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Kabelnetzbetreiber EWT mit Internet auf der Überholspur

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Kabel-TV Bild: © soupstock - Fotolia.com
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Augsburg – Mit bundesweit bereits 70.000 an das High-Speed Internet angeschlossenen Haushalten sieht sich der Kabelnetzbetreiber EWT als einer der Marktführer bei breitbandigen Internet-Anschlüssen über Kabel-TV Netze.

Statt in einzelne „Prestige-Projekte“ in Metropolen, investiert EWT jährlich bis zu 20 Mio. Euro an rund 20 Internet-Standorten bundesweit, informierte das Unternehmen. Die mit High-Speed Internet versorgten Gebiete z.B. in Chemnitz, Berlin, Magdeburg, Fürth, Erlangen, Würzburg, Augsburg und Bochum zeichnen sich durch eine sehr gute Akzeptanzrate aus. Dies zeige laut EWT, wie schnell die Nachfrage nach hochwertigen Internet-Anbindungen entfacht werde, wenn das Angebot auch in der Fläche verfügbar ist. Der schnelle Internetzugang über das Fernsehkabel wird zum Pauschalpreis von 15,25 Euro monatlich angeboten und garantiert zeitunabhängiges Surfvergnügen. Darunter leidet das ebenfalls über das Fernsehkabel verbreitete Programmangebot in keiner Weise, wie die rund 50 analogen und bis zu 100 digitalen Fernsehprogramme beweisen.
 
So funktioniert es: Den PC über ein Kabelmodem an der Multimedia-Antennensteckdose anschließen. Fertig. Die Mieter erhalten so einen schnellen Internetzugang mit bis zu 2 MB/sec Übertragungsgeschwindigkeit (DSL max. 768 KB/sec) und außerdem absoluten Schutz vor teuren 0190-Dailern: Da der Internetzugang nicht über die Telefonleitung hergestellt wird, können sich keine unerwünschten Telefonverbindungen einwählen.
 
Haushalte, die meistens über das Handy telefonieren und ihren Telefonanschluss bisher hauptsächlich wegen des Internetzugangs behalten haben, können jetzt die EWT-Internetverbindung nutzen und ihren Festnetz-Telefonanschluss kündigen. Dadurch können EWT-Kunden jeden Monat die gerade von der Deutschen Telekom erhöhte Telefon-Grundgebühr von 15,66 € für einen analogen Telefonanschluss sparen. Für ISDN- und DSL-Kunden ist das Einsparpotential deutlich höher. [fp]

Umfrage: Wie finden Sie das neue Premiere-Magazin?

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Die Premiere-Abonnenten haben dieser Tage das umstrittene neue Programm-Magazin „TV Komplett“ erhalten. Wie gefällt es Ihnen?

Den Zwischenstand erfahren Sie sofort nach Abgabe der Stimme und das Endergebnis in einer der nächsten Ausgaben der Zeitschrift DIGITAL FERNSEHEN.
 
Stimmen Sie jetzt auf unserer Startseite ab![fp]

Premiere-Programmheft vorerst nur für Abonnenten

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Nachdem der Heinrich Bauer-Verlag, die Verlagsgruppe Milchstrasse und der Gong-Verlag rechtliche Schritte gegen das 14-tägige Programmheft eingeleitet hatten, reagiert Premiere mit einem ungewöhnlichen Schritt.

Da der Name „tv komplett“ irreführend sei, darf dieser Name vorerst nicht für das neue von Premiere herausgegebene Programmheft verwendet werden. Der Sender reagiert nun mit einer vorläufigen Umbenennung in „tv kofler“. Trotzdem ist ein Gang an den offenen Zeitungsmarkt vorerst nicht geplant. Man wolle den alten Namen gerichtlich durchsetzen und dann mit einer großen Werbekampagne den Gang zum Kiosk nachholen. Premiere-Chef Georg Kofler: „Unsere Antwort muss auch ein Stück Satire sein. Der Titel ist Platzhalter in einem aus unserer Sicht grotesken Rechtsstreit.“[fp]

DSF wird kein Home-Shopping-Sender

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Bild: Destina - Fotolia.com
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DSF-Geschäftsführer Rainer Hüther dementierte eine Meldung in einer Zeitschrift, nach der das Deutsche Sportfernsehen zu einem Home-Shopping-Kanal ausgebaut werden sollte.

„Derartige Pläne, DSF zu einem Home-Shopping-Kanal umzuwandeln, gab es nie und wird es nicht geben“, so Hüther auf eine Meldung im Nachrichtenmagazin „Focus“. DSF habe sich in den vergangenen Monaten klar als Sportsender positioniert und damit den Marktanteil deutlich ausgebaut.
 
