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Druck vom Kartellamt: Premiere setzt Arena-Vertrieb aus

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Satellit, Bild: © twobee - Fotolia.com
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München/Bonn – Satellitenkunden können Arena vorerst nicht mehr über Premiere bestellen. Dem Kartellamt ist die umfassende Vertriebsvereinbarung zwischen dem beiden Pay-Sendern wohl ein Dorn im Auge.

„Aufgrund der andauernden Überprüfung durch das Bundeskartellamt hat Premiere entschieden, die Vermarktung von Arena an Satellitenkunden
auszusetzen“, wird der Vorstandsvorsitzende der Premiere AG, Georg Kofler, in der Premiere-Pressemitteilung zitiert.

Die Prüfung durch das Kartellamt sei langwieriger und umfassender als erwartet, so Kofler weiter. Gleichzeitig signalisierte der Premiere-Chef Verhandlungsbereitschaft, so gebe der vorläufige Vermarktungsstopp allen Beteiligten genügend Spielraum, die Transaktion detailliert zu bewerten und gegebenenfalls anzupassen. Bis zum 31. Mai 2007 wollen die beteiligten Parteien alle Hindernisse aus dem Weg geräumt haben und laut Premiere-Pressemitteilung ein „kartellrechtlich unbedenkliches Modell entwickeln“.
 
Satellitenhaushalten, die das Angebot schon wahrgenommen haben und Arena bereits über Premiere beziehen, versprach Kofler, dass alles beim Alten bleibt. Sie können Bundesligafußball weiterhin über Premiere sehen. Auch stört sich das Kartellamt laut Premiere nur an der Satellitenvereinbarung, die Vermarktungsverträge für den Kabelbereich stehen nicht zur Disposition. Damit können auch Kabelkunden beruhigt aufatmen.
 
Die umfassende Vertriebsvereinbarung zwischen Arena, Premiere und Unity Media wurde Anfang Februar 2007 beschlossen und ermöglichte Premiere die Vermarktung von Arena über Satellit. Dafür erlaubte Premiere der Arena-Mutter Unity Media den Vertrieb der Premiere-Pakete in ihren Kabelnetzen. [lf]

Americom startet per Satellit mit 350 Sendern durch

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Princeton – Comcast Netzworks, Fox Cable Netzworks, NBC Universal, Showtime Networks und Turner Broadcasting Systems haben sich dem IPTV-Verbund „IP-Prime“ angeschlossen.

Damit kann die Americom, Tochterfirma der SES, ihre Sender-Angebot für digitales Fernsehen per Internet auf inzwischen 350 Kanäle aus. Die großen Fernsehfirmen werden für IP-Prime einige Sender beisteuern – unter anderem handelt es sich dabei um den National Geographic Channel in HDTV, den Movie Channel in HD, Cartoon Network, Showtime HD, CNN, Sci Fi Channel, Boomerang und CNBC.

Ausgestrahlt werden die IP-Prime über den Satelliten AMC-9. Das Angebot soll noch in diesem Jahr in Nordamerika den Kabelnetzbetreibern zur Kundenversorgung zur Verfügung stellen.
 
Das Verbreitungszentrum für die Unterhaltung per Satellit steht in Vernon Valley im US-Bundesstaat New Jersey. Dort werden die Video- und Audioprogramme empfangen, vorbereitet und dann per Satellit verschickt. Dazu arbeitet der Verbund mit großen Firmen zusammen. Für die Verschlüsselung etwa sorgen die Firmen Harmonic und NDS. [ft]

Neuer Vorsitz bei KEK

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Potsdam – Die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich KEK hat sich neu aufgestellt.

Wie die KEK mitteilt, wählte die Kommission Frau Prof. Dr. Insa Sjurts zur Vorsitzenden, stellvertretender Vorsitzender ist Prof. Dr. Peter M. Huber.

