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Primacom bündelt Pay-TV-Sender neu

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Kabel-TV Bild: © soupstock - Fotolia.com
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Mainz/Leipzig – Ab kommenden Montag vereinfacht die Primacom seine Angebotsstruktur im Bereich TV-Pakete.

Die Angebote „Prima TV Unterhaltung“, „Prima TV Trend“, „Prima TV Kultur“ und „Prima TV Erotik“ werden abgeschafft. Die dort gebotenen Sender gehen in dem Premium-Paket „Prima TV Maxi“ auf, welches dann für 12,90 Euro monatlich und damit zwei Euro billiger zu haben ist.

„Unser Ziel ist es, den Kunden ein faires und attraktives Angebot zu machen“, erklärt der Primacom-Director für Marketing und Development Lawrence Williams die Änderungen in der Senderzusammenstellung. „Die vereinfachte Programmstruktur der Primacom ist besonders kundenfreundlich, weil es klarere Strukturen liefert, die leichter verständlich sind. Damit bieten wir den Primacom-Haushalten eine größere Auswahl zu einem günstigeren Preis“, sagte der Primacom-Manager auf Nachfrage von DIGITAL FERNSEHEN.
 
Für die ausländischen Mitbürger und fremdspracheninteressierte Kunden präsentiert die Primacom ein umfangreiches Angebot unter der Dachmarke „Prima TV International“. Hier können arabische, vietnamesische, polnische, russische, ukrainische, rumänische, türkische, englische oder Hindi-Angebote einzeln ab 1,95 Euro monatlich aktiviert werden.

Auch der Bundesliga-Livesender Arena gehört genauso zum Pay-TV-Angebot wie das Tune Inn MTV Paket mit den internationalen News aus der Rock- und Popszene. Arena kostet 14,90 Euro monatlich, für die MTV-Sender werden 2,70 Euro fällig. Zusätzlich stehen die Hot X-Vollerotikangebote als Pay-per-View-Dienste für 3,95 Euro pro Abruf bereit.
 
Die neuen Senderpakete sind ab kommendem Montag, dem 18. Juni 2007, aufgeschaltet. [lf]

Neue Primacom-Angebote greifen Telekom an

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Kabel-TV Bild: © soupstock - Fotolia.com
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Mainz/Leipzig – Der Kabelnetzbetreiber Primacom vergrößert seine Angebotsvielfalt. Die Angebote für digitales Fernsehen und Radio, Kabelinternet und Telefonanschluss wurden noch deutlicher auf die Nachfrage zugeschnitten.

Damit versucht auch der Mainzer Kabelnetzbetreiber, den Telekommunikationsunternehmen, allen voran der Deutschen Telekom, Kunden abzunehmen und den wachsenden Triple-Play Markt (TV, Internet und Telefon aus einer Hand) frühzeitig zu besetzen.

Mit dem Paket „TV & Fon“ sollen vor allem Kunden angesprochen werden, die über keinen PC verfügen, aber dennoch neben dem digitalen TV-Anschlussauch einen Telefonanschluss der Primacom wünschen. Das Paket ist für 14,90 Euromonatlich für Kunden der Primacom verfügbar. Noch nicht enthalten ist die Telefon-Flatrate, dafür können aber Primacom-Kunden untereinander kostenlos telefonieren.

Für 19,90 Euro im Monat bietet der Kabelnetzbetreiber ein Einsteigerangebot „Surf & Fon“ für ein Paket aus Breitbandinternet- und Telefonanschluss. Für zehn Euro monatlich mehr gibt es im Paket „Surf & Fon-Flat“ eine Internet- sowie eine Telefonflatrate für alle deutschlandweiten Festnetzgespräche dazu. Als besonderes Angebot bietet die Primacom das Flatrate-Paket in den ersten drei Monaten für nur 19,90 Euro im Monat an.
 
Das Triple-Play-Paket „TV-Surf-Fon-Flat“ bietet neben einer Sechs-Mbit pro Sekunde schnellen Internetverbindung auch den Telefonanschluss und die mehr als 150 digitalen TV- und Radio-Programme. Zusatzangebote, Sonderprogramme und aktuelle Filmhighlights auf Abruf sind natürlich auch mit diesem Anschluss möglich.
 