Weiterhin ging das Gerücht um, Ex-Tennis-Star Boris Becker wolle mit einer eigenen Talkshow auf dem Sportsender ins Fernsehgeschäft einsteigen. Auch dem setzte der Chef des DSF ein Ende: „Wir haben lediglich Überlegungen angestellt, wie eine Sportgröße von der Klasse Boris Beckers im DSF eingebunden werden kann. Eine Talkshow gehört nicht dazu.“[fp]

Formel Eins auf Tele 5

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Der Privatsender Tele 5 hat mit dem Inhaber der gesamten deutschen Formel 1-Free TV-Ausstrahlungsrechte RTL einen Vertrag geschlossen, der Tele 5 die exklusive Erstwiederholung der Rennen von 2004 bis 2005 sichert.

Mit dem Erwerb der Ausstrahlungs-Rechte darf Tele 5 an denn Rennsonntagen jeweils ab 18.40 Uhr ein exklusives Fenster für die Ausstrahlung nutzen. Dazu der Geschäftsführer des Senders, Jochen Kröhne: „Nach dem Aufbau der technischen Reichweite wollten wir ein besonders zugkräftiges Programm-Highlight für die noch bessere Wahrnehmung unseres Senders beim Zuschauer. Die Formel 1 ist neben dem Fußball das beliebteste Sportprogramm im Fernsehen und Tele 5 zeigt Qualifying und Rennen zur Primetime. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit RTL, das für uns auch die Produktion übernehmen wird.“
 
Die Formel 1-Saison 2004 startet am 7. März in Melbourne mit dem Großen Preis von Australien. Sie endet am 24. Oktober in Sao Paulo mit dem Großen Preis von Brasilien und umfasst insgesamt 17 Rennen. [fp]

WDR weist MHP-Vorwürfe zurück

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Kabel-TV Bild: © soupstock - Fotolia.com
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Köln – Der WDR hat den Vorwurf zurückgewiesen, er wolle durch sein Bestehen auf den digitalen Fernsehstandard MHP (Multimedia Home Plattform) die Digitalisierung der Kabelnetze verzögern sowie preiswerte digitale Kabel-Empfangsboxen verhindern.

„Von einem Verbot preiswerter Basisboxen für das Digitalfernsehen könne keine Rede sein“, sagte der Technische Direktor des WDR Dr. Dieter Hoff in Köln. Hoff reagierte damit auf eine Presseerklärung des Kabelverbandes Deutschland, der behauptet hatte, der WDR habe einen MHP-Zwang gefordert und wolle auf diese Weise preiswerte Basisboxen für den Digitalfernsehempfang verhindern.
 
„Wir legen größten Wert darauf, dass interaktive Fernsehangebote ausschließlich nach dem von der EU vorgegebenen Standard MHP empfangen werden können. Empfangsboxen mit anderen Standards können solche interaktiven Fernsehangebote nur eingeschränkt empfangen“, betonte Hoff. MHP ist die Basis für interaktives Fernsehen, bei dem Zuschauer sich aktiv an Sendungen beteiligen können. Auf der Internationalen Funkausstellung IFA 2003 in Berlin hatten ARD, ZDF und RTL erstmals Beispiele für interaktive Programme auf MHP-Basis präsentiert.
 
WDR-Intendant Fritz Pleitgen hatte Anfang September auf der IFA neue Impulse und Initiativen zur Einführung des digitalen Fernsehstandards MHP gefordert. Neben der Bundesregierung hatte Pleitgen dabei auch Kabelgesellschaften kritisiert, die angekündigt hatten, Empfangsboxen ohne MHP-Standard einzuführen. Er hatte die Kabelbetreiber aufgefordert, MHP-Boxen an ihren Netzen zuzulassen und für deren volle Funktionalität zu sorgen. Gegebenfalls sollten sie dazu gesetzlich verpflichtet werden. [fp]

Indisches Dan Paket auf neuer Hotbird Frequenz

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Satellit, Bild: © twobee - Fotolia.com
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Das indische Paket mit Cylon TV, Dan Cinema, TRT und SS Music wechselte die Frequenz. Die Sender werden derzeit uncodiert abgestrahlt.

Neue Frequenz: 11.938 Ghz hor
Symbolrate: 27500
FEC: 3/4[rp]

Umfrage: 28 Prozent zahlen keine GEZ-Gebühr

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Die deutschen TV-Haushalte sind durch die große Anzahl an Free-TV-Programmen verwöhnt.

61 Prozent der Deutschen würden „niemals“ Pay-TV wie Premiere abonnieren. „Zu teuer“ sagten 58 Prozent der Befragten zur Begründung. Weitere 17 Prozent meinen, dass es in Deutschland auch ohne Pay-TV „genug TV-Programme“ gebe. Mehr als ein Drittel der deutschen Fernseh-Zuschauer (35 Prozent) nutzt ohnehin nur zehn TV-Sender, weitere 29 Prozent wären sogar mit nur fünf Sendern zufrieden. Das ergab eine repräsentative Umfrage im Auftrag der Zeitschrift Fernsehwoche zu den Fernsehgewohnheiten der Deutschen.
 
