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KEK winkt LibertyTV durch

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Die LibertyTV.com S.A., Luxemburg, hat bei der Ermittlung derKonzentration im Medienbereich (KEK) die Zulassung zur Veranstaltung des bundesweiten Spartenprogramms LibertyTV Deutschland mit dem Themenschwerpunkt Touristik und Reisen beantragt.

Das Programm soll über Kabel und Satellit unverschlüsselt verbreitet werden. Hauptaktionärin der Antragstellerin mit einem Anteil von 56 % an deren stimmberechtigtem Aktienkapital ist die Liberty Channel Management & Investment Company. Die übrigen Anteile verteilen sich auf verschiedene Banken, Kapitalgesellschaften und Fonds.
 
Künftig soll die Lizenz an eine noch zu gründende 100%ige Tochtergesellschaft der Antragstellerin mit Sitz in Hamburg gehen. Die Zulassung dieser Gesellschaft zur Programmveranstaltung war nicht Gegenstand der Entscheidung. [fp]

Neue DigitalRadio-Programme in Hamburg lizensiert

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Radio UKW Bild: © jakkapan - Fotolia.com
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Der Vorstand der Hamburgischen Anstalt für neue Medien (HAM) hat zwei neue DigitalRadio-Programme lizenziert.

„Nonstop Rock und Pop“ wird von der alster radio GmbH & Co. KG als Musik-Spartenprogramm mit dem Schwerpunkt Rock geplant, „Radio Digital 1“ von der Radio Hamburg GmbH & Co. KG als musikorientiertes Jugendradioprogramm. Die Musikfarben von „Radio Digital 1“ sollen sich auf Rhythmic Pop, Black Music und Mainstream Rap/Hip Hop konzentrieren. Wortbeiträge und Nachrichten zielen ebenfalls auf die Gruppe der 10- bis 25-jährigen.
 
Die beiden neuen Programme werden das seit Anfang 2003 in Hamburg ausgestrahlte DigitalRadio-Angebot der Öffentlich-rechtlichen Sender NDR 90,3, NDR 2, NDR Info, DeutschlandRadio Berlin und Deutschlandfunk ergänzen. Der genaue Starttermin von „Nonstop Rock und Pop“ und „Radio Digital 1“ steht noch nicht fest. [fp]

TW1: Quotenerfolg im Oktober 2003

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Wien – Im vergangenen Monat konnte der österreichische Tourismus- und Wetterkanal TW1 mit 140.000 Zuschauern die bisher beste durchschnittliche Tagesreichweite seit Sendestart im Dezember 1997 erreichen.

Dies bedeutet eine Steigerung von rund 30 % im Vergleich zum Oktober 2002, informiert der Sender. Der Marktanteil in Österreich bleibt mit 0,5 % auf einem stabilen Niveau.
 
Die meistgesehene Sendung im Oktober war die Live-Übertragung der zweiten Spielhälfte des Fußballspiels Ried gegen LASK aus der Red Zac Erste Liga am Dienstag, dem 28. Oktober 2003, um 20.05 Uhr mit einer urchschnittsreichweite von 46.000 Zusehern (MA 4 %). Unter den Top 10 der meistgesehenen Sendungen in TW1 konnte sich auch die Aufzeichnung des „Frühschoppens“ aus Mülln mit Caroline Koller positionieren. Diese Sendung, in der fixen Leiste TW1-Volkskultur (jeden Donnerstag um 20.05 Uhr), erzielte eine urchschnittsreichweite von 21.000 Zusehern (MA 2 %).
 
Die Ausstrahlung von TW1 erfolgt unverschlüsselt und gebührenfrei – europaweit. Der Empfang erfolgt direkt über Satellit Astra digital mit einem Digitalreceiver, über Kabel sowie weltweit über Internet unter www.tw1.at. [fp]

MDR muss 41 Mio. Euro einsparen

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Leipzig – Rund 41 Mio. Euro will der MDR bis zum Jahr 2008 einsparen. Darauf hat sich das Direktorium der Drei-Länder-Anstalt verständigt.

