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Das Online-Filmvertriebssystem Ultraviolet steht offenbar kurz vor seinem Start. Obwohl sich Apple und Disney vorerst nicht daran beteiligen wollen, rechnen die konkurrierenden Studios mit einem baldigen Umdenken der Verweigerer.

Der Hybrid-Receiver-Spezialist Videoweb will mit einer preisgünstigen Erweiterungsbox auch Besitzern älterer Fernsehgeräte die Nachrüstung interaktiver Smart-TV-Funktionen ermöglichen.

Publisher Paramount wird den Science-Fiction-Streifen "Transformers 3" von Regisseur Michael Bay am 10. November auf Blu-ray in die Läden bringen. Auch eine Blu-ray 3D ist geplant.

Im Jahr 1961 kam der Spielfilm "Frühstück bei Tiffany" in die Kinos. Publisher Paramount wird den Spielfilmklassiker am 22. August auf Blu-ray in den Handel bringen. Neben dem Amaray-Case ist zum 50-jährigen Jubiläum auch eine Sonderedition geplant.

Nachdem Schauspieler Shia LaBeouf angekündigt hat, für einen weiteren "Transformers"-Teil nicht zur Verfügung zu stehen, ist Studio Paramount nun auf der Suche nach einem Ersatz. Offenbar könnte Action-Star Jason Statham sein Nachfolger werden.

Der Leiter des internationalen Filmgeschäfts des Filmstudios MGM Gary Marenzi hat nach vier Jahren an der Spitze das Unternehmen verlassen. Marenzi ist vor allem bekannt durch die Serie "Teen Wolf" auf MTV.

Unsere Blu-ray der Woche ist der neueste Streich von Ethan und Joel Coen, die nach vorsichtigen Western-Anklängen in "O Brother, Where Art Thou" (2000) und "No Country For Old Men" (2007) nun endgültig den Sprung wagen und mit "True Grit" ihren ersten waschechten Western abliefern.

Der negative Trend in der US-amerikanischen Film- und Home-Entertainment-Branche setzt sich fort. Nach Massenentlassungen bei Disney haben auch die Studios Warner Bros. und Lionsgate infolge sinkender Umsätze die Streichung von Arbeitsplätzen angekündigt.

Hollywood hat Krach mit Indonesien. Weil die Regierung in Jakarta neue Steuern auf den Filmverleih erhebt, liefern die Amerikaner fast nichts mehr. Die Indonesier leiden daher ohne Harry Potter und Piraten in der Karibik.

Der amerikanische Medienkonzern Disney wird Medienberichten zufolge bis zu 250 Mitarbeiter weltweit entlassen. Dabei soll es aufgrund von fundamentalen Veränderungen im Filmgeschäft vor allem den Distributionsbereich des Filmstudios treffen.