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Britische Sender planen IPTV-Downloaddienst

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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London – BBC, ITV und Channel 4 wollen ein gemeinsames Projekt starten, das die nachgefragtesten Sendungen als Demand-Dienst anbieten soll.

Unter dem Arbeitstitel „Projekt Kangaroo“ entwickeln den Angaben zufolge die drei großen Sendeanstalten Hybridboxen für den Empfang von DVB-T/IPTV.

Auch andere Sender sind angehalten, bei dem Angebot mitzumachen und ebenfalls populäre Sendungen als Video-on-Demand-Dienst anzubieten. Alle drei Kangaroo-Partner wollen demnächst auch jeder für sich Web-basierte Downloaddienste anbieten oder tun es bereits (Channel 4). Bevor das Kangaroo-Projekt grünes Licht erhält, wird mit Sicherheit ein Feldtest stattfinden müssen, da die BBC als öffentlicher Rundfunk involviert ist. [mg]

Anne Will: „Tagesthemen“ sollten immer pünktlich beginnen

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Hamburg – Anne Will, seit 2001 ARD-„Tagesthemen“-Moderatorin hat ihren letzten Arbeitstag am 24. Juni. Im Interview äußert sich die 41-jährige Journalistin über ihre wichtigsten Erfahrungen der vergangenen sechs Jahre und was sich rund um die Sendung ändern muss.

Sie hatten gerade Ihre Vertragszeit bei den „Tagesthemen“ bis 2009 verlängert, als Sie der Vorschlag ereilte, den ARD-Polit-Talk zu übernehmen? Bekommt man da kein schlechtes Gewissen?

Anne Will: Ich wäre gerne bei den „Tagesthemen“ geblieben. Aber ein so fantastisches Angebot, wie den Talk am Sonntagabend zu übernehmen, konnte ich nicht ausschlagen. Schön war, dass mir meine ARD-aktuell- Kollegen nie das Gefühl gegeben haben, ich würde sie im Stich lassen.
 
Ihre Karriere bei den „Tagesthemen“ begann am 11. September 2001 mit einem Paukenschlag. Wie haben die Ereignisse Sie als Journalistin beeinflusst?
 
Will: Die Attentate waren das entscheidende weltpolitische Ereignis der sechs Jahre. Die Kriege in Afghanistan und im Irak waren ja Folgen davon. In diesen sechs Jahren hat sich auch unsere Arbeit verändert. Nachrichten werden immer noch schneller produziert. Geschwindigkeit ist inzwischen das entscheidende Qualitätskriterium geworden. Das muss man nicht gut finden. Das ist aber so. Dieser Ehrgeiz hat sich beim Tod von Papst Johannes Paul II besonders fatal ausgewirkt. Da zuckte einer zu früh und vermeldete den Tod schon, obwohl der Papst noch lebte. Da hat sich ein weiteres Mal gezeigt, dass unklare Quellenlagen sorgsam zu überprüfen oder als unklar zu benennen sind. Klassisches journalistisches Handwerk, das beim tollsten Tempo gelten muss.
 
Die „Tagesthemen“ sind ein bewährtes Format. Was gilt es zu verbessern?
 
Will: An den „Tagesthemen“ selbst nichts. Natürlich ist es nicht optimal, dass die Sendung künftig verschiedene Anfangszeiten hat, und das wird künftig am Mittwoch der Fall sein wegen Frank Plasbergs neuer Talkshow. Aber wenn er für einen guten Vorlauf sorgt, können auch die „Tagesthemen“ profitieren.
 
Welches von Ihnen geführte Interview hat den größten Eindruck bei Ihnen hinterlassen?
 
Will: Ich habe im Sommer 2005 ein Gespräch mit Kanzler Gerhard Schröder geführt, als er auf Reisen in Washington war. Er wollte lieber über außenpolitische Themen reden, ich lieber über die angespannte innenpolitische Situation und die gerade angekündigte Vertrauensfrage. Da sagte er im Interview: „Das war aber anders abgesprochen.“ Abgesprochen war natürlich gar nichts, denn „Tagesthemen“-Interviews werden nicht abgesprochen.
 
Bekommen „Tagesthemen“-Moderatoren heutzutage noch Fanpost?
 
Will: Als ich bei der Sendung anfing, habe ich zunächst nach den vielen Waschkörben gesucht, die man angeblich brauchte, um die Fanpost anzuliefern. Aber es kommen schon einige Briefe, auch mit konstruktiven Absätzen. Und auch Heiratsanträge, die ich dann freundlich, aber bestimmt ablehne…
 
Interview: Carsten Rave, dpa[fp]

Ruge vertritt urlaubsreifen Kerner im ZDF

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Mainz – Zum Ende dieser Woche verabschiedet sich Johannes B. Kerner mit seiner allabendlichen ZDF-Talkrunde in die Sommerpause, doch „alles wird gut“: erstens, weil er im September wieder wie gewohnt am Platz sein wird, und zweitens, weil Nina Ruge für ihn übernimmt.