„Ziel eines großangelegten Sparpakets ist es, zu erwartende Einnahmeverluste decken zu können, ohne den Programmauftrag zu gefährden“, so Intendant Udo Reiter. Auch dürfe der Medienstandort Mitteldeutschland nicht gefährdet werden.
 
In sämtlichen Bereichen, also Hörfunk, Fernsehen, Klangkörper, Landesfunkhäuser, Neue Medien und Verwaltung ermitteln derzeit Projektgruppen gezielt Sparpotenziale. Das betrifft Produktionskosten genauso wie Investitionen oder eine Überprüfung des Stellenplanes. Darüber hinaus hat Reiter für die anstehenden Tarifverhandlungen eine Nullrunde angekündigt. Der Verzicht auf eine Gehaltserhöhung bis Ende 2004 soll der Sicherung von Arbeitsplätzen dienen. „Es passt nicht in die Zeit, dass unsere Gehälter erhöht werden, während viele Gebührenzahler auf Gehaltserhöhungen verzichten und Rentner Nullrunden hinnehmen müssen“, erklärte der Intendant.
 
Die Intendant und Direktoren des MDR gehen mit gutem Beispiel voraus und wollen auf fünf Urlaubstage verzichten und somit künftig eine Woche mehr arbeiten. Reiter: „Wir setzen damit ein Zeichen und machen klar, dass wir es mit dem Sparen ernst meinen.“ (pte)[fp]

Premiere mahnt ab: Linux-Fangemeinde fassungslos

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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„Man fühlt sich ins 15 Jahrhundert zurückversetzt.“ So ein entnervter Linux-Nutzer zu DIGITAL FERNSEHEN. Gut zwei dutzend Abmahnungen haben die Premiere Anwälte an die Linux-Gemeinde schon verschickt.

Vorerst Entwarnung kommt im DF-Interview von Michael Söllner, Chef der Premiere-Sicherheitabteilung „E-Security“: „Wir haben bisher nur gewerbliche Anbieter abgemahnt“, zieht Söllner ein Fazit der wieder einmal grassierenden Abmahnwelle der Münchner.
 
Bisher schien es, dass Premiere die Nutzung alternativer Betriebssysteme auf offiziell lizenzierten Receivern wie der d-box 2 toleriert. Bringt doch die Software, die es inzwischen in zahlreichen Varianten wie Neutrino oder Enigma gibt, gegenüber den offiziellen Betanova-Versionen für die Abonnenten doch massive Erleichterungen in der Bedienung und zahlreiche nette Zusatzfeatures. Schließlich war zumindest in den Jahren 2000/2001 einer der Hauptgründe die umständliche Bedienung der d-box für die Kündigung eines Premiere-Abos.
 

Die Kehrtwende des Senders sorgt jetzt für Aufruhr in der Linux-Fangemeinde. DIGITAL FERNSEHEN hat sich dem Thema angenommen und in der aktuellen Ausgabe recherchiert, welche Boxen Gefahr laufen, in den Fokus der Premiere-Anwälte zu geraten. DF fasst den aktuellen Stand zusammen und sprach mit Insidern über die Lage im Markt. Den ausführlichen Bericht und den sicheren Weg aus der Linux-Krise lesen Sie in der aktuellen Ausgabe, die jetzt am Kiosk zu haben ist. Oder Sie folgen unserem Link und lassen sich die aktuelle Ausgabe im Mini-Abo bequem nach Hause schicken. [sg]

Projekt zur intelligenten Verkehrslenkung via Digital Radio

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Radio UKW Bild: © jakkapan - Fotolia.com
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Mit Hilfe der neuen digitalen Hörfunk-Übertragungstechnik Digital Radio (DAB) können komplexe Informationen zu ständig wechselnden Verkehrslagen kostenfrei ins Auto übertragen werden.

