäppchen. Darüber hinaus hat DF die Pinnacle TV-Karte PCTV Sat CI in ihren Rechner eingebaut und auf Herz und Nieren geprüft. Der Clou: Mit der Karte wird der PC zum Videorecorder.

Alle Details zu den Geräten finden Sie in der aktuellen Ausgabe der DIGITAL FERNSEHEN. Um rückwirkend die Vorteile eines Mini-Abos zu nutzen, nutzen Sie einfach unseren Direktlink, die aktuelle Ausgabe geht Ihnen postwendend zu. [fp]

Noch immer ein Traum: BSkyB in Deutschland abonnieren

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Was TV- und Filmrechte angeht, scheint Europa in der Kleinstaaterei des 18. Jahrhunderts stehen geblieben zu sein. Für die Rechteinhaber ist die „Alte Welt“ immer noch ein Flickenteppich aus nationalen Medienmärkten, die es jeweils einzeln zu bedienen gilt.

Französisches Bezahlfernsehen in Deutschland abonnieren, BSkyB in Spanien – nach heutiger Gesetzeslage nicht möglich. Dennoch, DIGITAL FERNSEHEN wollte wissen, ob es nicht doch eine Hintertür zum Abo gibt und wann sich die Gesetzeslage ändert. Die EU-Kommission jedenfalls hat Pay-TV-Anbieter und Rechteinhaber aufgefordert, sich um vertragliche Lösungen im Sinne der Verbraucher zu bemühen. Die Kommission will im Rahmen der Überprüfung der Richtlinie über urheber- und leistungsschutzrechtliche Vorschriften für Satellitenrundfunk und Kabelweiterverbreitung ihren Beitrag leisten. Man versucht es in Brüssel also zunächst im Guten, doch sollten die Rechteinhaber auf der nationalen Aufteilung des europäischen TV-Marktes beharren, könnten EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti und seine Kollegen ganz anderen Saiten aufziehen.

Auf Basis einer rechtlichen Analyse zeigt DIGITAL FERNSEHEN, welche Chancen die Ansichten der EU haben, in deutsches Recht umgesetzt zu werden. Bis es soweit ist, bleibt nur der Zweitwohnsitz im Land der Begierde oder der Gang zum cleverlen Händler, der das Spiel mit der Zweitadresse professionell betreibt. Dennoch – ganz legal lassen sich auch in Deutschland viele Pay-TV-Pakete abonnieren – DIGITAL FERNSEHEN zeigt alle bei uns abonnierbaren Pay-Pakete im Überblick und zeigt Kontaktadressen und Paketstrukturen in der aktuellen Ausgabe. [fp]

Kabel Deutschland zieht nach Unterföhring

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Kabel-TV Bild: © soupstock - Fotolia.com
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Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland verlegt den Hauptsitz von Bonn nach Unterföhring bei München.

Neues Domizil wird die Betastraße mit Blick auf die Uplink-Antennen vom Digital Playout Center (DPC) sein. Das Unternehmen, das die Fernsehkabelnetze in allen Bundesländern außer Hessen, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen (NRW) betreibt, soll im Januar umziehen. Betroffen sind etwa 100 Beschäftigte.
 
Kabel Deutschland will vor allem in den Ausbau des digitalen Fernsehens investieren. Anders als die Konkurrenten in Hessen oder NRW werde Kabel Deutschland den Namen nicht ändern, sagte Geschäftsführer Rüttger Keienburg. Er stehe für Solidität. Früher gehörten die TV-Kabelnetze der Deutschen Telekom. Der Konzern musste sie auf Druck der EU verkaufen. [fp]

Saban halbiert ProSiebenSat.1-Vorstand

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Der neue ProSiebenSat.1-Eigentümer Haim Saban plant die Reduzierung des Vorstands von sechs auf drei Mitglieder.

Neben Vorstandschef Urs Rohner bleibt Medienberichten zufolge der von Saban eingewechselte Chief Operating Officer Guillaume de Posch. Diesen beiden sprach er ausdrücklich das Vertrauen bei seiner Eröffnungsrede zu den Medientagen München aus. Als drittes Mitglied soll auch Finanzvorstand Lothar Lanz im Unternehmen verbleiben.
 
Gehen müssten laut Süddeutscher Zeitung demnach die Vorstände Claus Larass (Information) und Ludwig Bauer (Fernsehen). Auf Jürgen Doetz (Medienpolitik) könne Saban jedoch nicht ganz verzichten. Der Vorstand und Präsident des Verbands Privater Rundfunk und Telekommunikation (VPRT) soll weiterhin politisch aktiv – womöglich im Stand eines Direktors, der an Rohner berichtet. [fp]

Premiere will keine Umsatzsteuer mehr zahlen

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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München – Der Pay-TV-Anbieter Premiere sieht nicht ein, warum das Unternehmen Unsatzsteuer zahlen muss und die öffentlich-rechtlichen Sender nicht.

Deswegen will der Bezahlfernsehsender jetzt Klage einreichen wie Finanz-Geschäftsführer Michael Börnicke am Rande der Medientage München sagte. Das Unternehmen muss 16 Prozent Umsatzsteuer zahlen, die öffentlich-rechtlichen Sender dagegen nicht.
 
Die Steuerbefreiung für ARD und ZDF führe zu einer „Ungleichbehandlung“, sagte Börnicke: Von 100 Euro Umsatz könne Premiere lediglich 84 Euro ins Programm investieren. Die öffentlich-rechtlichen Sender aber könnten die gesamten 100 Euro ungeschmälert einsetzen. [fp]

KirchMedia entlässt Großteil ihrer Mitarbeiter

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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München – Das ehemalige Herzstück des Kirch-Konzerns, die KirchMedia, wird weiter personell ausgedünnt.