Sie wird neun Mal eine Stunde lang „Nina Ruge: Alles wird gut“ ab dem 5. Juli jeweils donnerstags präsentieren. Kerner, der bislang in diesem Jahr mit seinem Talkformat im Durchschnitt 1,72 Millionen Zuschauer erreichte und mit einem Marktanteil von 12,8 Prozent erfolgreich war, bleibt den Zuschauern aber auch während der Sommermonate erhalten.

Ab 22. Juni, 23.05 Uhr, wird es kultig, wenn es insgesamt zehn Mal, jeweils donnerstags, wieder heißt: „Kerner kocht“. Zum Auftakt und passend zum ZDF-Sommerspecial mit „Wetten, dass..?“ am 23., und „Viva Mallorca!“ am 28. Juni 2007 von der Baleareninsel, wird dann mallorquinisch gekocht.
 
Nina Ruges „Alles wird gut“ setzt am Donnerstagabend ein anderer augenzwinkernd sein „Nuhr wer’s glaubt wird selig“ entgegen: Am 21. und am 28. Juni, jeweils 23.05 Uhr, präsentiert Dieter Nuhr sein zweiteiliges Comedy-Special, in dem es um Glaubens- und zentrale Menschheitsfragen geht, die von ihm gewohnt pointiert beantwortet werden.
 
Neben weiteren Sommerhighlights startet in Kerners Sommerpause auch Linda de Mol mit ihrer neuen frechen Unterhaltungsserie „Feine Freundinnen“, die ab 10. Juli 2007, 22.45 Uhr, jeweils dienstags läuft. Johannes B. Kerner meldet sich dann am Dienstag, 4. September 2007, 22.45 Uhr mit seiner Talkrunde im ZDF zurück. [lf]

Rutenbeck: „Partner für die Wohnungswirtschaft“

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Kabel-TV Bild: © soupstock - Fotolia.com
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Martina Rutenbeck, Geschäftsführerin Eutelsat Visavision gibt Auskunft über Konzeption und Strategie der Vermarktungsplattform Kabelkiosk.

Frau Rutenbeck. Was bietet der Kabelkiosk der Wohnungswirtschaft?

Martina Rutenbeck: Wir verstehen uns als Partner und halten für die Wohnungswirtschaft ein umfangreiches Paket an Diensten und digitalen TV-Programmen bereit, damit diese ihren Mietern eine moderne Medienversorgung anbieten können. Die Versorgung mit attraktiven digitalen TV-Programmen ist gerade angesichts hoher Leerstände in bestimmten Regionen und generell im harten Wettbewerb ein sehr wichtiger Entscheidungsfaktor für potentielle Mieter. Zum Angebot des Kabelkiosk gehören neben dem Premium-Fußballpaket aktuell fast 60 attraktive deutsche und fremdsprachige Pay-TV-Programme. Darüber hinaus übernehmen wir für unsere Partner eine ganze Palette an Dienstleistungen rund um die Programmversorgung, damit sich diese auf ihr eigentliches Kerngeschäft konzentrieren können.
 
Wie können Unternehmen der Wohnungswirtschaft mit Ihnen zusammenarbeiten?
 
Es gibt mehrere Ansätze. Zum einen über die inzwischen über 190 Kabelnetzbetreiber, die bereits mit dem Kabelkiosk partnerschaftlich kooperieren und mit der Wohnungswirtschaft bei der Programmversorgung eng zusammenarbeiten. Zum anderen gibt es bereits eine Reihe von Unternehmen der Wohnungswirtschaft, die eigene Kabelnetze betreiben oder über den Aufbau einer eigenen Versorgung nachdenken. Für Netzbetreiber, die eine autarke Versorgung betreiben oder anstreben, halten wir zwei Modelle bereit. [fp]

RTL will Unity Medias neues Logo verbieten

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Der Privatsender RTL wehrt sich mit einer einstweiligen Verfügung gegen den Kabelnetzbetreiber Unity Media.

Unity Media, die Mutter des Bezahlsenders Arena, hatte sich erst vor kurzem zum Start der Fachmesse Anga Cable ein neues Logo präsentiert, das mit seinen drei kleinen Kästen in den Farben blau, gelb und rot auffällig dem RTL-Markenzeichen ähnelt.