Angesichts der zunehmenden Verkehrsdichte in den Städten ist kaum noch vorhersehbar, wie viel Zeit ein Autofahrer für eine Strecke von A nach B einkalkulieren muss. Selbst modernste Navigationsgeräte scheitern an der Informations-Übertragung der ständig wechselnden innerstädtischen Verkehrslage. Um dennoch Ordnung und Vorhersehbarkeit ins Verkehrschaos zu bringen, arbeiten Wissenschaftler, Techniker und Verkehrsplaner derzeit mit Hochdruck an neuen Systemen zur Verkehrslenkung. Mit Hilfe der neuen digitalen Hörfunk-Übertragungstechnik Digital Radio (DAB) können diese komplexen Informationen kostenfrei ins Auto übertragen werden.
 
Experten aus der Automobilbranche, Wissenschaftler und Radiomacher diskutieren am heutigen Donnerstag über „Verkehrslenkung mittels Digital Radio“. „Derzeit befinden sich interessante technische Lösungen in der Erprobungsphase, die über die Radioübertragungstechnik – DAB – gesteuert werden können“, erklärt Michael Richter,Geschäftsstellenleiter des „Vereins Digital Radio Mitteldeutschland“, welcher die Veranstaltung ausrichtet. Auf dem Workshop werden verschiedene Verkehrs-Projekte vorgestellt und von den Anwesenden diskutiert.
 
Eines der renommiertesten Projekte auf dem Gebiet ist neben dem EU-Projekt Pretio auch das Verkehrsforschungsprojekt „Invent“ – dessen Name für „Intelligenter Verkehr und nutzgerechte Technik“ steht. Die Forschungsinitiative Invent wird von der Bundesregierung gefördert und vereint insgesamt 23 Automobilhersteller, Elektronikhersteller, Forschungseinrichtungen und andere Institutionen. Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt Magdeburg gehört zusammen mit München zu einer von zwei Städten in Deutschland, in der diese neuartigen Verkehrslösungen getestet werden. Topaktuelle Ergebnisse, die bislang aus dem „Testfeld Magdeburg“ gewonnen werden konnten, werden auf dem Workshop präsentiert.
 
Innerhalb des Forschungsprojektes Invent wird derzeit getestet, wie der Autofahrer mit seinem Navigationsgerät und über Digital Radio maßgeschneiderte Verkehrsinformationen bekommen kann. So fließen in die Berechnung der Fahrtsroute eines Navigationsgerätes zukünftig auch Informationen der Verkehrsexperten der Städte – z.B. veränderte Ampelphasen oder neue Beschilderungen – mit ein. Auf diese Weise wird die Vorhersehbarkeit, wie schnell man durch den Straßenverkehr kommt, immer exakter.
 
Der Experten-Workshop „Verkehrslenkung mittels Digital Radio“ des Vereins Digital Radio Mitteldeutschland findet statt am heutigen 13.11.2003, 14:30 Uhr beim „Institut für Automation und Kommunikation – ifak“ , in Magdeburg-Barleben. [fp]

Interview: DVB-T und Mitmachfernsehen bei Nokia

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Bild: © Victoria - Fotolia.com
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Über die Produktstrategie im Bereich DVB-T sowie Chancen und Möglichkeiten von MHP, dem Mitmachfernsehen, sprach DIGITAL FERNSEHEN mit Sven Martens, Director Sales & Marketing bei Nokia.

DF: Welchen Stellenwert hat DVB-T für Nokia?
Wir haben mit dem Nokia MediaMaster 210T, einem der frühesten DVB-T-Receiver in Deutschland, zu den deutschen DVB-T-Pionieren gehört und haben uns diesem Markt seither mit höchster Intensität gewidmet. Denn die Einführung des terrestrischen Digitalfernsehens, wie beispielsweise in Berlin/Brandenburg, ist entscheidend für die Etablierung des Digital-Fernsehens an sich. Diese Digitalisierung wiederum schafft die Grundlage für die Vernetzung des TV-Geräts mit Unterhaltungselektronik-Produkten und für neue multimediale und interaktive Applikationen und Dienste.
 
