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Hauppauge mit HDTV-PC-Karte für unter 100 Euro

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Mönchengladbach – Die „WinTV-NOVA-HD-S2“ unterstützt laut Hauppauge-Angaben den Empfang von TV-und Radioprogrammen im digitalen Satellitenstandard (DVB-S) sowie frei empfangbaren hochauflösenden TV-Inhalten (HTDV) nach der DVB-S2-Norm.

Die WinTV-NOVA-HD-S2 kostet 99 Euro und wird mit der Power Cinema-Software von Cyberlink sowie einer hierzu kompatiblen IR-Fernbedienung ausgeliefert. Die PC-Karte verfügt neben dem Videotext auch über eine Personal Videorekorder-Funktion.

Damit ist neben der Direktaufnahme auch die Timersetzung aus dem elektronischen Programmführer (EPG) heraus möglich. Selbstverständlich unterstützt die neuste Hauppauge-Karte auch das zeitversetzte Fernsehen (Timeshift).
 
Für die Wiedergabe von DVB-S-Inhalten wird ein MPEG2-Softwarecodec verwendet. Die Wiedergabe frei empfangbarer DVB-S2-Sendungen am PC-Bildschirm sowie das Abspielen von HDTV-Aufnahmen im H.264-Format erfolgt hingegen über den in Power Cinema integrierten H.264/MPEG4-Decoder. Achtung: Die WinTV-NOVA-HD-S2 kann nur unverschlüsselte HD-Programme empfangen, für den Empfang der Premiere-HD-Sender ist sie damit nicht geeignet.
 
Dies funktioniert nur mit einem CI-Slot, der bei Hauppauge bereits in der Produktion ist. Wie bereits zur CeBIT 2007 vorgestellt, wird der PC-Kartenhersteller demnächst die „WinTV-CI“ in den Handel bringen. Die CI-Schnittstelle ist für den Anschluss an die USB-Schnittstelle eines PCs ausgelegt, kostet voraussichtlich 99 Euro und wird für die WinTV-NOVA-HD-S2 eine wichtige technische Grundlage zum Empfang verschlüsselter Satellitenprogramme schaffen.
 
Die Mindestsystemvoraussetzungen für die Nutzung der WinTV-NOVA-HD-S2 sind: ein PC mit 3,2 GHz Prozessor (Intel Core Duo), 512 MB Arbeitsspeicher, Microsoft® Windows® XP mit Service Pack 2, ein freier PCI-Steckplatz, eine AGP- oder PCI-Express-Grafikkarte mit 128 MB Speicher, Soundkarte (oder Onboard-Sound) sowie ein CD-ROM-Laufwerk zur Softwareinstallation. [lf]

Joost ermöglicht Fernsehen 2.0

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Das Start-Up Unternehmen Joost wird das klassische Fernsehen revolutionieren. Interaktiv sollen die User am Computer frei bestimmen können, welche Sendung sie wann und wo anschauen wollen.

Mit Joost könnte die Couch-Potato-Ära bald ein Ende finden. Am Computer kann man über die Software Fernsehsendungen anschauen, und ist dabei unabhängig von Sendezeiten. Denn jeder Sender, der über Joost erreichbar sein wird, stellt nicht nur sein aktuelles, sondern auch sein vergangenes Programm zur Verfügung.
 

Parallel zur Sendung kann der User interaktiv mit anderen Nutzern chatten, die Sendung bewerten, Information via RSS-Feed auf seinen Bildschirm holen und den integrierten Instant Messenger nutzen – alles Eigenschaften, die im Web 2.0 immer häufiger und wichtiger werden.
 
Wie die „Financial Times Deutschland“ berichtet, ist Joost natürlich nicht das einzige Produkt, das Fernsehen und Internet auf diese Weise verbindet. Revver, Youtube, iTunes und viele andere Konkurrenzprodukte existieren bereits auf dem Markt und bieten letztlich ähnliche Möglichkeiten. Allerdings sind entweder die Kosten wie bei iTunes oder zum Beispiel die Bildqualität von Youtube im Nachteil gegenüber Joost.
 