Sjurts löst als Vorsitzende der KEK Prof. Dr. Dieter Dörr ab, der der Kommission aber weiterhin angehört. Die Vorsitzende, Prof. Dr. Sjurts, ist Inhaberin einer Professur für Betriebswirtschaftslehre mit dem Spezialgebiet Medienmanagement an der Universität Hamburg. Darüber hinaus ist sie u. a. als wissenschaftliche Leiterin an der Hamburg Media School tätig. Seit 2002 ist sie Mitglied der KEK. Die Berufung erfolgt für die Dauer von fünf Jahren.

Der Chef der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz, Martin Stadelmeier, und der Vorsitzende der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM), Reinhold Albert, verabschiedeten die ehemaligen Mitglieder und Ersatzmitglieder, Dr. Michael Rath-Glawatz, Dipl. – Kfm. Adolf Eiber und Dr. Christoph Wagner, und dankten ihnen für ihr Engagement. Sie begrüßten in der Kommission Dr. Jürgen Schwarz (Mitglied), Prof. Georgios Gounalakis (Ersatzmitglied) und Dipl. -Kfm. Franz Wagner (Ersatzmitglied). Neben Prof. Dr. Sjurts und Prof. Dr. Dörr wurden Prof. Dr. Peter M. Huber, Prof. Dr. K. Peter Mailänder und Dr. Hans-Dieter Lübbert erneut in die Kommission berufen.
 
Die neue Kommission wird sich insbesondere medienkonzentrationsrechtlichen Fragen im Zusammenhang mit der fortschreitenden Digitalisierung, der Konkurrenz von Plattformen und neuen Mediennutzungsformen zu stellen haben.
 
Die KEK beobachtet Verflechtungen zwischen Fernsehen und medienrelevanten verwandten Märkten und soll die Einhaltung der Meinungsvielfalt im Fernsehen sicherstellen. [mg]

Neue Software für verschiedene Premiere-Receiver

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Der Receiverproduzent Technisat hat für verschiedene Set-Top-Boxen das Software-Update 2.22.0.2 (460) entwickelt.

Wie der Pay-TV-Anbieter Premiere meldet, ist das Software-Update ab sofort für folgende Modelle via Satellit verfügbar: Orbitech 350 FTA P, TechniSat Digit P, TechniSat Digital PS und Telestar Diginova 2 P.

In diesem Software-Update wurde eine Anpassung der Hinweiseinblendungen an den Premiere Standard implementiert.
 
Nutzer, die während des Betriebs des Receivers nicht automatisch über eine Bildschirmeinblendung den Download der Software starten können, erhalten in der Bedienungsanleitung zum Gerät Hilfestellungen für einen manuellen Software-Download.
 
Premiere rät den Nutzern der Geräte, das Update durchzuführen. Nur so sei gewährleistet, dass man Premiere auch künftig in gewohnter Qualität mit den Receivern von TechniSat empfangen könne. [fp]

N-tv spricht mittelständische Unternehmen an

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Köln – Der Nachrichtensender N-tv legt ein neues Magazin speziell für den Mittelstand auf. In der Sendung „N-tv Mittelstand“, die ab Mai einmal im Monat laufen soll, will der Sender innovative Geschäftsideen, Familienunternehmen und außergewöhnliche Produkte vorstellen.

Gleichzeitig sollen auch Probleme wie Chancen mittelständischer Unternehmen thematisiert werden – von der Finanzierung junger Unternehmen über bürokratische Fragen bis zum Management in Krisensituationen.

Das Magazin wird von Beate Hoffbauer moderiert, die in jeder Sendung eine Unternehmerpersönlichkeit zu Gast haben wird, wie der Sender am Dienstag mitteilte. Die erste Sendung wird am 3. Mai (16.30 Uhr) ausgestrahlt, weitere Sendetermine sind der 31. Mai, der 28. Juni und der 26. Juli. Danach soll das Magazin an jedem letzten Donnerstag eines Monats laufen. (ddp/fr)[lf]

FRK-Chef Labonte poltert gegen Deutschen Kabelverband

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Kabel-TV Bild: © soupstock - Fotolia.com
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„Die großen Drei wollen ein wettbewerbsschädliches Netz- und Programmangebotsoligopol mit dem führenden DSL-Anbieter Deutsche Telekom schaffen“, wirft Heinz-Peter Labonte, Vorstandssprecher des Fachverband Rundfunkempfangs- und Kabelanlagen (FRK) dem Deutschen Kabelverband vor.