Der Kabelnetzbetreiber muss das gerade frisch entworfene Logo nun nach Informationen des Nachrichtenmagazins Der Spiegel wieder abändern. RTL-Deutschlandchefin Anke Schäferkordt gewähre dem Unity-Media-Boss Parm Sandhu eine Frist bis zum Ende kommender Woche, berichtet das Magazin auf seinem Onlineauftritt. Offiziell bestätigen beide Seiten nur, man spreche über das Logo.

RTL sei allerdings nicht das einzige Unternehmen, das sich an dem Unity-Auftritt stört. Die kleinere Kabelfirma ewt scheint Unitys neuer Slogan „Ein Kabel alles möglich“ allzusehr an den eigenen Werbespruch „Ein Kabel. Alles drin“. Das Unternehmen geht daher ebenfalls gegen Unity Media vor, wie es laut Spiegel in der Branche heißt. [fp]

Harald Schmidt will keine Late-Night-Show mehr machen

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Hamburg – ARD-Entertainer Harald Schmidt hat keine Lust mehr auf Late-Night-Shows.

Das Format lebe von allabendlicher Wiederkehr. „Man hat dann irgendwann nichts anderes mehr, auf jeden Fall nichts, was einem Privatleben noch ähneln würde“, sagte er in einem Gespräch mit dem Nachrichten-Magazin Der Spiegel.

Deshalb sei er mit dem Format „fertig“. Selbst in seiner ab Herbst nur noch einmal pro Woche laufenden neuen Show „Schmidt & Pocher“ will er lediglich eine Nebenrolle spielen. Er habe seinem neuen Partner Oliver Pocher vorher „angeboten, gleich 250 Late-Night-Shows pro Jahr bei einem befreundeten Sender zu machen, von denen ich allenfalls noch 30 als Urlaubsvertretung gestalten würde“. Darauf habe sich Pocher aber noch nicht einlassen wollen. „Er glaubt, er sei noch nicht so weit. Aber wir arbeiten daran.“
 
Für seinen 29-jährigen Partner hat Schmidt, 49, nur Lob: „Er ist ein Riesentalent. Er beobachtet sehr genau. Er ist komisch“, sagt er über Pocher – auch wenn die Personalie öffentlich für „blankes Entsetzen“ gesorgt habe. Schmidt gab gegenüber dem SPIEGEL zu, mit seiner Show „auch schlechte Phasen“ erlebt zu haben. Im Studio müsse er eben „nehmen, was da ist. Das ist oft sehr dünne“. Er sei dann am besten, wenn er den Sender, für den er arbeitet, „wirklich hasse“.Schmidt selbst wolle künftig nur noch machen, was ihn wirklich interessiert: „Ich muss ehrlich sagen, bei Engagements gilt für mich die Devise: Drehort geht vor Inhalt.“[fp]

Pioneer kündigt Heimkinosystem für Oktober an

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Willich – Das Heimkinosystem LX01 verfügt über einen DVD-Recorder mit 250 GB Festplatte, einen DVB-T-Tuner sowie HDMI 1.3.-Schnittstelle mit integriertem 1080p Video-Scaler.

Vier „omnidirektionale“ Satellitenlautsprecher – zwei kombinierten Front-/Center- sowie zwei Rücklautsprechern – und ein Subwoofer mit Doppelschwingspule komplettieren die Heimkino-Anlage. Jeder der Satellitenlautsprecher weist laut Pioneer eine besondere dreidimensionale Form auf. Das Dodekahedron-Konzept der Lautsprecher (ein Dodekahedron ist eine geometrische Figur mit zwölf Seiten) ermöglicht laut Herstellerangaben einen „omnidirektionalen“ Sound.

Während herkömmliche Lautsprecher Schall nur in eine bestimmte Richtung erzeugen können, sollen die neuen dreidimensionalen Pioneer-Lautsprecher Klangfelder in alle Richtungen abbilden – einschließlich einer vertikalen Abstrahlung zur Raumdecke. Darüber hinaus ist ein Receiver integriert. Zur schnellen Programmierung von TV-Sendungen steht der elektronische Programmführer „Guide Plus+“ zur Verfügung.
 
Das Heimkinosystem LX01 lässt sich auch als digitales Musikarchiv nutzen. Beim Abspeichern von Musikdateien auf der Festplatte fügt das System automatisch die entsprechenden Titelinformationen hinzu. Das Auslesen und Speichern von CDs erfolgt mit bis zu 16-facher Geschwindigkeit ohne Qualitätsverlust.
 