Denn Joost finanziert sich ausschließlich durch Werbeeinnahmen und basiert auf der so genannten Peer-to-Peer (P2P) Übertragungstechnik. Dabei werden die Daten nicht von einem zentralen Server bezogen, sondern kommen von den Festplatten aller Nutzer. Dabei ist Joost aber keine Tauschbörse: Laut „FTD“, werden bei Joost die Sendungen als Stream geliefert, und können nicht auf dem eigenen PC gespeichert werden. Damit gehen die Gründer von Joost jeglichen Urheberrechtsverletzungen aus dem Weg.

Die beiden Gründer von Joost, Niklas Zennström und Janus Friis, sind keine Neulinge in der Branche. Mit der kostenlosen Internet-Tauschbörse KaZa und dem günstigen Internet-Telefon Skype – inzwischen an Google verkauft -haben sie sich in der Branche neben viel Geld auch einen Namen gemacht. Umso größer sind die Erwartungen nun an das neue Projekt, bei dem der Fokus, nach Telekommunikation und Musikbranche nun eindeutig auf das Fernsehen gerichtet ist. [kn]

Sci Fi lässt Physik-Professor Zuschauerfragen beantworten

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Bild: Destina - Fotolia.com
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München – In „Sci Xpert – Leschs Universum“ sind die Zuschauer aufgefordert, Fragen zu allen erdenklichen Phänomenen der Science-Fiction einzureichen, die der Astrophysik-Professor Harald Lesch dann immer sonntags um 19:15 Uhr beantwortet.

Ziel der Sendung ist es, Science Fiction-Zukunftsvisionen auf ihre Machbarkeit zu überprüfen und dabei den bisherigen Stand der Wissenschaft „verständlich und vor allem unterhaltsam“ darzustellen. Dabei muss sich der Physiker kurz fassen, da keine Antwort länger als fünf Minuten dauern darf.

„Eine Herausforderung, die ich gerne annehme. Gerade dieser Aspekt macht das Format für mich so spannend, erläutert der „Communicator“-Preisträger, mit dem Forscher ausgezeichnet werden, die sich für die Wissensvermittlung zwischen Forschung und Gesellschaft in den Medien einsetzen.
 
In der Auftaktsendung beantwortet der Science-Fiction-Experte die Frage „Werden wir in der Zukunft mit Autos fliegen und in riesigen Wolkenkratzern wohnen?“. In den folgenden Wochen widmet er sich den Themen: „Wie realistisch ist es Dinge oder Lebewesen unsichtbar zu machen?“, „Wird Beamen für immer Fiktion bleiben?“ und „War die Mondlandung inszeniert oder hat sie wirklich stattgefunden?“.
 
Fragen an Professor Lesch können die Zuschauer nach wie vor per Mail einreichen. Die Sendung wird montags nach der Ausstrahlung auch online auf der Sci Fi-Webseite gestreamt. Nach der erfolgreichen Sondersendung „Star Trek: Science vs. Fiction“ zum 40-jährigen Star Trek-Jubiläum im vergangenen Jahr setzt Sci Fi seine Zusammenarbeit mit Professor Lesch fort und startet am morgigen Sonntag das neue interaktive Format.

Harald Lesch ist seit 1995 Professor für Theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität und seit 2002 Lehrbeauftragter Professor für Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie in München. 2005 wurde dem 46-Jährigen für seine Fernsehauftritte (u. a. BR-Alpha) und Publikationen der „Communicator-Preis“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Stifterverbandes für Deutsche Wissenschaft verliehen.
 