DF: Wie positionieren Sie sich in diesem Markt, der ja heftig umkämpft ist?
Nokia positioniert sich im DVB-T-Markt mit einer der umfangreichsten und hochwertigsten DVB-T-Receiver-Familien: Sie reicht vom Einsteiger-Gerät Nokia MediaMaster 110T über den Nokia MediaMaster 150T und den Nokia MediaMaster 230T mit MMS-Image-Viewer bis hin zum Premium-Receiver Nokia MediaMaster 260T, der die Welt der TV-Unterhaltung um die Möglichkeit der Pause-Funktion für Live-Sendungen und der bandlosen Aufzeichnung von TV-Programmen erweitert.
Zwei der genannten Geräte sind übrigens Testsieger in der Stiftung Warentest. Nachdem der Nokia Mediamaster 210T den ersten Platz im DVB-T-Test vom Oktober 2002 belegt hatte, ging der Nokia Mediamaster 150T im November 2003 ebenfalls als Testsieger hervor – und Nokia ist in der aktuellen November-Ausgabe 2003 mit beiden Receivern immer noch Gesamttestsieger!
 
DF: Stiftung Warentest hat diese Noten sicher nicht nur fürs Design gegeben. Was zeichnet die Geräte aus?
Ausschlaggebend für die Bewertung war die besonders hohe Leistung bzw. die Empfindlichkeit des Empfangsteils, mit dem die Nokia Mediamaster auch dort noch DVB-T-Empfang hatten, wo andere Geräte schon längst versagten.
Auch wenn bei diesen Tests die technischen Werte die wichtigste Rolle spielten, so ist für den Verbraucher das Design und die Bedienerfreundlichkeit der Geräte natürlich trotzdem eminent wichtig. Und wie auch bei den Nokia Mobiltelefonen legen wir auch bei unseren Digital-TV-Receivern Wert auf sehr einfache Bedienung und attraktives Lifestyle-Design: Im Zentrum stehen die sogenannten „NaviTM Bars“, eine intuitive Benutzeroberfläche, mit der man in dem großen Angebot von digitalen Programmanbietern schnell und direkt die gewünschten Informationen, TV- und Radio-Programme findet.
 
DF: Was kann die Industrie gemeinsam tun, um dem Digital-TV oder auch MHP zum Durchbruch zu verhelfen?
Nokia arbeitet bereits heute eng mit dem Fachhandel und den relevanten Institutionen zusammen, um das Thema Digital-TV voranzutreiben und in den Köpfen der Verbraucher zu verankern. Gleichzeitig bereiten wir die Strukturen und Kanäle für den bevorstehenden Marktstart von MHP vor und dabei spielt die branchenübergreifende Lenkungsgruppe MHP eine zentrale Rolle. Ein erster Schritt war die gemeinsame Definition für MHP „Fernsehen plus MHP – Das Mitmachfernsehen“. Neben Schulungen und Informationen für den Handel geht es uns auch hier vor allem darum, die Aufmerksamkeit des Endkunden auf das Thema zu lenken.
Dabei bauen wir das Thema Digital-TV phasenweise und verständlich für den Endkunden auf. Nachdem sich immer mehr Anwender von der besseren Bild- und Tonqualität und dem umfangreicheren Programmangebot überzeugen konnten, gilt es nun, reale Mehrwertdienste für den Nutzer zu etablieren, wie beispielsweise zeitversetztes Fernsehen, Mitmachfernsehen, Überallfernsehen. Wir müssen unseren Kunden die Möglichkeit geben, diese Dinge nach und nach zu erlernen und ihn schrittweise in das Wohnzimmer der Zukunft führen. Durch unsere Marketing-, Schulungs- und Unterstützungsmaßnahmen, helfen wir dem Handel, den Endkunden noch intensiver auf dieses Thema vorzubereiten.
 
Herr Martens, vielen Dank für das Interview![fp]

CSU will „BR-alpha“ schließen

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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München– Die CSU schlägt ein umfangreiches Sparprogramm für den Bayerischen Rundfunk (BR) vor.