Grund für die harten Anschuldigungen Labontes, der mit dem FRK die kleinen Kabelnetzbetreiber vertritt, waren Aussagen des Präsidenten des Deutschen Kabelverbands Rüttger Keienburg, der wiederum die Interessen der drei großen Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland, Kabel BW und Unity Media (Ish und Iesy) vertritt.

Wie DF zuletzt Ende März berichtete, fordert Keienburg beharrlich eine „infrastrukturneutrale Regulierung“ für den deutschen Kabelmarkt. Einfach ausgedrückt: Die großen Kabelunternehmen stört die Unterteilung des deutschen Kabelmarkts in verschiedene Netzebenen, die dann von unterschiedlichen Unternehmen geführt werden.
 
Damit würde, so Keienburg, ein positives Klima für weitere Investitionen geschaffen und somit der Infrastrukturwettbewerb gefördert. Die rechtlichen Rahmenbedingungen für Kabelnetzbetreiber seien in Zeiten von Triple-Play, also dem Angebot von Telefon, Internet und Fernsehen aus einer Hand, nicht mehr zutreffend.

Dies sieht Labonte ganz anders: Aus seiner Sicht funktioniert die Netzebenenunterteilung sehr gut, was man an dem Erfolg der unabhängigen kleinen und mittleren Kabelunternehmen sehen könne, die mir ihren rund 16 Millionen Kunden fast drei Viertel aller Kabelhaushalte und damit zusammengerechnet weit mehr Kabelhaushalte als die Kabelverband-Mitglieder Kabel Deutschland, Kabel BW und Unity Media betreuten. Diese unabhängigen Netzbetreiber böten vielfältige Telefonie- und Internetdienste an.
 
Vielmehr streben die drei großen Kabelunternehmen, so Labonte, nur ein Netzmonopol an, weil sie unfähig wären, marktgerechte Angebote zu entwickeln. „Wer den Wettbewerb ausschalten will, zeigt, dass sein eigenes Angebot nicht wettbewerbsfähig ist“, greift der FRK-Chef die Kabelkonkurrenz hart an.
 [lf]

Neue Zeitschrift aus dem Auerbach Verlag startet

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Leipzig – Wer wissen möchte, was „Entertainment für die ganze Familie“ bedeutet, der sollte sich am kommenden Freitag auf den Weg zum Kiosk machen und das neue Magazin „NEMO“ kaufen.

NEMO ist keine Kinozeitschrift, kein Musikmagazin, kein Spieleheft und auch kein Technikratgeber. Der jüngste Spross aus dem Leipziger Auerbach Verlag vereint diese und weitere Themen zu einer ganzen Welt der Unterhaltung.

Das Redaktionsteam gibt auf prallen 132 Seiten einen einzigartigen und übersichtlichen Einblick in die Bereiche Sehen, Hören und Spielen. Als Einstieg in die modernen Medien nimmt der Bereich Familie dabei einen unverzichtbaren Teil ein, denn vor allem für junge Familien wird NEMO ein Wegweiser durch den Mediendschungel sein.

NEMO versteht die Technik als Mittel zum Zweck und vermittelt lieber die spannenden Inhalte: Mitreißende Blockbuster, klangvolle Konzerte oder ereignisreiche Spiele werden unterhaltend und zugleich professionell vermittelt.

Mit einem übersichtlichen Wertungssystem gibt die Redaktion dem Leser Empfehlungen, welche Spiele, Kinofilme, CDs, Hörbücher oder DVDs ihr Geld wert sind. In einer eigenen Familienrubrik gibt es jede Menge Tests von speziell für Kinder entwickelten Angeboten.
 
NEMO gibt es ab Freitag, den 20. April bundesweit für 2,99 Euro am Kiosk (CH 7,80 SFR, Ö 3,45 €, BeNeLux 3,55 €). Bis zum August erscheint das Magazin zweimonatlich und ab Oktober dann jeden Monat. Wer NEMO testen möchte schließt einfach das Schnupperabo ab: 3 Ausgaben für 10 Euro.
 