Sci Fi ist Deutschlands einziger Science-Fiction-Sender und bietet Kinofilme, Serie, Dokus und Eigenproduktionen. Der Kanal gehört zur NBC Universal Global Networks Deutschland GmbH und ist in Deutschland und Österreich über die Abo-TV-Plattform Premiere sowie in Deutschland über die digitalen Programmangebote der Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland (Kabel Digital Home), Kabel BW (Kabel Digital Home), Primacom (PrimaTV, Kabelkiosk), Ish (Tividi Family) und Iesy (Tividi Family) zu empfangen. [lf]

DF-Hintergrund: So funktioniert der EPG

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Das EPG ist eine der interessantesten Funktionen, die mit der Digitalisierung des Fernsehens Einzug gehalten hat. Dass es sich bei dieser Abkürzung um einen elektronischen Pogrammführer handelt, ist den meisten Nutzern der digitalen Empfangstechnik noch klar, doch wie funktioniert der Standard-EPG überhaupt? DIGITAL FERNSEHEN gibt Ihnen hierzu einen Einblick.

Während zu Beginn des digitalen Zeitalters Ende der 90er Jahre nur sehr wenige TV-Sender Informationen für den EPG der Empfangsboxen angeboten haben, gehört die elektronische Programmzeitschrift heute bei jedem
gro§en Sender zum Standard. Kein Wunder, schließlich ist die Übertragung eines EPGs auch im DVB-Standard
vorgeschrieben.

Realisiert wird die Übertragung mit Hilfe der Event Information Table (EIT). Sie ist für die Übertragung der programmbegleitenden Informationen zuständig. Damit sind nicht nur die kurzen Inhaltsangaben zu den einzelnen Sendungen oder Filmen gemeint, sondern auch die Informationen, die beim Umschalten auf ein neues Programm kurz am unteren Rand des Fernsehbildes eingeblendet werden, also Programmname, Programmplatz und, je nach Receiver, laufende und folgende Sendung mit Start- und Endzeit.
 
Welchen Aufwand die Sender betreiben, um ihre Informationen zu übertragen, wie der Datenweg genau läuft und alles, was Sie noch so über den EPG wissen müssen, erklärt Ihnen unser Receiverspezialist in Ihrer aktuellen Ausgabe 05/2007. Weiterhin in der April-Ausgabe enthalten sind zwei umfangreiche Sat-Receiver Tests, bei denen unsere Tester auch einen genauen Blick auf die EPG-Funktionalität geworfen haben.
 
Sowohl die Blindscan-Boxen als auch die vier neusten CI-Receiver mussten sich auch diesmal harten Tests unterziehen. Wie sie die Receiver richtig einstellen, lesen Sie unter anderem im verstärkten Service-Teil. Neugierig geworden? Hier gelangen Sie zum vollständigen Inhaltsverzeichnis der DF 05/2007. [lf]

Acer bringt neuen HD-Ready Projektor

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Ahrensburg – Der PC- und Notebook-Anbieter Acer bringt im Bereich der Home Entertainment-Projektoren den HD-Beamer PH530 heraus.

Der neue DLP-Projektor richtet sich dem Hersteller zufolge an die Zielgruppe der Heimkino-Enthusiasten. Mit einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln ist er HD ready und gewährleistet in Kombination mit einem nativen Seitenverhältnis von 16:9 eine optimale Bilddarstellung. Der PH530 ist zu einem unverbindlich empfohlenen Endkundenpreis von 1.049 Euro in den Läden erhältlich.

Der Acer PH530 sein ein Mix zwischen technischer Innovation und elegantem, schlichtem Design, so Acer. Der HD ready Projektor aus der Video Line biete eine Lichtleistung von 1.000 ANSI Lumen und einen Kontrast von 2.500:1. Die BrilliantColor Technologie von Texas Instruments führe zu einer 50% helleren Darstellung. Durch die hohe 4-fache Drehfrequenz der Farbscheibe mit sieben Segmenten wird eine realitätsnahe Darstellung der Farben und eine Minimierung des sogenannten Regenbogeneffekts ermöglicht.
 