CSU-Generalsekretär Markus Söder fordert in der Süddeutschen Zeitung, im Fernsehen den Bildungskanal BR-alpha einzustellen. Außerdem soll eines der beiden Orchester abgeschafft werden. Beim Hörfunk soll eine Nachrichtenredaktion für alle fünf Programme gebildet und sowohl bei Bayern 4 Klassik wie auch bei Bayern 5 (Nachrichten) die Zusammenarbeit mit anderen ARD-Anstalten ausgeweitet werden. Außerdem müssten die Internet-Aktivitäten erheblich reduziert werden.
 
Mit den Maßnahmen ließen sich die Ausgaben so stark verringern, dass die vom BR und den anderen Anstalten geforderte Erhöhung der Rundfunkgebühr vermeidbar sei. Die Gebühr beträgt derzeit 16,15 Euro pro Monat, nach dem Willen der Anstalten sollte sie von 2005 an rund 18 Euro betragen. [fp]

Viva Media im dritten Quartal mit Verlust

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Köln – Im dritten Quartal 2003 weist die Viva Media AG einen operativen Verlust aus, der auf dem zurückhaltenden Buchungsverhalten der Werbeindustrie im Bereich Musik-TV basiert.

Zum anderen haben sich saisonale Effekte, hervorgerufen u. a. durch die Sommerpause bei Produktionen wie zum Beispiel „TV total“, negativ bemerkbar gemacht, informierte das Unternehmen. Darüber hinaus wurden auch im 3. Quartal von Brainpool Shows und Serien produziert, die erst im Folgequartal zur Ausstrahlung und damit zur Abrechnung kommen werden. Zum 30. September 2003 lag der kumulierte Konzern-EBIT bei -2,6 Mio. Euro.
 
Der Konzernumsatz lag nach neun Monaten bei 71,5 Mio. Euro (Vorj. 82,0 Mio. Euro). Im aktuellen Berichtsquartal konnte mit 21,3 Mio. Euro nicht an das hohe Vorjahresniveau (Euro 27,3 Mio.) angeknüpft werden. Nach Steuern und Anteilen Dritter weist der Viva Media Konzern nach drei Quartalen ein Minus von 3,9 Mio. Euro aus (Vorjahr 9,3 Mio. Euro).
 
Positive Signale gehen aus der seit September 2003 laufenden Datenerhebung durch die AGF/GfK hervor. Diese von der Werbeindustrie stark beachtete Statistik bescheinigt der Viva Sendergruppe im Oktober eigenen Angaben zufolge die Nummer 1 Position im deutschen Musik-TV-Geschäft. In der Kernzielgruppe der 14-29jährigen erreicht die Viva Gruppe einen Marktanteil von 3,2%. Viva liegt bei 1,8%, Viva Plus bei 1,4%. [fp]

ARD will bei eigener Strukturreform mitreden

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Die ARD erwartet, von den Ländern in die Debatte zu einer Strukturreform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks einbezogen zu werden.

Ein entsprechendes Schreiben richtete der ARD-Vorsitzende Jobst Plog an den bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Edmund Stoiber als Vorsitzenden der Ministerpräsidentenkonferenz und an seinen rheinland-pfälzischen Kollegen Kurt Beck, den Vorsitzenden der Rundfunkkommission der Länder.
 
Plog bittet in dem Brief darum, den Intendanten der neun Landesrundfunkanstalten möglichst bald Gelegenheit zu geben, gegenüber den Ministerpräsidenten zu den Strukturänderungs-vorschlägen aus Bayern, Nordrhein-Westfalen und Sachsen Stellung zu nehmen. „Die ARD-Anstalten erwarten, dass die ‚Strukturreform‘- betreffenden Fragen mit ihnen diskutiert werden, bevor es auf der Ebene der Ministerpräsidenten zu Beschlüssen kommt“, so Plog in seinem Brief. [fp]

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