Ab Freitag startet auch der Onlineauftritt unter www.nemopolis.de. [fp]

Digital+: Kabel Deutschland prüft Forderungen im Einzelfall

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Kabel-TV Bild: © soupstock - Fotolia.com
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München – Zurückerstattet bekommen haben einige Kunden ihre bisher angefallenen Gebühren für das Festplattenreceiver-Angebot Digital+.

Auf Nachfrage von DIGITAL FERNSEHEN erklärte sich Kabel Deutschland seinen Kunden gegenüber gesprächsbereit: „Wir werden den Einzelfall genau prüfen und gegebenenfalls reagieren“, versprach ein Unternehmenssprecher des Kabelriesen.

So berichtet DF-Forumsmitglied „Luitpold“ am Montag, dass er nach einem Anruf beim Kabel Deutschland-Kundenservice die komplette bisherige Laufzeit für das Festplattenreceiver-Angebot gutgeschrieben bekommen habe. Die Gutschrift sei ihm ohne große Umstände eingeräumt worden.
 
Digital+-Kunden, die den Humax DVR-9900C in den letzten Monaten nicht nutzen konnten, wenden sich am Besten an den Kundenservice von Kabel Deutschland und bitten dort um die Rückzahlung der bisher für Digital+ gezahlten Gebühren.

Am vergangenen Donnerstag beseitigte ein Update die technischen Probleme mit dem Humax-Festplattenreceiver (DF berichtete). Damit dürfte es nicht mehr lange dauern, bis das bereits im Dezember letzten Jahres gestartete Projekt von Kabel Deutschland flächendeckend vermarktet wird. Für 9,90 Euro extra im Monat zusätzlich zum digitalen Kabelanschluss (16,90 Euro monatlich) können Kunden des Kabelriesen den Festplattenreceiver mit 160 Gigabyte Speicherplatz erwerben. Der Humax DVR-9900 C ermöglicht die Aufzeichnung von 80 bis 100 Stunden Fernsehprogramm.
 
Darüber hinaus ist dank eines Twin-Receivers zeitversetztes Fernsehen genauso wie die Aufnahme eines Programms bei gleichzeitigem Verfolgen einer anderen Sendung möglich. Ein elektronischer Programmführer mit Aufnahmefunktion gehört selbstverständlich auch dazu. Das Gerät gibt es beim Abschluss eines Zweijahresvertrags, nach Ende der Vertragslaufzeit darf der Receiver behalten werden. Für weniger als 240 Euro bekommt der Kunde so einen attraktiven Festplattenreceiver – auch unter finanziellen Gesichtspunkten. [lf]

TV-Kartenhersteller Pinnacle erweitert PCTV-Reihe

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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München – Die PCTV Hybrid Express Card ist die neuste Entwicklung aus dem Hause Pinnacle. Dabei handelt es sich um den ersten digitalen und analogen TV-Tuner für moderne Windows Laptops mit dem neuen Express Card Slot von Pinnacle Systems.

„Die Pinnacle PCTV Hybrid Express Card nutzt die Stärken des Express Card Slots, insbesondere seine kompakten Maße und hohen Durchsatzraten, um ein umfassendes TV-Erlebnis zu ermöglichen. Das unglaublich kompakte Gerät ermöglicht ebenfalls die Aufzeichnung von Videos“, erklärte David Barnby, Vice President of Sales and Marketing, EMEA, Pinnacle Systems.

Die TV-Karte ist laut Herstellerangaben nur 34 mm breit und damit kompatibel zur neusten Generation von Laptops, die über einen 34-mm oder 54-mm Express Card Slot verfügen. Für den Einsatz in einem 54-mm-Slot liegt ein abnehmbarer Adapter bei. Die Pinnacle PCTV Hybrid Express Card vereint in sich einen Tuner für analogen und digitalen terrestrischen (DVB-T) Fernsehempfang.
 