Die Schnittstellenausstattung des Acer PH530 umfasst neben den Computereingängen D-Sub (VGA/Component/HDTV), HDMI (HDMI/DVI/HDCP) und AV-Eingängen, 3 RCA-Buchsen (YPbPr/YCbCr) für Component-Video, S-Video, auch einen USB-Ausgang zur Fernsteuerung des Projektors über einen PC oder ein Notebook. [fp]

Die Highlights von ZDFvision

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Bild: Destina - Fotolia.com
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DIGITAL FERNSEHEN stellt Ihnen die Highlights der digitalen Programme von ZDFvision in der kommenden Woche vor.

Der ZDFinfokanal, ZDFdokukanal und der ZDFtheaterkanal sind Teile des digitalen Bouquets ZDFvision, das über Satellit ausgestrahlt und im Kabel bundesweit in Sonderkanal 32 eingespeist wird. Voraussetzung für den Empfang von digitalem Fernsehen ist eine Set-Top-Box.
 
Hier sind die Highlights der Kalenderwoche 18 vom 28. April bis 4. Mai 2007:

ZDFinfokanal
„Panikstörungen – Wenn plötzlich die Angst kommt“
Zehn Prozent aller Menschen leiden unter Angststörungen, die Dunkelziffer ist sicher noch höher. Die Symptome sind vielfältig: Herzklopfen, Atemenge, Zittern, Schweißausbrüche, Übelkeit, Schwindel, Rücken- und Zahnschmerzen. Doch bis die Betroffenen wissen, dass sie unter einer Angststörung leiden, vergehen nicht selten viele Jahre. Viele Ärzte behandeln nur die Symptome, verschreiben Magentabletten, schicken die Patienten von einer Herzuntersuchung zur nächsten, vermuten Schilddrüsendysfunktionen oder hormonelles Ungleichgewicht. Selbst wenn die Angststörung irgendwann vermutet wird, wissen Ärzte oft nicht damit umzugehen, die Patienten leiden weiter. Der Bericht verdeutlicht anhand von Beispielen Betroffener, wie sich Angststörungen zeigen, wie sich eine Panikattacke anfühlt, was im Körper geschieht und wie die Menschen damit umgehen.
 
Sendetermine u. a.:
Samstag, 28. April,09.30 und 21.30 Uhr
Sonntag,29. April, 11.30 und 22.30 Uhr
Montag,30. April, 13.30 und 1.30 Uhr

ZDFdokukanal
„Erzähl’ mir von Afrika“ im Themenabend
Was ist Heimat, was Identität? Mit der Spurensuche junger Deutsch-Afrikaner und Afrikaner startet der Themenabend. Ihre spannende Geschichte führt in den Süden Afrikas, wohin sie zurückgekehrt sind, und in die ehemalige DDR, wo sich eine junge Frau auf Spurensuche begibt. In Mosambik wirft die Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika ihre Schatten voraus – eine Reportage verfolgt die spannende wirtschaftliche Entwicklung im Land.
 
Sendetermine am Samstag, 28. April: 21.45 Uhr: „Omulaule heißt schwarz“; 23.00 Uhr: „Tal der Ahnungslosen“; 00.30 Uhr: „Aufbruch in Afrika“.

ZDFtheaterkanal
„Verrückt nach Oper“
Das Caffè Taci in Manhattan ist ein Anziehungspunkt für Opernfans aus der ganzen Welt. Hier treffen sich Stars und Sternchen, Profis und Laien, Intellektuelle und Bohemiens zu einem munteren Stelldichein. Während gegessen und getrunken wird, schmettern Sängerinnen und Sänger auf einer kleinen Bühne bis tief in die Nacht italienische Exportschlager aus dem Hause Rossini, Verdi oder Puccini. Daniel Finkernagel und Alexander Lück erzählen temporeich und in eindrucksvollen Bildern von der Leidenschaft und Faszination Oper, die sich in dem leicht verrückten Mikrokosmos des Caffè Taci abspielt.
 