Die neue Angebotsstruktur gilt ab kommendem Montag, dem 18. Juni 2007. [lf]

Grundig: Breite Auswahl an Internetradios

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Bild: © Victoria - Fotolia.com
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Nürnberg – Der Trend der Zeit ist das Hören von Internetradio – Grundig hat sich dem angenommen und bietet ein komplettes Portfolio an Internetradios.

Spitzenmodell der Produktlinie, mit der Grundig das Audio-Angebot des Internets zugänglich macht, ist die Design HiFi-Anlage Ovation Internet.

Diese Anlage ist die Weiterentwicklung der erfolgreichen Ovation 2. Dank WLAN-Anschluss und Audio-Streaming kann die kompakte HiFi-Anlage mit dem Grundig Magic Fidelity Soundsystem sowohl auf die im PC gespeicherte Musik als auch auf alle Rundfunksender im Internet zugreifen.
 
Das tragbare Internetradio Web Boy 60 ist genauso vielseitig wie die Ovation Internet, bietet aber ein Höchstmaß an Flexibilität. Es ist klein, handlich und ist von einem hochwertigen Aluminiumgehäuse umgeben. Der Web Boy 60 passt in jede moderne Wohnumgebung und erinnert äußerlich gar nicht mehr an Opas Kofferradio. Das Design spricht ganz bewusst das junge Publikum, an das im Umgang mit dem Internet und MP3-Dateien vertraut ist.

Grundig tut etwas für die stetig wachsende Zahl der ambitionierten Freizeitköche und Gourmets. Das Küchenradio Sonoclock 890i bietet alles, was man braucht beim Schnippeln, Bruzzeln und Sautieren: Einfache Senderwahl, übersichtliche Playlist, perfekten Klang.
 
Und was tun, wenn sich der Nachwuchs darüber beschwert, dass Mama und Papa den ganzen Tag ihre Lieblingssender hören und das Grundig Internetradio gar nicht mehr zur Nutzung freigeben wollen? Auch kein Problem, denn dafür gibt es jetzt den Grundig Internet CD Radiorecorder im zielgruppentypischen Ghettoblaster-Design. Die beiden großen Lautsprecher sorgen dafür, dass die Bässe wuchtig kommen und die Höhen nicht billig scheppern. Der Grundig Internet CD Radiorecorder ist mit einer Buchse für Kopfhörer ausgestatt.
 
Die einzelnen Modelle werden im Laufe des Jahres auf den Markt kommen. [mg]

Neue Pioneer-Plasmas versprechen Durchbruch

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Willich – Die Pioneer-Angaben sind berauschend: 80 Prozent gesteigerter Schwarzwert, Kontrastverhältnis von 20 000:1 und 24p-Darstellung. Die Geräte der nunmehr Achten Plasma-Generation sind ein technologischer Sprung.

Die japanischen Plasma-Avandgardisten vermarkten die neuen Geräte unter der Bezeichnung „Kuro“, was „schwarz“ bedeutet. Möglich geworden ist die Steigerung des Schwarztones nach eigenem Bekunden durch eine deutliche Verringerung der Farb- und Lichtreflexion mithilfe neuartiger Filter.

So soll die „Crystal Emissive“-Schicht Fremdeinstrahlung noch effektiver abblocken, dazu haben die Ingenieure erstmals einen Farbfilter für die Paneloberfläche entwickelt. In Kombination mit der laut Pioneer nochmals optimierten Anordnung der Plasma-Zellen konnte so die Intensivierung der Schwarztöne um 80 Prozent im Vergleich zu den Vorläufermodellen erreicht werden. Ergebnis dieser Steigerung ist der von Pioneer gemessene Kontrastwert von 20 000:1, den bislang kein anderes Fernsehgerät am Markt bietet.
 
Um diese Stärken auch ausspielen zu können, unterstützt die neue achte Plasma-TV Generation den 24p-Standard, mit dem Kinofilme von der Blu-ray Disc und der HD DVD ohne Konvertierung und damit ohne Ruckeln dargestellt werden können. Zusätzlich sollen sich die neusten Pioneer-Modelle permanent an die Umgebungsvoraussetzungen anpassen. Mithilfe des „Optimal“-Modus wird die Bildverarbeitung permanent dynamisch an Signalquelle, Licht- und Raumverhältnisse angeglichen. Eine intelligente Helligkeitssteuerung sorgt dafür, dass Zuschauer unabhängig von den Lichtverhältnissen immer das beste Bild erhalten.
 