Im Lieferumfang sind außerdem eine Mini-Antenne und eine Fernbedienung enthalten. Die Karte wird zusammen mit der neusten Version der Pinnacle TV Center Pro Software ausgeliefert, die unter Windows Vista und Windows XP umfassende TV- und PVR-Funktionalität bietet.

Selbstverständlich unterstützt die Karte auch das zeitversetzt Fernsehen und die Aufzeichnung von Programmen. Die Aufnahme kann entweder aus dem Programm oder aus dem integrierten elektronischen Programmführer (EPG) gestartet werden. Alle Aufzeichnungen werden direkt auf Festplatte gespeichert, wahlweise in DVD-Qualität (MPEG-2) oder im platzsparenden DivX-Format. Auch direkte Aufzeichnung auf DVD wird unterstützt.
 
Mit der Pinnacle PCTV Hybrid Express Card ist es laut Herstellerangaben möglich, dank des beiliegenden A/V-Kabel Videos vom Videorekorder, Camcorder oder Spielekonsolen zu importieren und zu bearbeiten. Mit der Software Pinnacle Studio Quick Start können die Anwender Videos schneiden, bearbeiten und auf DVD brennen.
 
Vista-Nutzer brauchen sich keine Sorgen zu machen: Die Pinnacle PCTV Hybrid Express Card ist für das neue Windows-Betriebssystem zertifiziert, was die volle Kompatibilität mit dem Windows Media Center garantiert. Die Pinnacle PCTV Hybrid ExpressCard ist ab Mai im Handel erhältlich. Der empfohlene Verkaufspreis für die Pinnacle PCTV Hybrid ExpressCard beträgt 129 Euro (UVP). [lf]

Kabel Digital+: Humax-Update erfolgreich

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Kabel-TV Bild: © soupstock - Fotolia.com
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Oberursel/München – Aufatmen bei den Kabel Deutschland-Kunden, die das Festplattenrekorder-Angebot „Digital+“ bestellt haben: Der Humax-Festplattenreceiver DVR-9900 C funktioniert seit dem Update vom letzten Donnerstag vollständig.

Laut Informationen unseres Testers und der Mitglieder in unserem Forum hat das Humax-Team ganze Arbeit geleistet: Von der Umschaltfunktion über die Aufnahme bis zum EPG funktioniere der Humax-Receiver jetzt vollständig. Auch das Lüftergeräusch im Standby-Modus sei verschwunden, und der EPG hänge sich beim Laden nicht mehr auf, melden die Nutzer.

Bemängelt wird lediglich weiterhin die ungewohnt strukturierte Aufnahmefunktion. So könne eine laufende Sendung aus dem Programm nur über das EPG aufgenommen werden. Weder eine Endlosaufnahme noch eine über einen Countdown getimte Aufnahme sei möglich. Nachbesserungswürdig empfinden einige DF-Forumsmitglieder auch die nicht abschaltbare Sicherheitsfunktion, die jede Sendung 14-Minuten länger aufnehmen lässt.

Abgesehen von den kleinen Verbesserungswünschen läuft der Humax DVR-9900C jetzt einwandfrei und ist damit ein attraktives Angebot für Kabel Deutschland-Kunden. Für 9,90 Euro extra im Monat zusätzlich zum digitalen Kabelanschluss (16,90 Euro monatlich) bekommt man einen Kabel-Festplattenreceiver mit einer 160 Gigabyte großen Festplatte, mit der zwischen 80 und 100 Stunden Fernsehprogramm aufgezeichnet werden können.
 
Dank des Twin-Receivers ist das zeitversetzte Fernsehen sowie die Aufnahme eines Programms bei gleichzeitigem Verfolgen einer anderen Sendung möglich. Ein elektronischer Programmführer mit Aufnahmefunktion gehört selbstverständlich auch dazu. Um das Gerät zu bekommen, muss der Kunde einen Zweijahresvertrag abschließen, nach Ende der Vertragslaufzeit darf der Receiver behalten werden. 240 Euro für ein derartiges Gerät ist finanziell ein faires Angebot. [lf]

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