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Klassikfans haben nicht mehr die Qual der Wahl. Seitdem ARD und ZDF auf eine parallele Übertragung ihrer Silvesterkonzerte verzichten, herrscht am Jahresende Harmonie.

Mit eiem Alter von sage und schreibe 125 Jahren ist die Schallplatte das älteste noch verwendete Tonträgermedium. Doch obwohl die Platte in den letzten Jahrzehnten stark an Bedeutung verloren hat, könnte die Erfindung von Emil Berliner als einziges analoges Medium im digitalen Zeitalter überleben.

Klassikfans haben am letzten Tag des Jahres erneut die Qual der Wahl. ARD oder ZDF, Berliner Philharmoniker oder Dresdner Staatskapelle, heißt die Frage. Medienpolitiker zeigen sich verärgert über die Doppelprogrammierung.

Wie bereits im vergangenen Jahr sorgen die prestigeträchtigen Silvesterkonzerte der Öffentlich-Rechtlichen für Ärger. Trotz Kritik im vergangenen Jahr überschneiden sich die Übertragungen erneut um eine halbe Stunde.

Nur Film war gestern. Das Kino will neues Publikum erobern, mit Oper live aus der MET in New York, Popkonzerten und Fußball in 3D. Die digitale Kinotechnik macht's möglich. Es gibt aber noch Verbesserungsbedarf.

Für die Nachfolge von Thomas Gottschalk bei der Samstagabend-Show "Wetten, dass..?" verfolgt das ZDF mehrere Überlegungen. Momentan lassen sich die Verantwortlichen jedoch nur ungern in die Karten blicken.

Am kommenden Samstag (30. April) tritt das Halbfinale der achten Staffel der RTL-Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" gegen die letzte reguläre "Wetten, dass..?"-Sendung mit Thomas Gottschalk im ZDF an.

Showmaster Thomas Gottschalk präsentiert seine letzte reguläre Ausgabe von "Wetten, dass..?". Die ZDF-Unterhaltungsshow kommt an diesem Samstag um 20.15 Uhr live aus dem baden-württembergischen Offenburg.

Das Duell der gleichzeitig angesetzten Silvesterkonzerte der öffentlich-rechtlichen TV-Sender hat in diesem Jahr das ZDF für sich entschieden. Zum Sieg des Zweiten dürfte wohl auch der Auftritt des Opern-Traumpaares Netrebko/Schrott beigetragen haben.

Das Schneechaos in den USA sorgt für eine Traum-Besetzung beim ZDF-Silvesterkonzert. Weil die Opernsängerin Renée Fleming nicht rechtzeitig zu den Proben anreisen konnte, sind Anna Netrebko und Erwin Schrott eingesprungen.