Sendetermin: Dienstag, 1. Mai, 22.20 Uhr[fp]

LCD-Kauf leicht gemacht

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Leipzig – Kennen Sie das? Sie stehen ratlos vor langen mit TV-Geräten vollgestopften Regalen und wollen doch nur eins – einen guten Fernseher kaufen?

NEMO- die neue Zeitschrift aus dem Auerbach Verlag, bringt mit verständlich geschriebenen Texten und wenig Fachbegriffen ein wenig Licht ins Dunkel des modernen Fernsehers.

Was muss man bedenken, wenn man die Wahl hat zwischen den verschiedenen Bildschirmdiagonalen – ist groß gleich gut? Kann man wirklich etwas falsch machen, wenn man nicht das richtige Videokabel verwendet? NEMO erklärt es Ihnen.
 
NEMO kann aber auch noch anderes: Das neue Heft bietet Entertainment in allen Facetten. Wir haben die neuesten Filme für Sie gesehen, die neuesten CDs für Sie gehört, die neuesten Spiele für Sie getestet. Wir gehen auch weg aus der technisch/medialen Unterhaltung und haben sogar Brettspiele auf Herz und Nieren für Sie durchgespielt. Neugierig geworden?
 
Die NEMO-Erstausgabe gibt’s an jedem gut sortierten Kiosk oder hier im Abo. Auf Wunsch schicken wir Ihnen die erste Ausgabe auch komplett gratis nach Haus. [mg]

Bildprobleme: Premiere macht Astra verantwortlich

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Satellit, Bild: © twobee - Fotolia.com
Bild: © twobee - Fotolia.com

München – Premiere-Abonnenten, die gestern das UEFA-Cup-Spiel verfolgten, haben sich nicht nur über die schlechte Leistung des SV Werder Bremen geärgert: Der Premiere-Empfang war sehr schlecht, es kam immer wieder zu starker Klötzchenbildung.

Auf Nachfrage von DIGITAL FERNSEHEN erklärte ein Premiere-Sprecher, dass das Problem bei dem Satellitenanbieter Astra liege: „Das Signal, das Premiere sendet, ist störungsfrei. Das Problem liegt offensichtlich bei Astra. Astra arbeitet an der Behebung des Fehlers.“ Die DF-Anfrage bei SES Astra läuft, sobald wir etwas Neues wissen, erfahren Sie es sofort.

Diese Ausstrahlungsprobleme waren in den letzten Wochen bei Premiere keine Seltenheit. Diesbezügliche Beschwerden der Premiere-Abonnenten mit Sat- und Kabelempfang haben sich im DF-Forum gehäuft. Dabei kommt es zu starken Bildstörungen in Form von Klötzchenbildung. Einige Forumsnutzer berichten davon, dass in diesen Situationen die SNR schlagartig heruntergeht und die Bitfehlerrate gleichzeitig stark ansteigt.
 
Ob die Fehlerquelle beim Uplink, also der Aufschaltung auf den Satelliten durch Astra Plattform Services (APS), liegt oder aber der Astra-Satellit defekt ist, kann bisher noch nicht gesagt werden. Auch ist noch nicht klar, warum die Probleme nicht schneller behoben werden konnten – in beiden Fällen verfügt Astra normalerweise über Ausweichoptionen, um ein störungsfreies Angebot zu garantieren. [fp]

Neuaufschaltung: „Anixe HD“ ab heute bei „T-Home“

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Bild: © Victoria - Fotolia.com
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München/Bonn – Die Verträge sind schon seit ein paar Tagen unterschrieben, jetzt ist auch die technische Umsetzung abgeschlossen: Das hochauflösende Programm von Anixe HD steht seit Freitag auch den IPTV-Kunden der Telekom zur Verfügung.

Laut Angaben einer T-Com-Sprecherin gegenüber DIGITAL FERNSEHEN wurde Anixe HD heute in die Internetfernsehpakete der Telekom aufgeschaltet und kann ab sofort im Rahmen von „T-Home Complete Basic“ und „T-Home Complete Plus“ eingeschaltet werden. Um das hochauflösende Programm sehen zu können, brauchen die Zuschauer allerdings einen „HD ready“-Fernseher.