Auch digitale Bilder oder komprimierte Audiodateien können überspielt werden – entweder von CD oder über die USB-Front-Schnittstelle. Per USB lässt sich auch ein PC (mit Windows Media Player 10 oder höher) zum direkten Kopieren von Audio-Dateien anschließen.
 
Dank iPod-Direktsteuerung kann der Nutzer seine digitale Musiksammlung sogar direkt von Apple-Musikplayern genießen. Zum Kopieren und Bearbeiten von Camcorder-Material steht ein digitaler DV-Eingang zur Verfügung. Für mehr Komfort bei der Umbenennung von Titeln kann eine USB-Tastatur direkt an das LX01 angeschlossen werden.
 
In Verbindung mit einem Pioneer Blu-ray Disc Player wird das Heimkinosystem zu einem Dolby TrueHD- und DTS-HD-fähigen Verstärker, der das 1080/24p Videomaterial auf den Flachbildfernseher überträgt. Das Pioneer Heimkino-Komplettsystem LX01 wird nach der IFA ab Oktober im Handel erhältlich sein. [lf]

Hackerverseucht: Pay-TV in Europa

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Leipzig – Hiobsbotschaften, dass die Codierung deutscher Bezahlsender geknackt wurde, hört man öfter – wie sieht es im Ausland mit Hackern aus?

Pay-TV-Veranstalter verwenden viel Zeit und Geld, um ihre Pakete vor illegalen Zugriffen durch Schwarzseher abzuschirmen.

Aber Recherchen von DIGITAL FERNSEHEN belegen: Das Hacken von TV-Kanälen ist kein rein deutsches Phänomen. Spaniens Digital Plus, Österreichs ORF, Portugals Cabo TV…und so weiter und so fort…sind durch so genannte Emulatoren entschlüsselt worden und bieten dadurch ansonsten zahlungspflichtiges TV-Programm zum Nulltarif.

Das Erstaunliche ist, dass manche TV-Sender vor Hackern gefeit scheinen, obwohl die Inhalte verlockend sind und eigentlich zum „Knacken“ verführen. Wenn Sie wissen wollen, welche Sender das sind und wenn Sie eine Auflistung der Programme Europas vor sich haben wollen, die schon Opfer der Hacker geworden sind, lesen Sie den Bericht in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift DIGITAL FERNSEHEN, die am Kiosk und im Abo (auch rückwirkend) erhältlich ist.
 
Hier geht’s zum Inhalt der neuen Ausgabe 07/2007.
 
 
Übrigens: Alles zu Pay-TV in Europa finden Sie in unserem DF-Special. [mg]

Übersicht: HD-DVD und Blu-ray-Player

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Leipzig – Mit dem stetig steigenden Angebot an Blu-ray und HD-DVD-Filmen stellt sich die Frage des Erwerbs eines dazugehörigen Players.

Um Ihnen die Kaufentscheidung ein wenig zu erleichtern, hat das Ratgebermagazin HD+TV alle auf dem Markt erhältlichen Abspielgeräte zusammengestellt.

Letzendlich ist es die Entscheidung jedes Einzelnen, jedoch spricht das zunehmende Angebot an auf HD-DVD und Blu-ray erhältlichen Blockbustern und Filmen für die Anschaffung eines Players, der die Formate abspielen kann. Vorreiter Toshiba und Samsung waren die ersten mit Blu-ray bzw. HD-DVD-Geräten, andere Hersteller wie Panasonic, Pioneer und Sony zogen nach. Die Preise für die Player rangieren zwischen 600 und 1500 Euro. Anzunehmen ist, dass die Preise wie bei allen technischen Geräten, die sich im Markt etablieren, fallen und damit verbraucherfreundlicher werden.

Aber auch im HDTV-Receivermarkt tut sich etwas. Die Anzahl der Empfänger steigt stetig, weil auch das Angebot an hochauflösendem Fernsehmaterial immer mehr zunimmt. Wenn Sie wissen wollen, was es in den Geschäften an HDTV-Kabel- und Sat-Receivern sowie Blu-ray- und HD-DVD-Playern gibt, schauen Sie in die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift HD+TV, die am Kiosk und im Abo (auch rückwirkend) erhältlich ist.
 
 
 
Was Sie außerdem in der HD+TV, Ausgabe 4/2007 lesen, finden Sie hier. [mg]

Die Highlights von ZDFvision

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Bild: Destina - Fotolia.com
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DIGITAL FERNSEHEN stellt Ihnen die Highlights der digitalen Programme von ZDFvision in der kommenden Woche vor.