Der Großteil der Mitarbeiter verliert in den kommenden Monaten ihren Job. Das berichtet der Kontakter in seiner aktuellen Ausgabe. „Rund 160 Mitarbeiter werden das Haus verlassen, etwa 80 werden übrig bleiben“, bestätigt KirchMedia-Sprecher Rudolf Wallraf auf Kontakter-Anfrage.
 
Die 80 verbleibenden Mitarbeiter sollen sich u. a. um den avisierten Verkauf der übrig gebliebenen Filmrechte kümmern. In der Zwischenzeit steht noch ein Umzug an: Der langjährige KirchMedia-Standort in der Ismaninger Robert-Bürkle-Straße 3 wird in Kürze aufgegeben und nach Unterföhring verlegt. Das endgültige Aus könnte sich noch zwölf bis 14 Jahre hinziehen, so der Kontakter.
 
Unterdessen ist der Verkauf der übrig gebliebenen Filmrechte in vollem Gange. Laut Wallraf prüft derzeit UBS Warburg die Offerten. Darunter soll sich auch – wie der Kontakter erfahren hat – ein Angebot des ehemaligen Leiters Spielfilm, Serie und Synchronisation der KirchMedia, Philip Riccabona, befinden. [fp]

Neue MHP-Box von Nokia

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Der Nokia Mediamaster 310 S ist ein MHP-fähiger digitaler Sat-Receiver und wurde erstmals auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin gezeigt.

Er schafft die Grundlage für die künftige Vernetzung des TV-Geräts mit Unterhaltungselektronik-Produkten und bietet dem Zuschauer bereits heute die Möglichkeit, mit der Fernbedienung ins Fernsehgeschehen einzugreifen und mitzumachen und die zunehmende Vielfalt an Informations- und Unterhaltungs-Diensten der jeweiligen Sendeanstalten wie ARD Digital und ZDF Vision zu nutzen. Neben dem Zugang zu unverschlüsselten Satellitprogrammen bietet er über CI-Modul und eingebettetes Conax CA-System den Empfang von zusätzlichen Programmen verschiedener Pay-TV-Anbieter. Der 310 S ist für 349 Euro im Handel erhältlich. [fp]

Neuer Viaccess Digitalreceiver von Telestar

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Nach dem Diginova 2 CI P mit Premiere Kartenleser präsentiert Telestar nun den Diginova 2 CI VA mit integriertem Viaccess-Kartenleser zum Empfang aller Viaccess-verschlüsselten digitalen Fernseh- und Radioprogramme.

Zusätzlich ist der Diginova 2 CI VA auch mit einem CI-Schacht ausgestattet und ist somit offen zum Empfang weiterer verschlüsselter Programme. Darüber hinaus verfügt der Receiver unter anderem über 4000 verwaltbare Programmspeicherplätze, elektrischer und optischer Dolby-Digital AC 3 Ausgang, Installationsassistent, online Programmzeitschrift/SiehFern Info Komfort-EPG, OSD-Menü in 5 Sprachen, integrierter digitaler Videotextdecoder, energiesparendes SMPS-Schaltnetzteil mit Standby-Energiesparfunktion, Durchschleiftuner zum Anschluss eines Analog-Receivers, Betriebssoftware Update über RS 232 und Satellit, 4-stelliges Display und vieles mehr.

Der unverbindliche Verkaufspreis beträgt 239 Euro. Da der ORF in Österreich die Programme Cryptoworks verschlüsselt abstrahlt und das Schweizer SRG-Programmpaket Viaccess verschlüsselt wird, hat Telestar nun hiermit auch für Österreich und die Schweiz die ideal geeigneten Digitalreceiver im Sortiment. [fp]

Satellit als Zuführung für UKW-Sender

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Radio UKW Bild: © jakkapan - Fotolia.com
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T-Systems hat die Radiosender FFH, Radio Harmony und Planet Radio mit den dynamischen RDS- Daten zusätzlich auf den Astra- TP 113 aufgeschaltet.

Die Zuführung erfolgt hauptsächlich für UKW-Senderstandorte. Die RDS Daten liegen nach einem besonderen Schema im Textformat vor. Der Endkunde kann damit eigentlich wenig anfangen, da das Format zu diesem Zeitpunkt noch Steuerzeichen und Platzhalter enthält. Nur wenige Sat Receiver können die Daten am seriellen Port ausgeben.
 
Die Sender mit RDS-Daten sind an dem verlängerten Servicenamen – erweitert mit „_“ – erkennbar. Die Kennung dient lediglich zur internen Unterscheidung und entfällt zukünftig. Somit können die Daten empfangen und getestet werden. Beide Service laufen für einen bestimmten Zeitraum parallel. [fp]

Zweiter DVB-T Receiver von Nokia

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Der Nokia Mediamaster 110 T bietet Zugang zu allen frei empfangbaren terrestrisch ausgestrahlten digitalen Radio- und TV-Programmen und ist ein Einstiegsgerät ins terrestrische Digital-TV.

Durch die geringe Größe ist der Nokia Mediamaster 110 T komfortabel und einfach zu transportieren. Ohne die hohen Anschluss-Investitionen ist er auch als Alternative für die Zweitversorgung in Küche, Bibliothek oder Kinderzimmer interessant. Die Installation ist spielend einfach: Der Receiver verfügt über automatische Spracherkennung, automatische Programmsuche und wird an die bestehende TV-Dachantenne angeschlossen. Für 149 Euro wird das Gerät, welches bereits auf der IFA in Berlin vorgestellt wurde, im Handel erhältlich sein. [fp]

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