Die neuen Plasma-Fernseher von Pioneer werden noch in diesem Monat in den Größen 42, 50 und 60 Zoll als XGA-Version in der 720p-Version ausgeliefert. Ab September 2007 werden die 8G Plasma Modelle auch als Full HD (1080p) erhältlich sein. [lf]

Übertragungstechnologie-Hersteller verzeichnen Wachstumsstop

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Im Vergleich zum Vorjahr haben die weltweiten Umstätze von Herstellern für Übertragungs- und Medientechnologie zwar noch um 10,7 Prozent zugelegt, aber in den letzten Monaten hat die Branche ein Nachlassen des Wachstums registriert.

Dies geht aus den aktuellen Zahlen der Internationalen Vereinigung der Übertragungstechnologie-Hersteller IABM hervor. Die Verringerung der Nachfrageist dabei in Europa stärker zu beobachten als in Nordamerika.

Auch sind vor allem die kleineren Firmen betroffen, bei den großen Firmen geht das Umsatzwachstum größtenteils weiter. Weltweit liegen, wie im Jahr zuvor, 74 Prozent der Firmen in den schwarzen Zahlen. In dieser Hinsicht ist der europäische Markt etwas stärker als die Kollegen in Nordamerika.
 
Trotz der Wachstumsverringerung ist die Profitabilität der Unternehmen weltweit um 28 Prozent gestiegen – ein gutes Zeichen dafür, dass die Hersteller ihre Produktionsabläufe gestrafft haben. [lf]

Monster-LCD von Samsung

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Seoul – Den größten Fernseher für Privatnutzer mit einem 70 Zoll Full-HD-Display hat der koreanische Hersteller Samsung jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt.

Unglaubliche 1,78 Meter misst die Diagonale des neuen High-Definition-Fernsehers von Samsung. Neben der enormen Größe hat der Fernseher auch noch anderes zu bieten. Er ist u.a. mit der Local Dimming Technologie ausgestattet, welche einen dynamischen Kontrast von 500 000:1 ermöglicht sowie mehr als 50 Prozent weniger Strom verbraucht, teilte Samsung mit. Außerdem arbeitet das Gerät erstmals mit LED-Lampen. Bisher tendierten die Hersteller dazu, fluoreszierende Kathoden zu benutzen.

In der zweiten Jahreshälfte soll der Giga-Fernseher den Angaben Samsungs zufolge weltweit zum Verkauf stehen. Wann und ob das Gerät hier in Deutschland zu haben sein wird, ist bislang unklar. Auch zu den Preisen des 70 Zoll LCDs ist noch nichts bekannt. [mg]

Neuer NRJ-Fernsehkanal in Frankreich geplant

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Paris – „LTF“ heißt der neue Lokalsender für Paris. Nach dem OK der französischen Medienaufsichtsbehörde CSA (Conseil supérieur de l’audiovisuel) plant die französische Sendergruppe einen Start Entde des Jahres.

„LTF“ (La Télé de Tous les Franciliens) ist dann bereits der vierte Fernsehkanal der Radiokette. Der Sender soll laut Angaben des Veranstalters ein Programm aus Unterhaltung, Kultur, Sport und Events bieten und ausschließlich im Großraum Paris ausgestrahlt werden, der Ile-de-France.

Mit dem neuen Kanal erreicht die NRJ-Gruppe laut eigenen Angaben zwölf Millionen Menschen in dieser Region. „Die Genehmigung für die digitale Frequenz ist ein bemerkenswertes Ergebnis für unser Unternehmen. Insgesamt haben 30 Bewerber ihre Konzepte bei der CSA vorgelegt, darunter renommierte Medienvertreter wie TF1 und Nextradio TV“, zeigt sich Marc Pallain, Vorstandsvorsitzender der NRJ Group, stolz auf den Erfolg.
 
Die NRJ-Group geht seit einiger Zeit Schritt über das Kerngeschäft Radio hinaus und entwickelt sich zu einem multimedialen Unternehmen. Die Gruppe folgt einer Strategie, die auf die Sparten Radio, Fernsehen, Internet, Eventmanagement und Mobilfunk ausgerichtet ist. Diese fünf Kommunikationskanäle für Musik und Unterhaltung werden vernetzt und sind unter der Dachmarke NRJ zusammengefasst.
 