Nur wenige Zuschauer sind bereit, fürs Fernsehen tiefer in die Tasche zu greifen: 39 Prozent ist der Blick auf die Flimmerkiste nicht mehr als die obligatorische GEZ-Gebühr wert. Ein Drittel der Fernsehzuschauer (28 Prozent) outet sich sogar als Schwarzseher. Für ihr Geld wünscht sich ein Viertel (25 Prozent) der Zuschauer mehr Live-Übertragungen der Fußball-Bundesliga im öffentlich-rechtlichen Fernsehen.Die repräsentative Online-Umfrage wurde von der F&S Internet Infotainment GmbH im Auftrag der Fernsehwoche durchgeführt. Befragt wurden 1002 Frauen und Männer in der Altersgruppe 18 bis 45 Jahre. [fp]

Premiere Bundesliga Konferenz gewinnt Deutschen Fernsehpreis 2003

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Zum zweiten Mal hintereinander gewinnt Premiere in der Kategorie „Beste Sportsendung“.

Die Premiere Bundesliga Konferenz ist am Samstag in der Kategorie „Beste Sportsendung“ mit dem Deutschen Fernsehpreis 2003 ausgezeichnet worden. Bei der von Günther Jauch im Kölner Coloneum moderierten Gala setzte sich die Premiere Bundesliga-Sendung gegen die ebenfalls nominierte Biathlon-Berichterstattung von ARD/ZDF sowie die RTL-Übertragungen der Vierschanzentournee durch.
 
Damit erhielt Premiere zum zweiten Mal hintereinander den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie „Beste Sportsendung“. Im vergangenen Jahr war Premiere Kommentator Marcel Reif für seine Reportagen von der Fußball-WM in Japan und Südkorea ausgezeichnet worden. DIGITAL FERNSEHEN stellt in der aktuell erhältlichen Ausgabe 10/03 vor, mit welchem Aufwand die Premiere Konferenzschaltung jeden Samstag entsteht. [fp]

Eutelsat e-Bird erfolgreich gestartet

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Satellit, Bild: © twobee - Fotolia.com
Bild: © twobee - Fotolia.com

Der weltweit erste Internet-Satellit soll Meilenstein für weiteren Ausbau von Breitbanddiensten in Europa setzen.

Der weltweit erste Internet-Satellit e-Bird ist Sonntag Früh um 1:14 Uhr deutscher Zeit vom europäischen Weltraumbahnhof Kourou in Französisch Guyana mit einer Ariane-5 Trägerrakete erfolgreich in den Orbit befördert worden. Nach einer Reihe von Tests wird der von Boeing gebaute Satellit im November auf der Orbitalposition 33 Grad Ost in Betrieb gehen. Ein wichtiger Zielmarkt für e-Bird soll nach Eutelsat-Angaben Deutschland sein. Hierzulande liegen derzeit über 6,7 Millionen Haushalte und rund 550.000 kleinere und mittlere Unternehmen außerhalb der Reichweite der DSL-Infrastrukturen. Für die Mehrheit dieser betroffenen Haushalte und Unternehmen wird sich diese Situation auch in den kommenden fünf Jahren nicht ändern.
 
e-Bird ist auf asymetrische Struktur des Internets zugeschnitten und eignet sich daher besonders für das Bereitstellen von satellitengestützten Zwei-Wege Breitbandkommunikationsdiensten in Europa. Der erfolgreiche Start des neuen Satelliten markiert einen wichtigen Schritt für Eutelsat. Das Unternehmen ist bestrebt Satellitentechnologien und Ressourcen für das Überwinden der digitalen Kluft in europäischen Regionen ohne ADSL oder andere terrestrische Breitbandanschlüsse zu entwickeln und bereitzustellen. Der Satellit ist mit vier leistungsstarken Spotbeams ausgerüstet, die sich auf verschiedene europäische Märkte, wie den deutschen Sprachraum, gezielt ausrichten lassen.
 
e-Bird kann einen wertvollen Beitrag für nationale und pan-europäische Breitbandprogramme leisten. Hierzu gehört zum Beispiel die e-Europe Initiative der Europäischen Union, die allen Schulen, Universitäten und Unternehmen bis zum Jahr 2005 einen Internetzugang ermöglichen will. Experten schätzen, dass derzeit durchschnittlich rund 25 Prozent der Bevölkerung und zwischen 10 bis 40 Prozent der kleinen und mittleren Unternehmen in den Staaten der Europäischen Union und in den neuen Beitrittsländern noch keinen Zugang zum Breitband haben. Allein in Westeuropa liegen immer noch rund 80 Prozent der Flächen außerhalb der Reichweite terrestrischer Breitbandanschlüsse. [fp]

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