Der ZDFinfokanal, ZDFdokukanal und der ZDFtheaterkanal sind Teile des digitalen Bouquets ZDFvision, das über Satellit ausgestrahlt und im Kabel bundesweit in Sonderkanal 32 eingespeist wird. Voraussetzung für den Empfang von digitalem Fernsehen ist eine Set-Top-Box.
 
Hier sind die Highlights der Kalenderwoche 25 vom 16. bis 22. Juni 2007:

ZDFinfokanal
„Größer, teurer, glanzvoller – Tourismusboom in Dubai“
Dubai steht für Öl, Reichtum und Luxus – und für einen neuen Tourismus. In der Dubai Marina entstehen auf sieben Kilometern 140 Wolkenkratzer, jeder einzelne höher als 300 Meter. Die gigantischen Bauprojekte sollen zwanzig Millionen Touristen pro Jahr in die heiße Einöde locken. Und man hofft zudem darauf, dass die Stadt auf zehn Millionen Einwohner anwächst. Durch zahlreiche Attraktionen will die Königsfamilie sicherstellen, dass Dubai auch dann noch wirtschaftlich prosperiert, wenn das Öl schon lange versiegt ist. Scheich Mohammed bin Rashid Al Maktoum, der Emir von Dubai, hat erfolgreich damit begonnen, die Metropole zu einem Zentrum für Handel und Tourismus auszubauen. Das Erdöl macht nur noch zehn Prozent des Einkommens von Dubai aus, der Tourismus hingegen inzwischen 29 Prozent. Vor den weißen Stränden Dubais entstehen künstlich angelegte Palmeninseln auf Sand. Drei sind bereits fertiggestellt und die darauf erbauten 1400 Villen und 2500 Appartements schon verkauft. 100 Millionen Kubikmeter Sand wurden dafür aus dem Meer geholt und 70 Kilometer neue Küstenlinie und Strand sind dabei entstanden.
 
Sendetermine u. a.:
Samstag, 16. Juni 2007, 9.45 und 21.45 Uhr
Sonntag, 17. Juni 2007, 11.45 und 23.45 Uhr
Montag,18. Juni 2007, 13.45 und 1.45 Uhr

ZDFdokukanal
„Hart am Wind: Segeln rund um den America’s Cup“ am Thementag
Zum ersten Mal in der Geschichte des America´s Cup startet die bedeutendste und älteste heute noch ausgetragene Segelregatta der Welt in Europa. Erstmals dabei im Kampf um den Titel: Das „United Internet Team Germany“ („Helden hart am Wind – Best of“ um 19.15 Uhr). Im Rahmen des America’s Cup erkundet der Thementag im ZDFdokukanal die Welt des Segelns. Unter anderem berichten vier Dokumentationen von einem der lebensgefährlichsten Rennen, dem Volvo Ocean Race, das am 12. November 2005 im spanischen Vigo begann und knapp acht Monate später im schwedischen Göteborg endete. Fünf Kontinente durchsegelten die Akteure in dieser Zeit, auf 57.000 Kilometern erlebten die Segler alle Jahreszeiten („Volvo Ocean Race” (Teil 1 – 4) um 23.30 Uhr). Eine weitere Dokumentation begleitet das Team der Alinghi beim letzten America’s Cup 2003 in Neuseeland auf ihrem Weg zur Sensation: Zum ersten Mal in der Geschichte dieser Segelregatta holte ein europäisches Boot den Cup („Alinghi – The Inside Story” um 21.45 Uhr).
 
Sendetermin: Sonntag, 17. Juni 2007 ganztags

ZDFtheaterkanal
„Rainer Werner Fassbinder – Der Bühnenmensch“
Rainer Werner Fassbinder gilt als der wichtigste Vertreter des Neuen Deutschen Films und erfolgreichster deutscher Nachkriegsregisseur. Zu seinem 25. Todestag am 10. Juni präsentiert der ZDFtheaterkanal u. a. die Dokumentation „Rainer Werner Fassbinder – Der Bühnenmensch“. Der Film stellt anhand von historischen Aufnahmen die Theaterarbeit Fassbinders vor, die er nie als Gegensatz zu seiner Filmarbeit begriff. Die spätere Entscheidung für den Film war weniger eine ästhetische als vielmehr eine pragmatische, da die Produktionsstrukturen des Films seiner Arbeitsweise wesentlich stärker entgegenkamen als die des Theaters. Zudem war Fassbinder kein von des Gedankens Blässe angekränkelter Intellektueller, sondern geradlinig und kompromisslos – Eigenschaften, die bei dem wesentlich mehr auf Effizienz bedachten Film stärker gefordert und honoriert werden als im Theater.
 
Sendetermin: Donnerstag, 21. Juni, 21.35 Uhr[fp]

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