Langfristiges Ziel des Medienkonzerns ist es nach eigenem Bekunden, NRJ als eine Marke zu etablieren, die dem Konsumenten zahlreiche Möglichkeiten zum Konsum von Musik und Entertainment bietet. [lf]

Wasserzeichen gegen DVD-Piraten

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Los Angeles – Philips hat sich mit dem Hollywood-DVD-Studio Crest Digital im Kampf gegen DVD-Piraten in China zusammengeschlossen.

Wasserzeichen auf DVDs sollen chinesische DVD-Kopierer von ihrem Tun abhalten. TRAC – Traceable authentic content technology – nennt sich die Wasserzeichentechnologie, die Crest Digital auf seine DVDs implementieren möchte, berichtet die Los Angeles Times. Mit TRAC ausgestattete Discs werden auf der bedruckten Seite mit einem Label gekennzeichnet, in der Disc sind unsichtbare Datenkanäle integriert. Ein spezieller Codierungsschlüssel soll den Filmstudios ermöglichen, „Goldene Master“ zu produzieren, die nur von jemandem entschlüsselt werden können, der den entsprechenden Code besitzt.

Neben Philips arbeitet Crest Digital außerdem mit China Film Group zusammen, dem größten chinesischen CD- und DVD-Unternehmen. Die von Philips und Crest Digital gemeinsam entwickelte Technologie soll künftig in einem nahe Peking gelegenen CD- und DVD-Presswerk der China Film Group eingesetzt werden, welches noch dieses Jahr den Betrieb aufnehmen und über Kapazitäten von 100 Millionen Silberscheiben im Jahr verfügen soll. Laut Ronald Stein, Chef von Crest Digital, werden die DVD-Hacker mit Sicherheit versuchen, das System zu knacken, doch sie werden es schwer haben.
 
Chinas Piraten bereiten den großen Hollywood-Studios und Geräteherstellern arge Kopfschmerzen, gehen ihnen doch durch die Piraterie Millionen an US-Dollars verloren.
 
 [mg]

Animax-Chef: „Heute ist einer der glücklichsten Tage in meinem Berufsleben“

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Bild: Destina - Fotolia.com
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München – Am 5. Juni ist Sony mit einem Anime-Sender in den Pay-TV-Markt gestartet. DIGITAL FERNSEHEN hat pünktlich zum Sendestart des Spartenkanals für japanische Zeichentrickserien einen glücklichen Robert Niemann getroffen.

Niemann verantwortet als General Manager der Sony-Tochter SP Television International Deutschland GmbH die Geschicke von Animax und dem Action-Sender AXN.

DIGITAL FERNSEHEN: Herr Niemann, erst einmal herzlichen Glückwunsch zum Start.
 
Robert Niemann: Vielen Dank.
 
DF: Sind Sie denn zufrieden?
 
Niemann: Ja, ich bin total glücklich. Erstens, weil alles sehr, sehr gut gelaufen ist – auch mit unserem sehr guten Team hier in München und in London. Ein Lob auch an unser neues Playout-Center von Ascent Media, aus dem wir aus London in bester digitaler Qualität ausspielen. Auch die Programmlieferanten waren extrem kooperativ. Mit ihnen und der Presse hat es ganz toll funktioniert.
 
Für mich als alten Fernsehhasen ist es natürlich besonders spannend, mich selber mit meinem Team in ein komplett neues Fernsehgenre einzuarbeiten. Die Faszination Anime begeistert mich und ich darf für das Haus Sony Pictures International auf höchstem Qualitätsniveau so ein wunderschönes Produkt erschaffen – noch dazu in einem Fernsehmarkt wie Deutschland, in dem das völlig neues Terrain ist. Heute ist einer der glücklichsten Tage in meinem Berufsleben.
 
DF: Sie sind selber Vater. Finden es Ihre Kinder besonders toll, dass ihr Vater einen Anime-Kanal startet?
 
Niemann: Meine Kinder sind noch so jung, dass sie davon nichts sehen und auch nicht so wirklich über die Fernsehlandschaft Bescheid wissen. (lacht) Wir haben noch keinen Nachwuchs in der Zielgruppe.
 
DF: Wie definieren Sie Ihre Zielgruppe genau?
 
Niemann: Die Zielgruppe sehen wir im Bereich der 14- bis 29-jährigen Jugendlichen und jungen Erwachsenen, durchaus in einem 50:50-Split zwischen Männern und Frauen.
 