Anixe HD bietet ein Programm bestehend aus klassischen Fernsehserien, Spielfilmen aller Genres, Dokumentationen, Fußballspielen sowie Informationsformaten. Gesendet wird dabei ausschließlich Bildmaterial, das entweder im High Definition Standard (1920x1080p) produziert oder original von 16mm/35mm Filmkopien abgetastet wird.

Damit baut der Telekommunikationsriese sein HD-Angebot weiter aus, mittlerweile sind über die IPTV-Plattform „T-Home“ alle bedeutenden HD-Sender beziehbar. „Es war immer ein klares Ziel, „T-Home“ als Anlaufpunkt für deutsche HD-Sender zu etablieren“, bestätigte die T-Com-Sprecherin auf Nachfrage von DF.
 
Diese Programmpolitik möchte die Telekom auch weiterführen: „Wir hoffen, dass das Angebot an HD-Kanälen in Deutschland noch weiter zunimmt“, erklärte die Unternehmenssprecherin. T-Com sei für eine Aufschaltung weiterer HD-Angebote immer offen. „Wir freuen uns über jeden HD-Sender, der unser Angebot noch attraktiver machen kann.“

Schließlich hat die Telekom das Ziel, sich mit ihrem IPTV-Angebot „T-Home“ auch im Massenmarkt festzusetzen. Wie Gert von Manteuffel, Senior Vice President IPTV der Deutschen Telekom AG am Donnerstag im Rahmen des BLM-Forums in München sagte, sehe er IPTV hier auf einem guten Weg.
 
Vor allem mit dem breit gefächtertem Angebot aus Inhalt und Technik möchte die Telekom zukünftig punkten: Das T-Home-Angebot um­fasst Free- und Pay-TV, Video on Demand, ein TV-Archiv, EPG, Personal Video Recorder und die Möglichkeit, interaktive Formate zu nutzen. Dafür wird der Telekommunikationsriese bis Jahresende vor allem die Reichweite seines T-Home-Pakets stark erweitern. Dann sollen 8,2 Millionen Haushalte einen Highspeed-Internetzugang über VDSL bestellen können, dazu kommen weitere 750 Städte, in denen „T-Home“ über die ADSL2+-Technik empfangbar sein wird. [lf]

Winter: Großes Interesse an „Premiere Sky“

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Satellit, Bild: © twobee - Fotolia.com
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München – Etwa 50 Anbieter würden nach derzeitigem Stand gerne von Premiere Sky vermarktet werden. Die große Nachfrage sprenge aber die Möglichkeiten, da aktuell nur Kapazitäten für zirka 20 Sender vorhanden seien.

Dies sagte der Premiere Sky-Geschäftsführer Wolfram Winter am Donnerstag auf dem BLM-Forum in München. Nachdem sich niemand gefunden habe, der Winters altes Projekt „Stargate“ finanzieren wollte, freue er sich, dass diese Idee nun von Premiere umgesetzt werde.

Im Gegensatz zu Premieres bisherigem Sat-Angebot, das Programme bisher nur exklusiv vermarktet habe, werde Premiere Sky auch Programme vermarkten, die bereits auf anderen Plattformen vertreten seien.
 
Premiere Sky ist eine Pay-TV-Plattform für den Satellitenbereich, die einzelne Pay-Kanäle bündelt und ihnen für einen Teil der eingenommenen Abo-Gebühren den Vertrieb, die technische Abwicklung sowie den Kundenkontakt abnimmt. Premiere Sky soll bereits im September starten und laut Vorstellungen des Premiere-Vorstandsvorsitzenden Georg Kofler bis 2010 eine Millionen Kunden zählen und einen jährlichen Umsatz von 70 bis 100 Millionen Euro erzielen. [lf]

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