DF: Wie viele Abonnenten erhoffen Sie sich?
 
Niemann: Wir erhoffen uns, aufgrund der jetzt dann auszubauenden Vertriebsstruktur, ähnlich der von AXN, genauso viele Abonnenten wie wir gerade mit AXN haben.
 
DF: Eine Million?!
 
Niemann: (lacht) Wenn Sie so rechnen wollen. Ich werde keine Zahl in den Mund nehmen.
 
DF: Sie machen jetzt den Start mit Unity Media in Nordrhein-Westfalen und Hessen. Wie schnell stecken Sie sich die nächsten Ziele?
 
Niemann: Sehr schnell. Wir sind mit allen unseren bisherigen und bekannten Distributionspartnern im engen Gespräch und gehen davon aus, dass wir in den nächsten Monaten und ein, zwei Quartalen sehr schnell sehr viele zusätzliche Distributionsverträge bekannt geben können.
 
DF: Der Senior Vice President von Sony Pictures Europe Ross Hair meinte, dass der Inhalt entscheidend ist, um die Distribution nach vorn zu bringen. Ist der Inhalt top?
 
Niemann: Der Inhalt ist absolut top. Es sind wirklich die besten Produktionen, die wir zum Teil von eigenen Studios, die zu Sony Pictures gehören, in Japan beziehen können bzw. auch auf dem Weltmarkt von Distributionsfirmen – und natürlich wird dann das beste japanische Produkt gekauft. Das ist jetzt schon bei den 20 Serien, mit denen wir an den Start gehen so und wird sich dann auch fortsetzen, wenn wir den ein oder anderen Spielfilm ins Programm holen.
 
DF: Spielfilme also auch?
 
Niemann: Wir starten jetzt mit Serien, aber haben ganz klar durch Marktanalyse, Verständnis und Erfahrungen aus anderen Ländern begriffen, dass eben in Deutschland ein Spielfilm auch zu einem guten Anime-Sender gehört. Wir fänden es erstens sehr schade das auszugrenzen und zweitens sehen wir natürlich eine riesengroße Chance, unsere Zielgruppe auch noch mit Spielfilmen zu verwöhnen.
 
DF: Herr Niemann, dabei wünschen wir Ihnen viel Erfolg. [lf]

Pioneer liefert netzwerkfähigen Blu-ray Player aus

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Willich – Der Pioneer BDP-LX70 ist ein netzwerkfähiger Blu-ray Disc Player, der laut eigenen Angaben den 1080/24p-Standard unterstützt. Das reibungslose Funktionieren im vernetzten Heim soll die DLNA-Lizenz verbürgen.

Per DLNA können multimediale Inhalte von PC, Festplatte oder WLAN Gerät ohne Qualitätsverlust in das Home Theater gestreamt werden. Der Pioneer Player nutzt die Möglichkeiten des Blu-ray Formats aus und gibt Bild und Ton unverfälscht in der exakten Geschwindigkeit und Bildfrequenz der Originalaufnahme wieder.

Die Bildwiedergabe in Full-HD mit 1080p und 24 Bildern pro Sekunde (24 fps) entspricht exakt den Standards, mit denen Kino-Filme aufgenommen, gemischt und im Kino gezeigt werden. Dank Dolby True HD ermöglicht der Pioneer-Player zudem ein verlustfreies Audiosignal.
 
Da die traditionellen Grenzen zwischen Wohn- und Arbeitszimmer immer mehr verschwimmen, ist der BDP-LX70 über eine Ethernet-Schnittstelle kompatibel zu DLNA-zertifizierten Quellen (Digital Living Network Alliance) und ermöglicht eine Anbindung in private Heimnetzwerke: So können komprimierte Audio-, Film- und Bildformate wie MPEG2, WMV9, WMA9 Pro, MP3 und JPEG aus einem IP-Heimnetzwerk von PCs oder Servern empfangen und über das Heimkino-System wiedergegeben werden.
 
Der Blu-ray Disc Player BDP-LX70 dürfte den Fachhandel zu einem UVP von 1 399 Euro erhältlich sein. Auf Nachfrage von DIGITAL FERNSEHEN erklärte ein Pioneer-Sprecher, dass die ersten Geräte bereits in der nächsten Woche im Fachhandel sein werden, weitere Geräte dann in zwei Wochen folgen. [lf]

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